„Mit der Stabsstelle zur Bekämpfung der Schwarzarbeit setzen die Möbelspediteure ein Zeichen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Wir sind nicht gewillt, unser Gewerbe und unser Ansehen von Illegalen ruinieren zu lassen“, betont Hebert.
„Mit der Stabsstelle soll der Informationsfluss besser koordiniert, Erfahrungen zusammengeführt und für alle Beteiligten verfügbar gemacht werden“, fasst Dierk Hochgesang, Geschäftsführer des Bundesverbands, die Aufgaben der Stabsstelle zusammen. Zu ihnen wird unter anderem die Beratung der Mitgliedsverbände und Mitgliedsunternehmen gehören. Abläufe sollen verbessert werden und der engagierte Einsatz der Beteiligten soll zu messbareren Erfolgen führen. „Wir werden alles daran setzen, den illegalen Anbietern das Leben schwer zu machen“, ergänzt Hebert.
Auf Anregung der AMÖ hatten Verbände, Unternehmen und Politik bereits im April 2006 das „Aktionsbündnis gegen Schwarzarbeit in der Transport-, Speditions- und Logistikbranche“ ins Leben gerufen. Die neue AMÖ-Stabsstelle zur Bekämpfung der Schwarzarbeit soll die Arbeit des Aktionsbündnisses im Bereich der Möbelspedition in der Praxis ergänzen.
Über die AMÖ
Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. ist die Spitzenorganisation der deutschen Möbelspediteure. Gemeinsam mit 18 Regionalverbänden vertritt die AMÖ etwa 1.050 Mitgliedsunternehmen. Dazu gehören Umzugsspediteure, Neumöbel- und Versandhauslogistiker sowie Spediteure von Kunst, EDV und Medizintechnik. Der Bundesverband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitgliedsunternehmen zu sichern. Er steht dabei im ständigen Austausch mit Industrie, Wirtschaft und Politik. Darüber hinaus unterstützt die AMÖ ihre Mitglieder bei der qualifizierten Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.
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