Damp. Am 11. Februar 2016 fand im Ostsee Resort Damp eine Pressekonferenz mit dem Titel „Gründung von Dampland – Neue Marketingstrategie des Ostsee Resort Damp“ statt. Inhalt des Termins war die Gründung von „Dampland“, einer fiktiven Wikingerwelt innerhalb des Resorts. Abschluss der Konferenz bildete die Enthüllung des Ortsschilds einer Siedlung von Dampland am Entdeckerbad vor den Augen der Presse: Klein Heddeby.
Eingeleitet wurde diese „Grundsteinlegung“ im Vorfeld mit einer konstruierten Geschichte rund um das „Schlüpfen“ des neuen Maskottchens (ein grüner Drache), die seit dem 1. Januar 2016 auf verschiedenen Medienkanälen präsentiert wurde. Nun geht die Marketingstrategie, die auf dem Konzept des „Storytellings“ basiert und sich speziell an Familien richtet, in die nächste Runde: Die Entdeckungsreise der Wikinger soll als „roter Faden“ durch die einzelnen Outlets des Ostsee Resorts führen. Jedes Outlet symbolisiert dabei einen Ort, der von den Wikingern bereist wurde. Die „Reise“ selbst basiert locker auf historischen Ereignissen, erhebt aber nicht den Anspruch, historisch korrekt zu sein.
Das Besondere an dem Marketingkonzept: Um für alle Zielgruppen gleichermaßen attraktiv zu bleiben, greift jedes Outlet in Dekoration, Namen und Angebot den darzustellenden Ort auf, enthält aber nicht zwingend Wikingerelemente. Dem Gast steht es frei, sich mit der Wikingergeschichte auseinanderzusetzen: Entweder er folgt der „Reiseroute“ oder er betrachtet die Outlets als einzelne Objekte. 2020 soll die Ausrichtung als Wikinger-Resort vollständig etabliert sein.