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Agentur

Curry-Paule schließt nach Einbruchsserie seinen Imbiss in Neukölln


29. November 2021, 18:09
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Nach anhaltender Einbruchserie: Curry-Paule schließt Imbiss in Neukölln!

Curry-Paule schließt nach Einbruchsserie seinen Imbiss in Neukölln

Nach nunmehr vier Einbrüchen am Standort Rudower Straße 160 wird diese Filiale des Südneuköllner Imbissmagnaten endgültig geschlossen. Der Täter konnte bisher – trotz ausgesetzter Belohnung von 1.000 Euro – nicht ermittelt werden. Die Kosten für die ständigen Reparaturen und die Unsicherheit, mit der die Mitarbeiterinnen jeden Morgen zur Arbeit gehen, machen einen Betrieb dieser Filiale unwirtschaftlich.

Große Werte sind in einer Imbissbude nicht zu holen. Der Schaden, der durch die Einbrüche entstanden ist, übersteigt die gestohlenen Waren um ein Vielfaches. Andreas Kämpf alias Curry-Paule zieht nun die Konsequenzen: „Das kann so einfach nicht weitergehen. Die Pandemie trifft uns alle hart, da ist für solche Sperenzchen einfach kein Platz. Ich muss auch an meine Mitarbeiterinnen denken, die sollen ohne Angst zur Arbeit gehen können!“, erklärt Kämpf. Der Schaden, vor allem an Schlössern und Türen liegt mittlerweile bei über 7.000 Euro.

Obwohl die Überwachungskamera den Täter aufnehmen konnte, wurde dieser auch nach vier Einbrüchen nicht dingfest gemacht. Gestohlen wurden immer wieder Getränke, wie zum Beispiel Cola-Flaschen und Red-Bull-Dosen.

Die von Kämpf ausgelobte Belohnung von 1.000 Euro für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, wurde nicht abgerufen, Hinweise gab es keine. Übrig bleibt dem Neuköllner Unternehmer nur eine Konsequenz: die Schließung. Dass ausgerechnet Curry-Paule Opfer der Einbruchserie ist, scheint unfair, schließlich war er es, der sich mit seiner Spendenaktion #einemehr für alle jene eingesetzt hat, denen es in der Corona-Pandemie zunehmend schlecht ging.

Hintergrund:
Curry-Paule ist ein echtes Neuköllner Original. 1964 geboren und aufgewachsen in Neukölln, einem der spannendsten Berliner Bezirke, begann sein beruflicher Werdegang nach einem eher unrühmlichen Abgang in der 9. Klasse der Hauptschule. mit einer Fleischerlehre, später der Meisterbrief. 1986 war Curry-Paule mit gerade einmal 22 Jahren der jüngste Berliner Fleischermeister seiner Zeit. Nach Stationen bei Plus und REWE wurde er Verkaufsleiter für Penny in Ungarn, baute später große Discounter in Rumänien auf und machte sich dort mit drei Partnern selbständig.

Seinen Anteil an den insgesamt 38 Läden und dem eigenen Fleischzerlegewerk in Rumänien verkaufte er 2013 und kehrte nach Berlin zurück, um ein Versprechen einzulösen: Sein Vater liebte Currywurst und wünschte sich immer, dass sein Sohn als Fleischer einen eigenen Imbiss eröffnet. Aus dem Wunsch seines Vaters und dem Vornamen seines Großvaters – Paul Kämpf ‒ entstand so Curry-Paule. Aktuell hat Curry-Paule im Süden Berlins 5 Imbissbuden und -wagen mit rund 20 Angestellten, eine Fleischerei und eine eigene Feinkostlinie mit grandiosen Ketchups und Saucen. Diese sind an den Imbissbuden, aber auch im gut sortierten Einzelhandel oder im Internet erhältlich. Curry-Paule avanciert mit seiner direkten und offenen Art, seiner Lebensfreude und seinem Tatendrang aktuell zu einem Berliner Social-Media-Phänomen mit aktuell über 11.000 treuen Followern auf Instagram. Besonders beliebt sind seine täglichen Erklärungen der Speisekarte seines „Wurst-Sonderposten-Marktes“ am Neuköllner Britzer Damm.

Online-Shop: https://feinkost.curry-paule.de/
Instagram: https://www.instagram.com/currypaule/
Website: http://www.curry-paule.de/

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