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Hana meldet Gewinnungsraten mit 92,75% Kupfer, 80,58% Silber und 78,28% Molybdän bei metallurgischen Tests mit Sulfiden aus der Zone Banana


09. November 2010, 13:50
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Hana meldet Gewinnungsraten mit 92,75% Kupfer, 80,58% Silber und 78,28% Molybdän bei metallurgischen Tests mit Sulfiden aus der Zone Banana

8. November 2010 (Vancouver, British Columbia). Hana Mining Ltd., (Hana oder das Unternehmen) - (TSX-V: HMG) (Frankfurt: 4LH) freut sich, die letzten Ergebnisse aus den ersten Tests in geschlossenem Zyklus, die mit Sulfidmaterial aus der Zone Banana beim Projekt Ghanzi durchgeführt wurden, bekannt zu geben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kupfer-Silber-Mineralisierung innerhalb der Sulfidmineralisierung der Zone Banana gut für eine konventionelle Flotationsgewinnungstechnik eignet (Tabelle 1: http://www.irw-press.com/dokumente/HMG_Tables_081110.pdf).

Highlights der jüngsten metallurgischen Ergebnisse:

•Erste Tests in geschlossenem Zyklus, mit einer groben Mahlung in der Größe von 150 Mikron ergeben eine Kupfergewinnung von 92,75% und eine Silbergewinnung von 80,58%.
•Außerdem zeigen die Tests einen endgültigen Konzentratgehalt mit 43,55% Kupfer, 853,57 g/t Silber und 0,73% Molybdän.
•Die Molybdän-Gewinnung im Kupferkonzentrat war mit einer durchschnittlichen Gewinnungsrate von 78,28% viel versprechend.
•Metallurgische Arbeiten zur Anwendung von konventioneller Flotationstechnologie bei Oxid- und Übergangsmaterial aus der Zone Banana sowie bei Sulfidmaterial aus der Chalkosin-Zone sind im Gange.
•Aufgrund der viel versprechenden Gewinnungsraten und Konzentratgehalte des Molybdäns wird Hana Mining die Machbarkeit einer Produktion von verkaufsfähigem Molybdän-Konzentrat prüfen.

Erörterung der Ergebnisse

Das vorübergehende metallurgische Testprogramm war zur Bestimmung der Vermahlungs- und Flotationseigenschaften einer Probe aus der Sulfidmineralisierung der Zone Banana vorgesehen, welche auf die gegenwärtige NI 43-101-konforme Ressource bei Ghanzi (Abbildung 1) hindeutet. Die Testdaten werden zur Ausarbeitung eines Verfahrensfließbilds verwendet, um weitere Testanforderungen zu ermitteln sowie die Investitions- und Betriebskosten für eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung, die bis Ende 2010 abgeschlossen werden soll, zu erheben.

Abbildung 1. Standort der metallurgischen Bohrlöcher: http://media3.marketwire.com/docs/hmg1108.jpg

Das mineralisierte Material, welches für die Tests eingereicht wurde, stammte aus gemischtem Material der Gebiete New Discovery, Northeast Fold und South Limb (Tabelle 2: http://www.irw-press.com/dokumente/HMG_Tables_081110.pdf). Aus diesem Grund deuten die obigen Ergebnisse auf das mineralisierte Sulfidmaterial in der Zone Banana hin.

In der Zone Banana repräsentiert das aus Bornit und Chalkosin bestehende Sulfidgemisch 95% der Kupfermineralisierung. Ungefähr 80% der Kupfermineralien werden in einer groben Mahlung in der Größe von 150 Mikron freigesetzt, während Kupfermineralien, die nicht freigesetzt werden, mit harten Silikaten und Phyllosilikaten assoziiert sind.

