London, den 13. Mai 2010 - Ascot Mining PLC (ISIN: GB00B2QH7M99 / Xetra-Kürzel: AM3) freut sich, diesen aktualisierten Zwischenbericht zu den Unternehmensaktivitäten liefern zu können und bestimmte, kürzlich eingeführte Änderungen der Bergbaugesetze in Costa Rica anzusprechen.
CHASSOUL BETRIEB:
Expansion - Es ist geplant, dass alle drei Phasen der angekündigten Expansion bis zum 30. Mai 2010 abgeschlossen sein sollen. Systemtests sollten innerhalb einer Woche danach beendet sein. Wie einst in Auftrag gegeben, wird die Verarbeitungskapazität bei 150 Tonnen pro Tag liegen.
Produktion - Obwohl sich das Produktionsvolumen bei ihrem Chassoul-Projekt bis jetzt verzögert hat und die Goldproduktion erheblich niedriger als prognostiziert war, wird die Gesellschaft durch die erzielten Fortschritte bei der Minenentwicklung und dem Bau der Verarbeitungsanlage ermutigt.
Am 10. Mai 2010 wurde ein 30,1 Unzen schwerer Goldbarren gegossen. Dies ist eine Steigerung zu den bisherigen Güssen sowie ein erheblicher Fortschritt zur Erreichung eines befriedigenden Niveaus der kommerziellen Produktion.
Der Carbon-in-Pulp-Verarbeitungsprozess wird rund drei Wochen dauern, um sich mit Gold zu sättigen. Ein weiterer Guss von 100 Unzen soll am 21. Mai 2010 stattfinden, gefolgt von weiteren regelmäßig geplanten Gold-Güssen.
Das Erz für diesen jüngsten Goldbarren stammte aus Strosse 1 der Cajeta-Ader bei der Chassoul-Mine. Ascot Mining hat alle wichtigen Bauarbeiten abgeschlossen, um Zugang zum Erz zu erhalten und wird am 1. Juni 2010 den hochvolumigen Abbau in Strossen beginnen, wobei wenig Abraum zu erwarten ist.
Die Verarbeitungsanlage bei der Chassoul-Mine wird laufend erweitert. Die Arbeiten sollen bis zum 31. Mai 2010 abgeschlossen sein. Die Kapazität für die erweiterte Verarbeitungsanlage liegt bei 150 Tonnen pro Tag. Alles in allem werden es diese Initiativen ermöglichen, dass die Mine und die Verarbeitungsanlage das prognostizierte Produktionsniveau erreichen.
TRES HERMANOS / EL RECIO ENTWICKLUNG:
Wie bereits angekündigt, entwickelt das Unternehmen seine Pläne für die Bergbau- und Verarbeitungsaktivitäten bei seinen Tres Hermanos und El Recio Liegenschaften weiter. Die geplanten Anlagen werden umweltfreundlich sein und es werden keine Chemikalien zum Einsatz kommen. Ascot wird bei seiner Liegenschaft im Costa Rica Goldgürtel eine Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 75 Tonnen pro Tag bauen, bei der
Schwerkraftkonzentratoren aus kanadischer Produktion eingesetzt werden und wo die Genehmigungen bereits vorliegen.
Der Betrieb wird Erz der hundertprozentigen Ascot-Tochtergesellschaft, Veritas Mining SA, sowie das erworbene Erz, der vielen unabhängigen Bergleuten aus der Region, verarbeiten. Die Schwerkraftmühle von Ascot wird die einzige Anlage in der Gegend sein, die mit den Änderungen der Bergbaugesetze von Costa Rica konform geht.
ÄNDERUNGEN DES BERGBAUGESETZES
Am 8. Mai 2010 verkündete die Präsidentin von Costa Rica ein Moratorium in Bezug auf den Bergbau. Ascot freut sich zu bestätigen, dass das Moratorium seine Aktivitäten nicht beeinträchtigt, da alle aktuellen und vorhandenen Minen sowie die Genehmigungen für Verarbeitungsanlagen ausdrücklich davon befreit sind.
Das Moratorium unterbricht mit sofortiger Wirkung Tagebau-Aktivitäten, die Verwendung bestimmter Chemikalien bei der Erzverarbeitung sowie die Ausstellung neuer Bergbaugenehmigungen. Die Aussetzung im Hinblick auf Tagebaue betrifft Ascot nicht, da man keinen Tagebaubetrieb plant. Unter seinen Erz-Ressourcen befindet sich auch ein oberflächennahes Vorkommen von 22.000 Unzen Gold, das das Unternehmen mit anderen Methoden, als dem herkömmlichen Tagebau zu entwickeln plant.
Das Verbot der Verwendung von Quecksilber für die Goldgewinnung hat ebenfalls keine Auswirkung, da Ascot kein Quecksilber einsetzt. Die aktuellen und geplanten Minen sowie Verarbeitungsanlagen von Ascot sind alle genehmigt. Abgesehen von einem anderen, sehr kleinen Betrieb, ist Ascot derzeit der einzige Goldproduzent in Costa Rica.
Ascot unterstützt das von der Präsidentin erlassene Verbot von Quecksilber. Einheimische Bergleute haben Quecksilber im Rahmen der rudimentären und kostengünstigen Erzverarbeitung jahrelang in Costa Rica eingesetzt, wobei das eingesetzte Quecksilber in die Umwelt entsorgt wurde und im Abraum verblieben ist.
