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Mindoro präsentiert Explorationsziel Pan de Azucar und meldet positive metallurgische Testergebnisse


09. Februar 2012, 15:40
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Mindoro präsentiert Explorationsziel Pan de Azucar und meldet positive metallurgische Testergebnisse

•Bohrungen definieren Massivsulfid-Kupfer-Gold-Schwefel-Explorationsziel
•Metallurgie eignet sich hervorragend für Säureherstellung und Kupfer-/Gold-Ausbeute

MELBOURNE, AUSTRALIEN, 8. Februar 2012 Mindoro Resources Ltd (TSXV: MIO; ASX: MDO; Frankfurt: WKN 906167) hat heute ein durch Bohrungen definiertes Explorationsziel auf seinem Projekt Pan de Azucar (75 %-Beteiligung) in der philippinischen Provinz Iloilo bekannt gegeben, das zwischen 8 und 12,7 Millionen Tonnen (metrische Trockentonnen/DMT) mit einem Schwefelanteil von 35 - 40 % (70 - 90 % Pyrit), 0,4 - 0,6 % Kupfer und 0,5 - 0,7 g/t Gold enthält. Das Sulfiderz weist außerdem hohe Silber- und Zinkanteile auf. Die ersten metallurgischen Untersuchungen von Minercon (einem Labor ohne NATA-Zertifizierung) auf den Philippinen zeigen, dass Potenzial für eine Schwefelsäuregewinnung aus Pyrit mittels thermischer Oxidation im Umfang von bis zu 1,3 Tonnen Säure pro Tonne Erzmaterial besteht. Anschließend wäre durch Säurelaugung/Lösungsmittelextraktion-Elektrogewinnung (SX-EW) eine Kupfergewinnungsrate zwischen 93 und 97 % und nach Ausscheidung von Kupfer durch Laugung eine Goldausbeute von bis zu 95 % möglich. Auch die Stromerzeugung durch Hochdruckdampf aus der Abwärme, die während der thermischen Oxidation von Pyrit entsteht, wäre machbar.

Jon Dugdale, CEO von Mindoro, sagte: Wir sind mit dem Explorationsziel und den ersten Ergebnissen der metallurgischen Untersuchungen bei Pan de Azucar sehr zufrieden. Demnach stehen die Chancen für eine hochwertige Schwefelsäuregewinnung und eine hohe Gewinnungsrate für Kupfer, Gold und andere Metalle sehr gut; zusätzlich sind enorme Synergieeffekte in Verbindung mit unserem geplanten Projekt zur Nickelgewinnung mittels Säurelaugung bei Agata, das sich in nur 200 Seemeilen Entfernung südöstlich befindet, möglich.

Explorationsziel Valderama, Pan de Azucar

Das Projekt Pan de Azucar umfasst auch den pyritischen Massivsulfidkörper Valderama und das Porphyr-Kupfer-Goldprojekt Asparin Hill. Im Rahmen von drei Bohrprogrammen mit insgesamt 30 Bohrlöchern (2001/ 2002; 2003; März - August 2011) konnte der Sulfidkörper Valderama teilweise abgegrenzt werden. Der Sulfidkörper besteht aus einer flachen und langgezogenen Schicht aus massiven pyritischen Sulfiden im oberflächennahen Bereich, in die eine hochwertige Basis- und Edelmetallmineralisierung eingebettet ist. Die Mineralisierung ist in einen Körper aus fast reinem Pyrit mit einem Schwefelgehalt zwischen 36 und 42 Prozent eingebunden und typischerweise zwischen 10 und 40 Meter mächtig. Im Rahmen der bisherigen Bohrungen konnte eine 150 - 200 Meter mächtige und 800 Meter lange Sulfidzone definiert werden. Die Mineralisierung ist in nördlicher und östlicher Richtung offen. Die geophysikalischen Messungen zur Ermittlung der Leitfähigkeit haben ergeben, dass noch Potenzial für eine Erweiterung um 200 - 300 Meter bis zur Grundstücksgrenze des Konzessionsgebiets MPSA besteht. Hier der entsprechende Link: http://www.mindoro.com/i/pdf/Pan_de_Azucar-Feb-2012.pdf

Das Explorationsziel basiert auf 16 Diamantbohrlöchern, die den Massivsulfidkörper durchteuft haben (Extrapolierung ungefähr 100 Meter nördlich unter Berücksichtigung der geophysikalischen Leitfähigkeit). Es konnte ein Explorationsziel von ca. 1 km Länge (Nord-Süd) und 150 - 200 Meter Mächtigkeit (Ost-West) definiert werden. Der Erzgehalt wurde mit Hilfe der Inverse Distance (ID)-Schätzungsmethode berechnet.

Tony Climie, P.Geol, ist als qualifizierter Sachverständiger für die Kontrolle der Aufsicht und Qualitätssicherung der Mindoro-Explorationsprogramme verantwortlich und hat den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung, der sich auf das Explorationsziel Valderama bezieht, geprüft und bestätigt.

