Vancouver, British Columbia, First Mexican Gold Corp. (das Unternehmen oder FMG) (TSX-V: FMG, Frankfurt: 21M) freut sich, seinen Aktionären das nachfolgende Explorations-Update übermitteln zu können:
Am 2. Juni fand in den Räumlichkeiten von SJ Geophysics in Delta (BC) ein Treffen zwischen der Firmenleitung von SJ Geophysics und Führungskräften und Technikern von FMG statt, bei dem es um den Abschluss und die Durchführung der vertraglich vereinbarten Dienstleistungen ging. Es wurden die Ergebnisse einer umfangreichen geophysikalischen 3D-IP-Messung besprochen, die auf dem unternehmenseigenen Gold-Silber-Projekt Guadalupe in Südost-Sonora (Mexiko) durchgeführt wurde.
Zu den von SJ Geophysics durchgeführten Arbeiten zählte die Sammlung und Analyse von Datenmaterial aus einer geophysikalischen 3D-IP-Messung über 42 Linienkilometern, wobei sowohl die Aufladung als auch der Widerstand in zwei spezifischen Zielzonen ermittelt wurde: 1. Zone Diana - Ergänzung positiver Ergebnisse aus 3 früheren Diamantbohrlöchern (HDH 11-9 bis HDH 11-11); die Bohrungen erfolgten im Januar & Februar 2011 an der Ostflanke eines mächtigen Kamms in 400-Meter-Abständen bzw. im Rahmen einer früheren (2010) Entnahme von Raster-Proben aus Grabungen an der Oberfläche; 2. geographischer Nord-Süd-Korridor von der bereits zuvor entdeckten Zone Karen (Nord) bis hinunter zur Zone Bailey (Erwerb im 1. Quartal 2011) im Süden, wo 2010 im Rahmen eines Explorationsprogramms eine umfangreiche Raster-Oberflächenprobenahme mit positiven Ergebnissen stattfand.
Anhand der Messungen in beiden Zielbereichen sollten die Analyseergebnisse aus den projektierten Zielen im oberflächennahen Bereich optimiert werden. Die wichtigsten Ergebnisse der Messung und Analyse sind nachfolgend zusammengefasst:
1. Zone Diana (11,3 Linienkilometer):
Eine starke (primäre) Aufladung im Bereich 15 bis 20 ms (Millisekunden) bestätigt ein Ziel, das über die in 400-Meter-Abständen gebohrten Löcher HDH 11-9 bis 11 in der östlichen Flanke stark korreliert und sich auch im Westen über mehr als 600 Meter ausdehnt bzw. eine Mächtigkeit zwischen 80 und 150 Meter aufweist und bis in eine Tiefe von 175 Meter unter die Oberfläche reicht. Die Hintergrundwerte liegen bei unter 10 Millisekunden.
Zusätzlich wurde ein zweites, fast gleich großes Ziel mit Aufladungsreaktion in einem 90 °-Winkel entdeckt. Es liegt nur ein paar hundert Meter nordwestlich der westlichen Ausdehnung der oben genannten (primären) Zone Diana, wo das Unternehmen noch keine Schürfungen, Kartierungen, Bohrungen oder Probenahmen durchgeführt hatte. Eine 3D-Modell-Ansicht der Messungs- und Analysedaten finden Sie unter nachfolgenden Links:
http://www.fmgoldcorp.com/Diana-3D-IP-06-11.pdf
http://www.fmgoldcorp.com/Diana-3D-IP-Chargeability-Plan-View 06-11.pdf
2. Korridor (Nord-Süd) von Karen nach Bailey (30,5 Linienkilometer):
Die Entdeckung eines bedeutenden Ziels mit Aufladungsreaktion, mittlerweile als Zone Erica bekannt, die sich nahe der Oberfläche im Bereich des Kamms neben der bekannten hochgradigen Zone Karen befindet (Südost) und sich in südlicher Richtung zur bekannten Mineralisierungszone Bailey hin erstreckt (Reaktion bei +12 bis 14 ms), zeigt, dass sich nahe der Oberfläche ein Zielbereich von 1,1 Kilometer Länge, 150 bis 350 Meter Mächtigkeit und mindestens 250 bis 400 Meter Tiefe (Lochboden) befinden dürfte. Ein besser definiertes Ziel mit einer Reaktion von +18 ms im selben Bereich ist ca. 600 Meter lang und zwischen 75 und 250 Meter mächtig. Die Hintergrundwerte liegen bei unter 10 Millisekunden.
