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Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH

Unternehmen

Reinigung ohne Materialverlust: Hydraulische Easy Cleaning-Konstruktion reduziert die Reinigung des Einwellenzerkleinerers


12. April 2019, 15:05
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Viele Materialien müssen vor der Weiterverarbeitung zerkleinert werden - dazu gehören verschiedene Späne und Stanzteile aus Kunststoff und Metall, aber auch wertvolle Edelmetalle wie Gold und Silber sowie Laborproben. Bei diesem Prozess verbleibt oft ein Teil des Rohmaterials in der Brechmaschine. Um das kostbare Material zurückzugewinnen, musste die Anlage geöffnet und gereinigt werden, was bisher viel Zeit und Aufwand erforderte. Die Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH hat daher ihre bewährten Einwellenzerkleinerer M400 und M600 mit einer hydraulischen Easy Cleaning Konstruktion ausgestattet, die es ermöglicht, die Maschinen mit geringem Zeitaufwand sicher zu öffnen und eine Reinigung durchzuführen.

Reinigung ohne Materialverlust: Hydraulische Easy Cleaning-Konstruktion reduziert die Reinigung des Einwellenzerkleinerers

Die Einwellenzerkleinerer M400 und M600 haben sich seit ihrer Entwicklung in vielen verschiedenen Branchen bewährt. Sie zerkleinern unter anderem Kunststoff- und Metallspäne, Guss- und Stanzteile, Krankenhaus- und Elektronikschrott, aber auch Zinkschlacke, Aluminium, Stahl und Kunststoff, und bereiten in Zementwerken Ersatzbrennstoffe für die Analyse im Labor auf. Für besonders sensible Bereiche wurden die Anlagen nun noch einmal überarbeitet und optimiert: "Beide Modelle sind jetzt auf Anfrage mit einer leicht zu reinigenden Hydraulik erhältlich. Dadurch kann die Anlage auf Knopfdruck geöffnet werden, um den Auffangbehälter und das Schneidsystem der Maschine zu reinigen."

Vorteile ergeben sich vor allem in Branchen, die mit empfindlichen oder sehr teuren Materialien arbeiten, wie z.B. in Forschungs-, Umwelt- und Pharmalabors. Dort müssen die Proben oft aufbereitet und zerkleinert werden, bevor sie hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung analysiert werden können. Bei diesen Verfahren dürfen die zu untersuchenden Materialien jedoch keinesfalls durch Rückstände von zuvor zerkleinerten Proben verunreinigt werden. Eine regelmäßige Reinigung der Zerkleinerungsanlage ist daher unerlässlich. Mit der neuen Technologie kann das Innere der Anlage besonders schnell und mit geringem Aufwand überprüft und von Rückständen gereinigt werden.
Wertstoffe verlustfrei wiederverwenden

Gleiches gilt für besonders wertvolle Materialien wie Gold und Silber, die unter anderem bei der Herstellung von Luxusgütern eingesetzt werden. Auch hier wird zunehmend über eine energieeffiziente Umsetzung nachgedacht. Aus diesem Grund werden die Rohstoffe zunächst zerkleinert, bevor sie geschmolzen und weiterverarbeitet werden, da dies die nachfolgenden Prozessschritte beschleunigt. "Es kann jedoch vorkommen, dass das Material nicht zu 100 Prozent entfernt wird und Rückstände in der Maschine verbleiben. Bei Gold, Silber oder anderen seltenen Rohstoffen können Verluste von wenigen Gramm zu einer teuren Angelegenheit werden", erklärt Gutmayer. "Die neu entwickelte Hydrauliklösung verbessert Arbeitsabläufe und Effizienz erheblich und reduziert Materialverluste."

Die Anlagen verfügen noch über einzelne, austauschbare Messerscheiben am Schneidrotor, so dass die Wartung in kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Außerdem sind die Messer ausgehärtet und können mehrfach nachgeschliffen werden. Da die Messerscheiben individuell auf den Schneidrotor aufgesetzt werden können und die perforierten Drahtgeometrien an die betrieblichen Anforderungen angepasst werden können, sind Durchsatz und Partikelgröße einfach zu kontrollieren. Darüber hinaus wurde bei der Entwicklung großer Wert darauf gelegt, dass die Pflanzen auch feuchtes Material verarbeiten können. Möglich wird dies durch das Außenwellenlager sowie die integrierte Ballastwand, wodurch weder Schleifmaterial noch flüssige Stoffe in die Lager gelangen können. "Treten unerwartete Probleme auf, z.B. wenn die Maschine überlastet ist oder Feststoffteile in das System gelangen, verfügen sowohl der M400 als auch der M600 über eine SPS-Steuerung mit automatischer Rückwärtsfahrt und Abschaltung, so dass die Maschine vor Beschädigungen geschützt ist", sagt Gutmayer. Die M400 und die M600 sind jeweils in zwei verschiedenen Versionen erhältlich, die sich vor allem durch die Größe der Schneideeinheit und den Durchmesser der Siebbohrung unterscheiden.

www.erdwich.com

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