Nach der Bestandsaufnahme des Verbands dürfte sich die Anzahl von preiswerten Hotels und die Verfügbarkeit von Zimmern in Städten mit weniger als einer Million Einwohner deutlich erhöhen. Die Studie prognostiziert mit dem Bau von neuen Hotelanlagen bis 2020 einen Anstieg von derzeit 94.000 auf 164.000 Zimmer.
Einen klaren Trend identifiziert die Studie beim Bau von preisgünstigeren Hotel-Kategorien, die bis 2020 einen Anteil von 40% aller Hotels ausmachen sollen. Insbesondere in kleineren Städten mit weniger als 300.000 Einwohnern sind Bauvorhaben in Planung. Sie sollen zukünftig 30% des Hotelbestandes ausmachen. Der Anteil der Hotels in Städten mit mehr als einer Million Einwohner liegt derzeit bei 59% und soll sich bis 2020 auf 47% verringern.
Die Investitionen dürften sich auch positiv auf andere Wirtschaftssektoren auswirken und es wird – auch wenn sich die neuen Hotels über das ganze Land verteilen – eine Zunahme der Ausgaben für die Hotellerie in Rio de Janeiro als Austragungsort der Olympischen Spiele 2016 erwartet. Darüber hinaus führt die Studie an, dass der Hotelleriesektor bis 2020 über etwa 100.000 Beschäftigte verfügen wird. Derzeit arbeiten in diesem Bereich 64.000 Menschen.
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