Auf Basis der Konfigurationsdaten der Messung, der bekannten regionalen Struktur- und Geologiemerkmale und der bekannten Ergebnisse aus anderen Messungen in diesem Gebiet geht SJ Geophysics davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die für die Aufladbarkeit verantwortliche Struktur in der Tiefe offen ist. Es sind weitere Tests durch Tiefenbohrungen oder 3D-IP-Messungen mit Entnahmen von Proben aus der Tiefe erforderlich. Ein Auszug aus der 3D-Modellierung und der dazugehörigen Daten aus der Oberflächenbeprobung ist unter nachfolgendem Link verfügbar:
http://www.fmgoldcorp.com/Karen-Erica-Bailey-3D-IP-06-11.pdf
3. Zone Karen:
Messungen mit 9 x 800 Meter Linien (Nord-Süd) in 100-Meter-Abständen über die gesamte Zone Karen bestätigen ganz eindeutig einen zweiten Bereich mit intrudierter Aufladung unterhalb der bekannten Hämatitschicht, die sich oben auf dem Kamm der Zone Karen befindet und entlang einer bekannten Andesit-Kontaktzone erstreckt. Dieser Bereich befindet sich ungefähr 300 m ostnordöstlich des stark mineralisierten Lochs HDH 09-03, das 2009 entdeckt wurde (z.B. ab Oberfläche bis in 37,8 m Tiefe durchschnittlich 6,5 gpt Au und 678 gpt Ag; weiters ein Abschnitt von 16,9 m mit durchschnittlich 10,6 gpt Au und 1.400 gpt Ag ab 12,2 m Tiefe). Hier vermutet das Unternehmen eine Sulfid-Oxid-Übergangszone, die ähnliche Merkmale wie die Entdeckung in der Zone Karen aufweist und auch mit dieser assoziiert ist. Eine Ansicht von 4 Querschnitten durch diesen neuen Zielbereich (Karen East) finden Sie unter nachfolgendem Link:
http://www.fmgoldcorp.com/Karen-3D-IP-XSections-06-11.pdf
Dieser sich von NW nach SO auf 800 Meter entlang einer bekanntem Andesitkontaktzone erstreckende Bereich weist eine mäßig komplexe Geologie auf und beherbergt stark mineralisierte Oxide und Sulfide mit hervorragenden Gold- & Silberwerten.
Nach Prüfung und Bewertung der oben erwähnten Ergebnisse haben die Techniker des Unternehmens in der Zone Diana eine nächste Bohrphase entwickelt und geplant. Es sollen bis zu 15 strategisch angeordnete Diamantbohrlöcher in 100-Meter-Abständen bis in eine Tiefe von 200 Meter gebohrt werden, um die Ausdehnung dieses Zielbereichs genauer zu bestimmen und positive Ergebnisse für die Erstellung einer NI 43-101-konformen Schätzung von abgeleiteten Ressourcen zu sammeln.
Weiters erwägt das Unternehmen nun eine erste Bohrphase in der Zone Erica. Es sind mindestens 10 Löcher (in bis zu 450 Meter Tiefe) erforderlich, um die physikalischen Eigenschaften und Ausmaße der ermittelten Struktur umfassend zu untersuchen. Bisher wurden lediglich 3 Löcher gebohrt (HDH 11-12 bis HDH 11-14).
