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team red Deutschland GmbH

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Zahlreiche Attraktionen locken ins Hinterland von Polens Küste


10. September 2018, 11:16
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Breite Sandstrände und pittoreske Steilküsten prägen die polnische Ostseeküste. Vielen Gästen genügt es, ihren Urlaub nur am Wasser zu verbringen. „Ihnen entgeht eine Menge“, findet Carsten Wolf vom örtlichen Reiseveranstalter Travel-Netto. „Denn das Hinterland lockt nicht nur mit malerischen Landschaften und Dörfern, sondern auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.“

Zahlreiche Attraktionen locken ins Hinterland von Polens Küste

Schon vor mehr als 25 Jahren haben die Gärtner Iwona und Piotr Bigoński ihre Themengärten Hortulus im kleinen Dorf Dobrzyca (Kordeshagen) gegründet. Eine halbe Autostunde entfernt vom bekannten Seebad Kołobrzeg (Kolberg) erstrecken sich auf einer Fläche von vier Hektar rund 30 Themengärten mit 6.000 verschiedenen Pflanzen. Auf kleinem Raum präsentieren die beiden Gärtner stilsicher ihre Gartenkompositionen. Sinnesgärten erweitern die optischen Erlebnisse um Riechen, Schmecken und Tasten. Fernöstliches Flair verströmt der Japanische Garten, der mediterrane Garten begeistert mit einer warmen Farbenpracht zwischen Naturziegelmauern. Für den Gaudí-Garten mit seinen bunten Keramik-Mosaiken ließ sich Iwona Bigońska von dem berühmten katalanischen Architekten inspirieren.

Nur zwei Kilometer entfernt schufen die Beiden den Ableger Hortulus Spectabilis mit rund 30 Hektar Fläche. Dessen Kernstück ist das größte Hainbuchen-Labyrinth der Welt. 18.000 Pflanzen bilden mehr als drei Kilometer lange grüne Gänge und Irrwege. Kleinere Kinder sollte man unbedingt an die Hand nehmen, denn sind sie einmal verloren, dann kann es eine Weile dauern, bis man sie wiederfindet. Dann hilft nur noch der Blick vom 20 Meter hohen Aussichtsturm. Gärten der Magie und Energie, von Raum und Zeit, umgeben das Labyrinth. So können Besucher im eigens angelegten Steinkreis die Energie der Erde spüren oder im Garten des keltischen Baumhoroskops ihre Patenpflanzen finden. Anregungen für Zuhause bieten die farbenfrohen Staudengärten.
Liebhabern preußischer Landschaftsgärten empfiehlt Carsten Wolf einen Abstecher ins malerische Dorf Rusowo (Rützow), etwa zehn Kilometer südlich des Ferienorts Ustronie Morskie (Henkenhagen). Vor 200 Jahren ließen sich die dortigen Gutsbesitzer vom bekannten Berliner Gartenbaumeister Peter-Joseph Lenné einen Landschaftspark anlegen. Bis heute kann man in dem verwilderten Park noch dessen Handschrift erkennen.

Die Kirche im Zentrum des Ortes gehört zu den ältesten der Region und wurde bereits im frühen 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut.

Einer Zeitreise gleicht der Ausflug vom Seebad Ustka (Stolpmünde) in das 20 Kilometer entfernte Angerdorf Swołowo (Schwolow). Es gilt als „Hauptstadt des karierten Landes“, denn mehr noch als die umliegenden Dörfer ist es durch Fachwerkbauten des 19. Jahrhunderts geprägt. In mehreren Gebäuden zeigt eine Filiale des Mittelpommerschen Museums das Leben vergangener Zeiten. Auf dem ehemaligen Hof der Familie Albrecht können Besucher beim Dreschen oder Mahlen mit alten Gerätschaften Hand anlegen. Hinter dem Anwesen werden die Felder noch wie einst mit Pferden bestellt. Ein paar Häuser weiter kann man dem Schmied bei seiner Arbeit über die Schulter schauen. Verloren gegangene Traditionen wurden neu belebt, so feiert man zum Martinstag am 11.11. seit einigen Jahren wieder ein Gänsefest.

Wer mit Kindern oder Enkeln unterwegs ist, kann zum Beispiel im Themenpark Leonardia unweit von Darłowo (Rügenwalde) einen abwechslungsreichen Tag verbringen. Statt moderner Computerspiele gibt es dort mehr als 100 mechanische Spielgeräte aus Holz, Leder und Stoff – vom historischen Flipper bis zur Armbrust. Spielerisch lernt man die Gesetze der Physik kennen und kann in einer Scheune bekannte Entwürfe von Leonardo da Vinci nachbauen, darunter seinen nie realisierten Hubschrauber. Erlebnisse ganz anderer Art bietet der im vergangenen Jahr eröffnete Pomerania Fun Park südlich von Kolberg. Mit seinen Hüpfburgen, Fahrgeschäften und einem großen Indoor-Spielplatz richtet er sich vor allem an jüngere Kinder. Doch zur Anlage gehört auch das Wikingerdorf „Trollborg“ mit zehn authentisch nachgebauten Hütten, in denen Mitglieder eines Kolberger Kulturvereins das Leben zum Ende des ersten Jahrtausends nachstellen.

Carsten Wolf will seine Gäste zu Entdeckungstouren ermuntern. Deshalb gibt der Veranstalter in seinen Katalogen und auf der Webseite umfangreiche Ausflugstipps und hat sogar einen eigenen Youtube-Kanal mit professionell gemachten Kurzfilmen über wichtige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele. Informationen unter www.travelnetto.de

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