Andrew von Kursell, der Chief Operating Officer (COO) von Ascot Mining, sagt: Die Ankündigung dieses Moratoriums sorgt dafür, dass Ascot einzigartig aufgestellt ist, um von der Entwicklung und dem Betrieb seiner genehmigten Minen und Verarbeitungsanlagen zu profitieren."
Ascot-Vorschlag zum Nutzen der Umwelt
Ascot entwickelt ein wirtschaftliches Geschäftsmodells, von dem sowohl die Gesellschaft, als auch die Umwelt profitieren wird. Schon vor dem Dekret der Präsidentin zum Verbot der Verwendung von Quecksilber war es der Plan von Ascot, die zahlreichen Halden zu erschließen und den quecksilberverseuchten Abraum zu verarbeiten, um das restliche Gold zu gewinnen und das Quecksilber sicher aus der Umwelt zu entfernen.
Das Unternehmen hat dem Costa Rica Department of Mines seinen Plan zur Beseitigung der Quecksilberbelastung vorgestellt, die durch die frühere Verwendung von Quecksilber durch freie Bergleute verursacht wurde. Der Vorschlag der Gesellschaft wurde positiv aufgenommen und das Department of Mines begrüßt die Initiative von Ascot bei der Beseitigung von Kontaminationsquellen.
AKQUISITIONEN:
Im Hinblick auf die Aussetzung der Genehmigung neuer Bergbau-Anträge wird das Unternehmen seine Anstrengungen intensivieren, um die bestehenden Projekte zu maximieren, aber sein Streben nach zusätzlichen Projekten innerhalb von Costa Rica einschränken. Die Gesellschaft verfolgt indes energisch Möglichkeiten in anderen Ländern, wo man sich in Akquisitionsverhandlungen befindet.
KANADISCHE BÖRSENZULASSUNG:
Wie kürzlich vermeldet, hat der Verwaltungsrat von Ascot Mining PLC die Vorzüge einer Börsennotierung der Aktien der Gesellschaft in Kanada überprüft.
Nachdem dieser Angelegenheit gebührend Rechnung getragen wurde, hat das Management einen kanadischen Rechtsbeistand verpflichtet, um das Unternehmen unverzüglich bei der Anmeldung zum aufsichtsrechtlichen Meldewesen von Ontario und British Columbia zu unterstützen sowie im Namen der Gesellschaft eine Börsenzulassung seiner Aktien zum Handel an einer anerkannten und vollständig regulierten kanadischen Börse zu beantragen.
In diesem Zusammenhang erwartet das Unternehmen in Kürze den Erhalt des in Auftrag gegebenen Fachberichts gemäß NI 43-101. Eine unabhängige Unternehmensbewertung wurde fertig gestellt und wird auf der Internetseite der Gesellschaft veröffentlicht, sobald die Freigabe der Berater vorliegt.
Ascot Mining wurde ursprünglich am 16. April 2008 an der Londoner PLUS-Börse notiert. Man wurde jedoch von einigen internationalen Aktionären und potenziellen Investoren darauf hingewiesen, dass sie den Zugang zu diesem Markt, als schwierig empfunden hätten.
Das Management ist davon überzeugt, dass bestehenden und künftigen Aktionären des Unternehmens mit dem Zugang zu einem liquideren und transparenteren Marktplatz besser gedient ist. Eine Börsennotiz in Kanada wird in Kombination mit den bestehenden Börsenplätzen für eine größere Effizienz bei der Maximierung des Aktionärswertes sowie der Handelbarkeit der Aktie sorgen.
Die Aktien des Unternehmens werden seit dem 15. Dezember 2008 auf Xetra ® gehandelt. Auf diesen Börsenplatz entfällt derzeit der Hauptteil des Handelsvolumens in der Ascot-Aktie.
David Jackson, Vorstandsvorsitzender von Ascot Mining, erklärte: "Unsere Unternehmensstrategie geht weiterhin Hand in Hand mit unserer Verpflichtung gegenüber unseren Investoren, den Marktzugang zu erleichtern und die Handelbarkeit unserer Aktie zu verbessern."
Über Ascot Mining
Das Management von Ascot nutzt sein Wissen im Bergbausektor und seine Industriekontakte, um Goldprojekte zu erwerben und diese dann kurzfristig in Produktion zu bringen. Ascot betreibt die Akquisition von Goldprojekten, die bereits alle Genehmigungen haben bzw. wo man diese schnell erlangen kann, um so schnell Cashflow zu generieren.
Mit dieser Strategie können die erforderliche Zeit sowie das nötige Kapital, um ein Projekt in Produktion zu bringen, stark reduziert werden. Damit können auch die Hauptschwierigkeiten und Verzögerungen vermieden werden, denen sich viele Juniorexplorations- und Bergbauunternehmen ausgesetzt sehen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Ascot Mining plc
Damien Daly
Tel.: +44 (0) 7880 55 46 47
eMail: @email
Website: www.ascotmining.com
public eye CONSULTING BUSCHE
Karsten Busche
Managing Director
Tel.: +49 (30) 43 05 89 22
eMail: @email
Die Direktoren des Unternehmens sind für den Inhalt dieser Bekanntmachung verantwortlich.
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Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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