Schließlich kam es am 24. Mai während der Bohrung von Loch HDH 11-15 in der Zone Bailey zu einem Ausfall des Bohrgeräts, der auf einen mechanischen Defekt des Bohrkopfes zurückzuführen war. Die Reparatur (neuer Zusammenbau) erfolgte in Hermosillo und erstreckte sich über die letzten paar Wochen; der Bohrbetrieb konnte somit erst am 18. Juni wieder aufgenommen werden. Nach Fertigstellung von Loch HDH 11-15 kommt dieses Bohrgerät in der Zone Karen im Rahmen von weiteren Definitionsbohrungen und zur genaueren Erkundung des neuen Zielgebiets zum Einsatz.
Während sich das Unternehmen auf die Anlieferung eines zweiten Bohrgeräts vorbereitet, werden die Zufahrtsstraßen und die Bohrplattform weiter ausgebaut. Daneben finden selektive Schürfungen, Probenahmen an der Oberfläche und Kartierungen in den beiden bekannten Zielbereichen (innerhalb des ursprünglichen Konzessionsgebiet) sowie in neuen bekannten Zielen innerhalb des vor kurzem erworbenen zusammenhängenden Grundpakets statt.
Sollte es zu keinen größeren Verzögerungen kommen, können die oben erwähnten Arbeiten planmäßig innerhalb der nächsten 3 bis 4 Monate abgeschlossen werden. Während dieser Zeit wird das Unternehmen seine Aktionäre auf dem Laufenden halten und neue Ergebnisse bzw. Zusatzinformationen auf der Website veröffentlichen.
Außerdem ist das vom Unternehmen neu errichtete Lager sowie das umliegende Gebiet samt Infrastruktur nun vollständig abgesichert und in Vollbetrieb.
Wir gehen davon aus, dass die Explorationsarbeiten und Bohrungen in nächster Zeit beschleunigt und erweitert werden können. Im Anschluss an das Treffen und nach Prüfung der von SJ Geophysics vorgelegten Ergebnisse, haben sich unsere Vermutungen bestätigt. Die Zone Diana hat damit die nötige Größe für einen Zielbereich mit mehr als 1 Million Unzen Goldäquivalent. Die Aufladung korreliert sehr stark mit den Ergebnissen unserer früheren Bohrungen und Oberflächenbeprobungen. Die Entdeckung der Zone Erica als Zielgebiet mit entsprechenden Aufladungsmerkmalen, das weitaus größer ist als die Zone Diana und auch durch die starke Korrelation mit den im Rahmen der Raster-Oberflächenbeprobungen ermittelten Anomalien bestätigt wird, ist ein klarer Bonus für unsere Aktionäre. Wir sind sehr daran interessiert, das vorhandene Potenzial in den kommenden Monaten umfassend zu erkunden. Kurzfristig ist für uns aber auch von Interesse herauszufinden, inwieweit sich das Gebiet rund um die höhergradige Zone Karen entlang dieser Andesit-Kontaktzone ausdehnt, sagte Jim Voisin, President & CEO.
John Archibald, PGeo von Billiken Management Services Inc., ein qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101, hat den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt. Trent Pezzot, B.Sc., P.Geo. und leitender Geophysiker bei SJ Geophysics, hat den fachlichen Inhalt in Bezug auf die Ergebnisse der 3D-IP-Messung geprüft und genehmigt.
First Mexican Gold Corp ist ein aktives Explorationsunternehmen, das sich auf die Gewinnung von Edelmetallen in Mexiko konzentriert und mit (MIMSA), einer 100 %-Tochter der International Millennium Mining Corp (IMI-TSX-V), eine Optionsvereinbarung zum Erwerb einer 80 %-Beteiligung am Grundpaket Guadalupe unterzeichnet hat. Das Unternehmen kontrolliert derzeit 15.112 Hektar Grundfläche in diesem aussichtsreichen Explorationsgebiet.
Für das Board of Directors
Jim Voisin, President & CEO
Firmenzentrale Vancouver
#1000, 355 Burrard Street Vancouver, B.C., V6C 2G8, Kanada
Tel: 604 681 7265
Website: www.fmgoldcorp.com
Wir bemühen uns um das Safe-Harbour-Zertifikat.
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