Die Leser werden darauf hingewiesen, dass die Massivsulfidmineralisierung Valderama auf dem Konzessionsgebiet Pan de Azucar MPSA (MPSA = Beteiligungsabkommen zur Rohstoffförderung) derzeit nur ein Explorationsziel darstellt. Genaue Bohrungen sind erforderlich, um das Explorationsziel in NI 43-101-konforme Ressourcen umzuwandeln. Es kann nicht garantiert werden, dass diese Ressourcen nach genauer Bemessung wirtschaftlich rentabel sind bzw. mengenmäßig für einen kommerziellen Minenbetrieb ausreichen. Bis zur Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie kann nicht garantiert werden, ob die vom Unternehmen prognostizierten Mengen in wirtschaftlicher Hinsicht tatsächlich förderbar sind.

Ergebnisse der metallurgischen Untersuchungen bei Pan de Azucar

Die metallurgischen Untersuchungen in Zusammenhang mit dem Projekt Pan de Azucar wurden von Minercon (einem Labor ohne NATA-Zertifizierung) auf den Philippinen durchgeführt. Die aus dem Bohrloch PDA-33 entnommenen Proben wurden untersucht, um die Möglichkeit der Schwefelsäure- und Energiegewinnung bzw. der Gewinnung von Basis- und Edelmetallen durch Flotation und/oder Laugung zu prüfen.

Die Mineralogie der Proben aus dem Bohrloch PDA-33 setzt sich aus 92 % Pyrit, 2 % Kupferkies und Spuren von Sphalerit und anderen Sulfiden zusammen. Erste Flotationstests zur Konzentration von Kupfer und anderen Basis- und Edelmetallen waren trotz des sehr hohen pH-Werts, der äußerst feinkörnigen Struktur des Materials und der mehrstufigen Reinigung nicht erfolgreich, weil Kupfer und andere Edelmetalle in den Korngrenzen von Pyrit auftreten. Ein anderer Versuch, bei dem die Sulfatierung und thermische Oxidation zur Umwandlung von Kupfer und anderen Basismetallen in lösliche Sulfate vor der Laugung zur Kupfergewinnung getestet wurde, verlief weitaus erfolgreicher.

Gold und Silber sprechen auf die Röstung an und können mittels Zyanidlaugung gewonnen werden. Da aber Kupfer ebenfalls Zyanid verbraucht, kann die Gold- und Silberlaugung erst nach Abscheiden von Kupfer durchgeführt werden. Dies wurde durch ein Lösch- und Säurelaugungsverfahren unter Anwendung von Schwefelsäure erreicht. Nach thermischer Oxidation bei 700 °C beträgt die Freisetzungsrate für Kupfer 93 %. Wird die Temperatur auf 650 ºC abgesenkt, steigt die Freisetzungsrate für Kupfer auf 97 %. In der Praxis würde die Kupfergewinnung über das SX-EW-Verfahren erfolgen. Nach Ausscheidung von Kupfer betrug die Gewinnungsrate für Gold und Silber bei der Zyanidlaugung 95 % bzw. 67 %.

Um die für die Herstellung von Schwefelsäure notwendige SO2-Erzeugung zu maximieren und die Nutzung der Abwärme in Form von Hochdruckdampf als Prozesswärme und/oder für die Energieerzeugung zu ermöglichen, wären Temperaturen zwischen 850° und 950 ºC erforderlich. Über die Wärmerückgewinnung könnten bis zu 1,3 Tonnen Schwefelsäure und bis zu 1,5 Tonnen Hochdruckdampf pro Tonne zugeführtem Pyritkonzentrat (> 90 % Pyrit / 50 % Schwefel) hergestellt werden. So wäre die Erzeugung von 240 kWh Strom pro Tonne möglich.

Die am 2. November 2011 veröffentlichte Vormachbarkeitsstudie für das Nickelprojekt Agata basiert auf einer jährlichen Nickellateriterzproduktion von 1,8 Millionen Tonnen. Auf Basis der oben angeführten Säuregewinnungsraten reichen die im Explorationsziel Pan de Azucar in seiner derzeitigen Form vorhandenen Schwefelmengen aus, um das Projekt Agata 10 - 15 Jahre hindurch mit Schwefelsäure zu versorgen.

Um die Ergebnisse der in dieser Meldung beschriebenen ersten Arbeiten verifizieren zu können, sind weitere metallurgische Untersuchungen, insbesondere laufende Tests zur thermischen Oxidation, erforderlich.

Boyd Willis (FAusIMM) von Boyd Willis Hydromet Consulting, ist als qualifizierter Sachverständiger für die Kontrolle der Aufsicht und Qualitätssicherung im Rahmen der von Mindoro durchgeführten metallurgischen Untersuchungen verantwortlich und hat das metallurgische Datenmaterial in dieser Pressemeldung geprüft und bestätigt.

Für das Board of Directors:

Jon Dugdale,
President und CEO

Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch über das Büro von Mindoro in Melbourne: +61 3 9614 5055.

