Bisphenol A wurde 2016 von dem REACH-Ausschuss der europäischen Chemikalienverordnung als besonders besorgniserregend eingestuft. Das Thema ist nicht neu – BPA in Kunststoffverpackungen, Flaschen, Spielzeugen und andere Produkte des täglichen Lebens wurde in der Vergangenheit bereits zunehmend diskutiert.
Risiken nur durch kompletten Verzicht auf BPA minimieren
Auch Thermopapier, das im Einzelhandel als Kassenbon oder für Waagen-Etiketten benutzt wird, enthält Bisphenol A. Zwischen 0,5 und 3,2 Prozent der Industriechemikalie können nicht fest im Material gebunden sein. Dem Papier dient es als Farbentwickler – das Thermomaterial verfärbt sich nur durch Hitzeeinwirkung. Dadurch steht es im Verdacht geringe Mengen BPA freizusetzen, sodass ein Kontakt bei Verbrauchern und Mitarbeitern nie ganz ausgeschlossen werden kann. Die REACH Verordnung beschränkt den BPA-Anteil ab 01. Januar 2020 auf unter 0,02% - was einem kompletten Verbot gleichkommt.
Bei uns bereits ab 1.8.2019 vollständig BPA-freie Produktion
Die Aufnahme von BPA in die REACH-Liste der besonders besorgniserregenden Stoffe hat auch uns als Etikettenhersteller zum Umdenken bewegt. Schon vor dem Stichtag setzen wir alles daran, unsere Kunden mit normkonformen Etiketten zu versorgen.
Ab 01.08.2019 produzieren wir am Standort Schweinfurt Thermoetiketten nun ausschließlich ohne Bisphenol A. Mit unserem Sortiment an speziell BPA-freien Thermo Eco und Thermo Top Materialien gehen Sie als Anwender auf Nummer sicher und vermeiden rechtliche Konsequenzen.
In Deutschland hergestellte Premium-Qualität:
•100% BPA-freies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC-zertifiziert)
•frei von Mineralölen (Mosh / Moah / Posh), Latexfrei
•erfüllt REACH und RoHS Anforderungen
•Spielzeugsicher gemäß EU-Spielzeugnormen EN 71-3 und EN 71-9
•unterschiedliche Größen und Formate für Thermodrucker