Neues fotojournalistisches Bildungsangebot
Mit dem besonders niederschwelligen Format werden die Jugendlichen ermutigt, sich mit neuen Themen und Meinungen auseinanderzusetzen und selbstwirksam in einen offenen Dialog mit anderen einzutreten.
"In Zeiten von KI, Desinformation und Fake News fördert unser Wettbewerb über begleitendes Infomaterial die Medienkompetenz von jungen Menschen", erläutert
Ulf Schmidt-Funke, Geschäftsführer der laif foundation. "Außerdem zeigt er Jugendlichen einfache und spannende fotografische Wege, ihre Anliegen über eigenes Handeln einzubringen und dadurch Veränderungen zu ermöglichen – eine Basiskompetenz für
die demokratische Teilhabe", ergänzt Marco Larousse, der das Projekt leitet.
Besonders hilfreich ist der Wettbewerb auch für die Arbeit von Organisationen wie beispielsweise Schulen, Sportvereine, Jugendzentren oder Flüchtlingshilfe-Einrichtungen. Sie erhalten damit ein motivierendes und kostenloses Zusatzangebot, das Interesse für Fotografie weckt und darüber hinaus wichtige soziale und pädagogische Ziele verfolgt.
Preisverleihung und Ausstellung
Die mit 1.000 Euro dotierten Preise werden am 23. November 2024 im Jupiter Hamburg verliehen und dort gemeinsam mit weiteren ausgewählten Wettbewerbsbeiträgen in einer zweiwöchigen Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. Während dieser Zeit sind vor Ort auch Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen zur Medien-kompetenzschulung und Vermittlung von fotojournalistischem Basiswissen geplant.
Einsendeschluss für die Beiträge ist der 20. Oktober 2024. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Fotowettbewerbs unter www.jugendfotografiert.org.
Unterstützt von der Stadt Hamburg
"Jugend fotografiert Deutschland" findet anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Bundesrepublik Deutschland dieses Jahr erstmals statt. Der Wettbewerb wird von der Hamburg Kreativ Gesellschaft unterstützt und Dr. Carsten Brosda, Senator der Hamburger Behörde für Kultur und Medien, hat die Schirmherrschaft übernommen.