Erste metallurgische Tests in geschlossenem Zyklus, die mit Sulfiden aus der Zone Banana durchgeführt wurden, beweisen, dass sich das mineralisierte Material sehr gut für konventionelle Flotationsmethoden eignet, welche eine Kupfergewinnung von 92,75% und eine Silbergewinnung von 80,58% ergeben können. Die Tests bewiesen außerdem, dass mit einer konventionellen Flotation ein relativ hochgradiges Konzentrat mit Durchschnittsgehalten von 43,55% Kupfer und 853,57 g/t Silber produziert werden kann. Zum Vergleich erzeugen die meisten herkömmlichen Bergbau- und Mühlenbetriebe, in denen Kupfersulfid abgebaut wird, ein Produkt mit Konzentraten, die 25% bis 30% Kupfer enthalten. Die Zone Banana wird daher ein qualitativ hochwertiges Produkt erzeugen, welches seitens der weltweiten Kupferhütten auf großes Interesse stoßen sollte.

Viel versprechende Ergebnisse wurden auch in Bezug auf das beinhaltete Molybdän erzielt, welches eine Molybdängewinnung von 78,28% aufwies, wobei die Konzentrate bezogen auf das eingesetzte Ausgangsmaterial 0,73% Molybdän enthielten. Aufgrund dieser viel versprechenden Ergebnisse wird Hana Mining mit weiteren Arbeiten fortfahren, um die Machbarkeit der Produktion eines separaten Molybdän-Konzentrats zu evaluieren. Die Ergebnisse werden nicht vor 2011 erwartet.

Update zur Erschließung:

Folgende technische und Beratungsarbeiten werden derzeit durchgeführt, um das Ziel, eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) bis zum vierten Quartal 2010 zu erstellen, erreichen:

•Ein erstes Minenmodell für den Tagebaubetrieb wurde erstellt, bei dem zur Bestimmung der erforderlichen Parameter Datenmaterial aus der Ressourcenschätzung vom April 2010 herangezogen wurde. Ein überarbeitetes Modell wird nach Berücksichtigung der Bohrergebnisse von 2010 fertiggestellt.
•Die Modellierung der Ressourcen schreitet planmäßig voran und eine NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung für die Zone Banana und die Chalkosin-Zone wird in Kürze veröffentlicht.
•Metallurgische Tests (Säulenlaugung), welche von Metcon Research in Tuscon, Arizona, bei Gemischen aus der Banana Oxid-Zone sowie der Chalkosin-Zone durchgeführt werden, sind im Gange.
•Explorationsarbeiten für die Wasserversorgung sind im Gange.

Marek Kreczmer, CEO und Chairman von Hana Mining, meinte dazu:

Nachdem wir mittlerweile einen Teil der technischen Risiken des Projekts beseitigt haben, sind die obigen Ergebnisse ein entscheidender positiver Katalysator für das Projekt Ghanzi. Da wir nun mit hoher Wahrscheinlichkeit ein qualitativ hochwertiges und verkaufsfähiges Produkt herstellen werden, rechnen wir aufgrund des weltweiten Überschusses an Schmelzkapazitäten damit, dass wir (eine) äußerst vorteilhafte Abnahmevereinbarung(en) für unser Produkt erzielen werden, was wiederum zu einer Verringerung unserer Betriebskosten führen sollte.

Qualifizierter Sachverständiger und Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung

Metallurgische Testarbeiten wurden von MINTEK aus Johannesburg, Südafrika, unter der Aufsicht von Arthur. H. Winckers & Associates Mineral Processing Consulting durchgeführt.

Herr Arthur Winckers, P.Eng., Consulting Mineral Processing Engineer für Hana Mining, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101 die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Fachinformationen überprüft.

