Die zwischen Rohde & Späth Rechtsanwälte und Fair Litigation AG geschlossene Kooperationsvereinbarung ist einvernehmlich aufgehoben worden. Fair Litigation entsprach damit einer Bitte der in Berlin ansässigen Kanzlei. Auslöser waren andauernde Recherchen eines Nachrichtenmagazins. Rohde & Späth wurde dabei vorgehalten, dass Fair Litigation - den Tatsachen entsprechend - unter anderem strategisch von einem Unternehmen beraten wird, das von dem Hamburger Unternehmensberater Rüdiger Beuttenmüller als Geschäftsführer geleitet wird. Beuttenmüller ist aufgrund von Verstößen gegen das WpHG 2009 rechtskräftig zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Die Vereinbarung mit Rohde & Späth wurde aufgehoben, um eventuell negative Auswirkungen einer Berichterstattung durch das Nachrichtenmagazin von Rohde & Späth fernzuhalten. Fair Litigation bedauert diese Entwicklung außerordentlich.
Fair Litigation bestätigt, dass das Unternehmen auch durch Herrn Beuttenmüller beraten wird und hält an dieser sehr erfolgreichen Zusammenarbeit unverändert fest. Der Berater hat in den wenigen Monaten des Bestehens der Gesellschaft schon eine Reihe sehr wertvoller Kontakte für das Unternehmen vermittelt. Dabei ist zu keinem Zeitpunkt gegenüber Dritten verschwiegen worden, dass die Gesellschaft durch Herrn Beuttenmüller beraten wird. und welche strafrechtlichen Verfehlungen er zu verantworten hat. Diese Offenheit ist von allen Geschäftspartnern begrüßt worden und stellte in keinem Fall eine Hürde für die Auslotung von Partnerschaften dar. Gleiches gilt für den Bereich der Klientengewinnung.
Fair Litigation liegen Hinweise vor, dass die Recherchen des Magazins auf eine Person zurückgehen, die zu einem früheren Zeitpunkt als künftiger Verwaltungsrat des Unternehmens zur Diskussion stand. Nachdem die fragliche Person offiziell im Vorfeld zu der für den 10.5.2010 einberufenen Generalversammlung im Rahmen der zu veröffentlichenden Traktanden zur Wahl vorgeschlagen worden war, wurden zuvor zurückgehaltene finanzielle Forderungen an Fair Litigation gerichtet, die Management und Aktionären ein Festhalten an dem Wahlvorschlag unmöglich machten.
Die heutigen Verwaltungsräte beispielsweise sind bislang unentgeltlich und nur gegen Kostenersatz auf nachgewiesene Spesen tätig.
Fair Litigation sieht sich nun mit einer Diskussion über Beteiligte und Berater und nicht über die Eckpfeiler des einzigartigen Geschäftsmodells konfrontiert, stellt sich aber dieser Diskussion und führt sie vor allem in transparenter Weise.
Mit dieser umfangreichen Stellungnahme hofft Fair Litigation, Aktionären und Beobachtern wichtige Informationen an die Hand zu geben, die eine zutreffende Beurteilung des Sachverhaltes erlauben. Fair Litigation wird sich auch künftig diesem hohen Transparenzstandard in eigener Sache unterwerfen. Fragen aus dem Aktionärskreis zu den hier aufgeworfenen Themen werden begrüßt.
Operativ gibt die Entwicklung des Unternehmens unvermindert Anlass zu einer optimistischen Einschätzung. Fair Litigation wird das 1.Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 voraussichtlich mit einer Wertaufholung (außerordentlich) in sechsstelliger Höhe (CHF) abschließen. Die Vorbereitung erster Verfahren in den USA wird mit großer Sorgfalt und umsichtiger Planung vorangebracht. Das deutsche Anwaltsnetzwerk erweitert sich stetig. Allein im Monat Juni konnte Fair Litigation mit drei weiteren Kanzleien informelle Kooperationen vereinbaren.
ÜBER FAIR LITIGATION AG
Fair Litigation verfolgt ein einziges Ziel:
Wir wollen Mandanten aus aller Welt zu einer verbesserten Durchsetzung ihrer Ansprüche verhelfen.
Zu oft sind die Kräfteverhältnisse zwischen Anspruchsinhaber und Anspruchsgegner zu unausgewogen. Konzerne verfügen über deutlich größere finanzielle Spielräume und haben vor allem eines: Zeit! Diese Kluft will Fair Litigation schließen. Gelingen kann dies nur, wenn dem übermächtig erscheinenden Gegner auf Augenhöhe entgegengetreten werden kann. Unser Label Fair beschreibt dabei nicht nur unseren Anspruch, dem einzelnen Verbraucher fehlerhafter Produkte oder dem Kunden schier allmächtiger Versicherungen und Banken tatkräftig zur Seite zu stehen und so ein größeres Maß an Fairness in dem Verhältnis zwischen Konsument und Produzent zu erreichen, sondern steht auch mit seinen Initialen für unser Selbstverständnis:
For Amended International Restitution
Wir treten für unsere Partner an, die Durchsetzung ihrer Ansprüche international zu betreiben und zu verbessern.
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