Informationen für Investoren erhalten Sie per E-Mail unter @email bzw. telefonisch über folgende Ansprechpartner:

Australien: Jon Dugdale, Mindoro Resources Tel: +61 3 9614 5055

Kanada: Jeremy Hill, CHF Investor Relations, Tel: +1 416 868 1079 DW 238

Deutschland: Robert Sarcher, Aprendo Capital, Tel: +49.821.6089051

Website:www.mindoro.com

ÜBER MINDORO

Mindoro ist ein an der TSX Venture Exchange (MIO), der Australian Securities Exchange (MDO) und der Börse Frankfurt (WKN 906167) notierendes Tier 1-Unternehmen. Mindoro konzentriert sich in erster Linie auf die Exploration und Erschließung von Nickel-, Gold- und Kupfer-Gold-Projekten auf den Philippinen. Hier hält das Unternehmen eine 75 %-Beteiligung am Nickelprojekt Agata, das sich derzeit im Vormachbarkeitsstadium befindet (November 2011). Dieses Projekt verfügt über NI 43-101-konforme Mineralressourcen, die sich in insgesamt 42,76 Millionen Tonnen gemessene und angezeigte Ressourcen mit einem Nickelgehalt von 1,01 %, entsprechend 430.000 Tonnen Nickel, sowie 2,435 Millionen Tonnen abgeleitete Ressourcen mit einem Nickelgehalt von 0,99 % aufteilen (September 2011) . Daneben verfügt das Unternehmen über NI 43-101-konforme Mineralressourcen in seinen zu 100 % unternehmenseigenen Gold-Silber-Projekten Lobo (2005) und Archangel (2010) in der Provinz Batangas, und kann ein Kupfer-Gold-Schwefel-Explorationsziel im Projekt Pan de Azucar in Iloilo (75 %-Beteiligung) bzw. 10 wichtige Porphyr-Kupfer-Gold-Projekte in unterschiedlichen Stadien der Erschließung vorweisen.

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Die Ziele des Unternehmens im Hinblick auf die Erschließung und Produktion sollen einen Eindruck der aktuellen Erwartungen der Unternehmensleitung vermitteln und haben einen rein konzeptionellen Charakter. Es ist ungewiss, ob ausreichende Ressourcen nachgewiesen werden können bzw. ob diese Ressourcen bei Nachweis tatsächlich zu wirtschaftlich rentablen Förderreserven umgewandelt werden können. Bis zur Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie ist nicht abzusehen, ob diese Ziele tatsächlich erreicht werden können. Die Explorationsprogramme von Mindoro werden unter der Aufsicht von Tony Climie, P.Geo. vorbereitet und/oder geplant und durchgeführt. Herr Climie hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 und gemäß JORC Code die in dieser Pressemeldung offengelegten explorationsbezogenen Fachinformationen geprüft und bestätigt. Boyd Willis (FAusIMM) hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 die in dieser Pressemeldung offengelegten Informationen zur Erschließung und metallurgischen Verarbeitung geprüft und bestätigt. Sämtliche Ressourcenschätzungen des Unternehmens wurden gemäß den in Kanada geltenden Richtlinien (Canadian National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects of the Canadian Securities Administrators/NI 43-101) und nach dem Klassifizierungssystem des Canadian Institute of Mining, Metallurgy and Petroleum erstellt. NI 43-101 ist eine von der kanadischen Börsenaufsicht entwickelte Vorschrift, welche die Veröffentlichung wissenschaftlicher und technischer Informationen zu Rohstoffprojekten regelt. Sämtliche Ressourceninformationen werden auch im Einklang mit den Bestimmungen des JORC-Codes veröffentlicht.

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten; dazu zählen auch die vom Management bewertete zukünftige Planung und Betriebstätigkeit sowie Erwartungen in Bezug auf die zukünftige Produktion. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen und beinhalten daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass sich tatsächliche Ergebnisse oder Ereignisse erheblich von jenen unterscheiden, die derzeit erwartet werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen - ohne Einschränkung - auch Risiken in Zusammenhang mit dem Minenbetrieb und der Exploration (z.B. betriebliches Risiko im Hinblick auf die Erschließung, Exploration und Produktion; Verzögerungen oder Änderungen bei der Planung im Zusammenhang mit der Exploration oder Erschließung von Projekten bzw. Investitionskosten; Unsicherheiten in Bezug auf Reservenschätzungen; Unsicherheiten in Bezug auf die Explorationsergebnisse; Unsicherheiten bei Schätzungen und Prognosen in Bezug auf die Produktion und Unsicherheiten in Bezug auf das verfügbare Kapital). Annahmen, auf denen solche Informationen beruhen, könnten sich möglicherweise als ungenau herausstellen, selbst wenn diese zum Zeitpunkt der Erstellung für vernünftig gehalten werden. Zukunftsgerichtete Aussagen können daher nicht als verlässlich gelten. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies wird in den entsprechenden Gesetzen gefordert.

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Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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