Über das von Hana Mining betriebene Kupfer-Silber-Projekt Ghanzi in Botswana:

Das Projekt Ghanzi befindet sich im Zentrum des Kupfergürtels Kalahari in Nordwest-Botswana. Das Grundstück Ghanzi erstreckt sich über 2.169 km² und beinhaltet in Sedimentgestein eingebettete Kupfer-Silber-Lagerstätten, die sich über eine Streichenlänge von insgesamt 70 km ausdehnen. Diese günstigen geologischen Eigenschaften sind auf der gesamten Streichenlänge von 600 km anzutreffen. Hana Mining hat am 21. April 2010 die Ergebnisse der jüngsten NI 43-101-konformen Ressourcenschätzung für das Projekt Ghanzi veröffentlicht. Darin werden von insgesamt 177 Millionen Tonnen abgeleitete Ressourcen im Umfang von 3,9 Milliarden Pfund Kupfer und 62,1 Millionen Unzen Silber ausgewiesen. Laut Ressourcenschätzung befinden sich in der Zone Banana 73,5 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,5 % Cu und 19 g/t Ag, in der Zone 5 insgesamt 13,4 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,7 % Cu und 12 g/t Ag und in der Zone 6 insgesamt 6,3 Millionen Tonnen mit 1,5 % Cu und 7 g/t Ag (in allen Bereichen beträgt der Kupfer-Cutoff-Gehalt 0,75 %). Weiters finden sich in der Chalkosin-Zone 83,6 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,46 % Cu und 3,6 g/t Ag (hier wird ein Kupfer-Cutoff-Gehalt von 0,30 % angenommen).

In der Zone Banana, vor allem zwischen den Abschnitten 49700 und 52000 im nördlichen Randbereich und in den Abschnitten 63000 bis 71000 sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Randzone, finden sich bestimmte Bereiche mit einer hochgradigen Kupfer- und Silbermineralisierung. Hier bietet sich die Chance, Startschächte anzulegen und erste Mengen mit überdurchschnittlichen Erzgehalten zu fördern. Diese höhergradigen Vorkommen liegen in der Regel im Parameterbereich der offenen Grubentiefe ("open pit depth parameters"); mit ihnen lassen sich der erste Cashflow und auch die Gesamterträge im Zuge der Erschließung aufbessern.

Das Projekt wird vom geplanten Ausbau der Infrastruktur (Bahn, Strom), aber auch von der Nähe zu Siedlungsgebieten mit potenziellen Arbeitskräften profitieren. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie (mit Unterstützung der Weltbank und der Regierungen in Botswana und Namibia) durchgeführt, um eine Bahnverbindung zwischen Botswana und dem namibischen Hafen Walvis Bay an der Atlantikküste fertigzustellen. Der am nächsten gelegene Endbahnhof (Hafen) ist in Gobabis in Namibia und liegt in ungefähr 550 km Entfernung von unserem Grundstück. Der geplante Ausbau des von der Regierung betriebenen Kraftwerks Moropule auf 600 MW wurde bereits begonnen, nachdem im Mai 2009 finanzielle Mittel in Höhe von 825 Millionen US$ für die Projektfinanzierung gesichert werden konnten. Derzeit erfolgt die Zufahrt zum Kupfer-Silber-Grundstück Ghanzi über den befestigten Trans-Kalahari Highway, der in 15 km Entfernung am Grundstück vorbeiführt.

Das Grundstück Ghanzi ist eine der wichtigsten zukünftigen Kupfer-Silber-Lagerstätten in Afrika.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Marek Kreczmer
CEO
Hana Mining Ltd.
Tel: (604) 676-0824
Email: @email
Website: www.hanamining.com

Patrick Donnelly
VP Corporate Development
Hana Mining Ltd.
Tel: (604) 676-0824
E-mail: @email
Website: www.hanamining.com

Die TSX Venture Exchange hat diese Meldung nicht geprüft und übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Angemessenheit dieser Meldung. Jene Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Informationen darstellen, einschließlich Aussagen bezüglich zukünftiger Pläne und Ziele des Unternehmens sowie erwarteter Ergebnisse, könnten zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf zahlreichen Annahmen und unterliegen sämtli...

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