Kaffee und Kuchen bei der Heu-Oma
Im urigen Stallcafé und im Kaffee-Garten serviert Rosemarie Saak ihren hausgemachten Kuchen. Die Torten schmecken noch wie früher, denn alles wird nach alten Rezepten und mit viel Liebe gebacken. Das Café liegt direkt an der Aller und ganz in der Nähe der Gifhorner Heide. Der Haustierzoo beheimatet Ziegen, Miniponys, Wollschweine, Hasen, Hühner, Gänse, und ein Lama bekommt hier sein Gnadenbrot. Natürlich gibt es auch eine kleine Heidschnuckenherde aus der ehemaligen Zucht der Schäferin. Rosemarie Saak erläutert gerne, warum die Heidschnucken so wichtig für den Erhalt der Heidepflanzen sind. Und vielleicht lassen sich die Schnucken sogar streicheln.
Hermann Löns in der Gifhorner Heide
Mitten in der Gifhorner Heide finden Wanderer und Ausflügler das Hotel und Restaurant Löns-Krug. Der Heidedichter Hermann Löns ist hier vor mehr als einhundert Jahren ein- und ausgegangen. Durch Zufall quartierte sich Hermann Löns, der zur Birkhahnbalz in Gifhorn-Winkel eingeladen war, im Frühjahr 1904 im Gasthaus ein. Durch die zahlreichen Besuche über einen Zeitraum von zehn Jahren und dem familiären Anschluss entstand eine Freundschaft zu Karl Waletzky, dem damaligen Wirt des Gasthauses. Heute ist das Restaurant bekannt für seine ausgezeichneten Heidschnucken-Gerichte. Die Speisekarte bietet zum Beispiel saftige Schnuckenkoteletts in Oliven-Rosmarin-Panade und Granatapfelsauce mit Marktgemüse und Petersilienkartoffeln. Zum Nachtisch verführt Halbgefrorenes vom Heidehonig auf Beerensauce.