Laut einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung will die Polizei mit verschärften Großkontrollen und mehr Prävention reagieren. So sollen beispielsweise neue Blitzer aufgestellt werden, um Temposünder zur Raison zu bringen. Ein Unfallschwerpunkt sei die A2. Hier weist die Statistik eine Steigerung der Unfälle um 13,4 Prozent aus. Häufiger Grund sei nach Polizeiangaben zu geringer Abstand.
Keine wirkliche Erklärung fanden die Beamten bislang für die gestiegene Zahl von Unfällen mit Kindern. Grundsätzlich sollte im Straßenverkehr besondere Rücksicht auf Kinder genommen werden.
„Ob verschärfte Geschwindigkeitsmessungen bzw. Abstandsmessungen zu sinkenden Unfallzahlen beitragen, ist strittig“, erläutert Rechtsanwalt Fritzsch. Das belegt auch eine Studie, die der Bundesverband Niedergelassener Verkehrspsychologen Ende vergangenen Jahres veröffentlich hat. Demnach werde das Unfallrisiko nicht durch häufiges Blitzen gesenkt (mehr Informationen dazu unter http://www.blitzerblog.de/geschwindigkeitsverstoss/blitzen-und-unfallri… ).
Außerdem liefern Geschwindigkeitsmessungen und Abstandsmessungen nicht in jedem Fall korrekte Messwerte. Das kann z.B. an technischen Defekten, veralteter Software oder schlicht und einfach menschlichen Bedienungsfehlern liegen.
Verkehrsteilnehmer, die rechtliche Probleme wegen Abstandsverstößen, Geschwindigkeitsverstößen oder auch der Verwicklung in einen Verkehrsunfall haben, finden rechtlichen Rat und Hilfe unter www.blitzerblog.de
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