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Maggioni Gretz GmbH

Agentur

Wer einmal im Aostatal wandern war, will immer wiederkommen


20. Juli 2012, 11:37
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Das Trekkingangebot in der Valle d‘Aosta ist vielfältig – und zwar in jeder Hinsicht. Ob Eintagestour oder Dreiwochen-Etappentrip, ob mit der ganzen Familie und/oder in Begleitung eines erfahrenen Guides, ob mit natürlichem oder kulturellem Schwerpunkt – dem Wandersmann stehen alle Möglichkeiten offen, um in die eindrucksvolle alpine Landschaft im Norden Italiens einzutauchen. Für die wohl extremste Variante haben sich die Teilnehmer des dritten Tor des Géants entschieden. Der spektakuläre Ausdauerlauf findet vom 09. bis zum 16. September 2012 statt und führt über die beiden Höhenwege 1 und 2 zu Füßen der höchsten Alpengipfel Europas. Ausgangs- und Endpunkt ist die Gemeinde Courmayeur im Westen des Aostatals, deren Name unauflöslich mit dem Mont Blanc verbunden ist.

Die Tourenstrecke umrundet gegen den Uhrzeigersinn die gesamte Region Aostatal, ist 330 km lang und führt über 24000 Höhenmeter. 550 Personen können mitmachen, die Teilnehmerliste ist längst voll. Das zeitliche Limit liegt bei 150 Stunden. Ansonsten sind von den Organisatoren keine obligatorischen Etappen vorgeschrieben. Es versteht sich von selbst, dass eine sehr gute Kondition sowie Berg- und auch Wettbewerbserfahrungen vonnöten sind, um hierbei mitmachen zu können. Am Ende gewinnt, wer weniger Zeit braucht und sich die Pausen und Stopps an den Versorgungsposten gut einteilt.

Das alles bedeutet jedoch nicht, dass die besagten, 80 cm breiten Höhenwege 1 und 2 generell nur für Wanderprofis geeignet sind. Auch der weniger Geübte kann sie begehen. Doch sollte er sich zunächst für kürzere, weiter unten liegende Etappen entscheiden. Wunderbare Naturschauspiele wird er hier gleichfalls erleben, schließlich heißt der größtenteils durch die beiden Parks Gran Paradiso und Mont Avic verlaufende Weg 2 ja auch Höhenweg der Naturschönheiten. Weg 1 trägt dagegen den Beinamen Höhenweg der Riesen – natürlich aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zu Berggiganten wie dem Monte Rosa (4634 m), dem Matterhorn (4478 m) und dem Mont Blanc (4810 m). Beide Höhenwege folgen dem wilden Flusstal der Dora Baltea, verlaufen in mittleren bis größeren Höhen von 2.000 bis 3.000 m und sind deshalb nur von Juli bis September begehbar.

Andere berühmte Wanderrouten in der Valle d’Aosta sind die Talstraßen 102 und 105, die Tour auf den Großen Sankt Bernhard, der Große Walser-Steig u.v.m. Für sie alle gilt: wer auf ihnen wandert und gleich mehrere Tage am Stück plant, braucht sich um sein Nachtlager keine Sorgen zu machen. Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten ist nämlich auch in den Bergen groß – Biwaks und Berghütten finden sich hier viele. Die ersten Berghütten wurden Ende des neunzehnten Jahrhunderts errichtet, seitdem haben sie sich als gemütliche Anlaufstelle für Tagesausflügler und Etappenwanderer fest etabliert. Die meisten genießen nicht zuletzt dank ihrer schmackhaften Küche, die den müden Wanderer in den Höhen wieder munter macht, einen exzellenten Ruf. Zu den typischen Gerichten wird selbstredend ein gutes Glas Wein aus dem Aostatal gereicht, wenn das kein Leben ist…

Unter www.lovevda.it und www.tordesgeants.it finden Sie weitere Informationen zu den Themen Trekking im Aostatal und Tor des Géants.

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