Umgerechnet rund drei Millionen Euro kostete die komplette Modernisierung des städtischen Wahrzeichens. Die 1971 in Stahlbetonweise errichtete Seebrücke erhielt unter anderem einen neuen Flanierweg aus Holz. Auch die Geländer und Laternen wurden ausgewechselt. Nun wurde der gesamte Vorplatz mit Elementen aus Holz und hellem Stein neu gestaltet. Edle Sitzbänke mit Holzflächen, ein lebendig heller Bodenbelag und eine dezente Beleuchtung laden zum Verweilen ein. Darüber hinaus verfügt der Platz nun auch über Fahrradständer.
Den romantischen Aspekt des Ortes sollen zwei „Skulpturen der Liebe“ in Form zweier Schwäne und eines Paares unterstreichen. Gänzlich verschwunden sind die rund 20 Kioskbuden, die bisher den Mündungsbereich der ul. Mickiewicza bestimmten. Erneuert wurden auch die Treppen, die neben der Mole unterhalb des Kurhauses Bałtyk zum Strand führen. Zudem ist die gesamte technische Infrastruktur von Abwasserkanälen bis hin zur Gasversorgung erneuert worden. Dies geschah in erster Linie in Hinsicht auf den neuen Sitz der Wasserrettungsorganisation WOPR, der in Sichtweite der Mole am Strand errichtet werden soll. Am Ende der Mole soll künftig ein Café entstehen.
Kolberg ist das größte Seebad an der polnischen Ostseeküste und zählt einen großen Anteil deutscher Kur- und Feriengäste. In den vergangenen Jahren wurde der gesamte Strandbereich für viele Millionen Euro erneuert. Der auf die Reisen aus Deutschland nach Polen spezialisierte und in Kolberg beheimatete Veranstalter Travelnetto bietet dort Aufenthalte in rund zwei Dutzend Hotels der Mittel- und Luxusklasse an. Auf der deutschsprachigen Website des Veranstalters finden sich zahlreiche touristische Informationen über das Seebad: www.travelnetto.de
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Wahrzeichen von Kolberg strahlt in neuem Glanz
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE
Die Neugestaltung der Seebrücke im Ostseebad Kolobrzeg (Kolberg) wurde jetzt abgeschlossen. Bereits im vergangenen Jahr wurde der mehr als 200 Meter lange Seesteg ein halbes Jahr lang grundüberholt. Nun wurde auch der neu gestaltete Vorplatz der Mole offiziell eingeweiht.
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Carsten Wolf
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