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Neue Trends in der Kolberger Küche


11. Oktober 2015, 19:04
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Lange Zeit gab es im Seebad Kołobrzeg (Kolberg) nur wenige Adressen für Touristen, die sich nicht mit einem frittierten Fisch auf einem Pappteller zufriedengeben mochten. In den vergangenen Jahren hat sich dort nicht nur ein Wandel von klassischen Kurhäusern hin zu modernen Wellnesshotels vollzogen. „Auch kulinarisch hat der Ferienort aufgeholt und sich den gestiegenen Bedürfnissen der Gäste angepasst“, urteilt Carsten Wolf, der seit vielen Jahren als Manager des Reiseveranstalters Travelnetto in Kolberg arbeitet.

Neue Trends in der Kolberger Küche

Das Henkerhaus (Domek Kata) in einem alten Speichergebäude unweit des Kolberger Rathauses zählte lange zu den wenigen richtig guten Adressen in der Stadt. Traditionelle polnische Gerichte werden dort im dazu passendem Rahmen präsentiert. Üppig und rustikal wie die Ausstattung sind auch die Gerichte auf dem Teller, vom Hering als Vorspeise über die traditionelle saure Mehlsuppe Żurek bis zum Rindersteak in dunkler Soße. Das alles in guter Qualität und mit perfektem Service.

Einige der neuen Vier- und Fünf-Sterne-Hotels wollen ihre Gäste mit moderner polnischer Küche oder internationalen Gerichten verwöhnen. Als positives Beispiel für diesen Trend nennt Carsten Wolf das Restaurant im Wellnesshotel Pro-Vita. Dort nimmt Küchenchef Daniel Olas den polnischen Gerichten ihre traditionelle Schwere, kocht saisonal und überwiegend mit regionalen Zutaten. Auf der Karte sind neben mehreren Fischgerichten auch vegetarische Speisen zu finden.
Vor kurzem wurde mit dem „Szalonego Greka“ das erste griechische Restaurant des Kurortes eröffnet – von einem griechischen Besitzer, der seine Gäste mit einem Glas Ouzo begrüßt. Neben traditionellen griechischen Gerichten von Souflaki bis Moussaka kommen dort auch Ostseefische wie der Dorsch auf den Teller. Auch ein indisches Restaurant bereichert seit einigen Monaten das Angebot. Die Köche im „Namaste“ kommen aus Indien und präsentieren Gerichte ihrer Heimat – „authentischer als in vielen indischen Restaurants in Deutschland“, schwärmt Carsten Wolf.

Während die Kolberger Küche internationaler wird, wurde einer regionalen Spezialität kürzlich eine besondere Ehre zuteil. Der Hering nach Kolberger Art (Śledzik kołobrzeski) wurde von der EU in die Liste der geschützten polnischen Traditionsprodukte aufgenommen. Ein Charakteristikum bei dieser Spezialität ist, dass der Hering frisch verarbeitet werden muss und nicht erst gekühlt werden darf. Neben den Heringen sind auch die Kolberger Gurken (Ogórek kołobrzeski) als Traditionsprodukt von der EU geschützt. Eine Besonderheit dieser Gurken ist, dass sie mit Wasser der örtlichen Soleheilquellen eingelegt werden.

Eine ausführliche Übersicht über Restaurants und Cafés in Kolberg sowie in anderen polnischen Ostseebädern bietet Travelnetto unter www.travelnetto.de

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