Zug, 06.09.2016 – Stetig wachsendes Tempo bei Entwicklungen im globalen Wettbewerb lässt den Innovationsdruck auf die Unternehmen des Mittelstandes in bislang nicht gekannte Dimensionen steigen. Die zunehmende Digitalisierung erweist sich dabei als starker Treiber der Veränderungen. Lag in der Vergangenheit der Fokus vor allem auf den Produkten oder Dienstleistungen, setzt sich nun die Erkenntnis durch, dass alle Bereiche des Unternehmens von der Supply Chain, über die Produktion bis in die Absatzkette mit allen Kanälen systematisch in die Veränderungen einbezogen werden müssen. Zudem gilt es, mit einem leistungsfähigen Controlling-Bereich die optimale Steuerungsfähigkeit für die Geschäftsführung sicherzustellen.
Beim Umsetzen der hierzu erforderlichen Maßnahmen beweist der Mittelstand zwar häufig die höchste Flexibilität. Das eigene Personal ist durch das Tagesgeschäft jedoch meist schon so ausgelastet, dass für zusätzliche Projektaufgaben kaum Kapazitäten mit der notwendigen Qualifikation zur Verfügung stehen. Der Einsatz externer Experten bietet hier eine praktikable Lösung zum Umgang mit solchen kurzfristig notwendigen und zeitlich begrenzten Aufgabenstellungen.
Den Erfahrungen des Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP) zufolge, rechnet sich der Einsatz von Interim Managern für Unternehmen. „Jemand, der eine ähnliche Aufgabe schon mehrfach erfolgreich erledigt hat, ist einfach schneller in der Umsetzung. Zudem bringt ein externer Experte eine Menge Know-how mit, das dem Unternehmen zusätzlich von Nutzen ist“, berichtet Dr. Harald Schönfeld, Stellvertretender Vorsitzender der Branchenvereinigung, von der langjährigen Erfahrung der Mitgliedsunternehmen.
„Betrachtet man dann den Einsatz von Interim Managern vor dem Hintergrund von umfassender Flexibilität, Know-how-Transfer ins Unternehmen und konkretem Projektnutzen, ergibt sich schnell ein unschlagbarer Return-on-Investment“, erläutert Dr. Andreas Suter, Vorsitzender des AIMP.
In ihrer jährlich veröffentlichten Studie zum Deutschen Interim Management Markt spricht AIMP-Mitglied Ludwig Heuse GmbH vom „Return-on-Interim-Management“ (ROIM). 698 Interim Manager und Interim Managerinnen gaben für die Jahre 2014 und 2015 an, dass mit Projektabschluss in 80 Prozent der Fälle mehr als das Doppelte und in 20 Prozent sogar das Zehnfache ihres Honorars erwirtschaftet wurde. Matthias Cropp, Geschäftsführer der Ludwig Heuse GmbH, erläutert: „Das Ergebnis hat uns nicht sonderlich überrascht. Es kommen überwiegend seniore und erfahrene Persönlichkeiten zum Einsatz, die mit ihren Stärken innerhalb sehr kurzer Zeit Wirkung zeigen können. Dieses Thema werden wir in Zukunft weiter vertiefen.“
Mit diesen Erfahrungen ermutigt die Branchenvereinigung viele Unternehmen des Mittelstands, mehr Chancen zur Ertragsverbesserung auszuschöpfen. Erreichbar durch den gezielten Einsatz von externen Spezialisten bei Projekten mit zeitlich begrenztem Bedarf. Ein Interim Manager ist zudem nur solange beim Auftraggeber tätig, wie er für die konkrete Aufgabe gebraucht wird. Das lässt die Kosten gut vorausplanen und begrenzen. Vor diesem Hintergrund geht man im AIMP von einer weiter wachsenden Nachfrage nach Interim Managern im Mittelstand aus.
Bildunterschrift:
Matthias Cropp, Geschäftsführer der Ludwig Heuse GmbH
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Ludwig Heuse GmbH interim-management.de
Studie „Interim Management in Deutschland“
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Der Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP) konstituierte sich in 2004 aus einer
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Provider im AIMP
AC Alpha Management GmbH, Brainforce (Deutschland) GmbH, Brainforce (Schweiz) AG, butterflymanager GmbH, EIM Executive Interim Management GmbH, GroNova AG, HANSE Interim Management GmbH, IMS Interim Management Solutions, Keep in Step GmbH, Ludwig Heuse GmbH, Management Angels GmbH, Manager Network GmbH, P+P Interim Management GmbH, REM PLUS GmbH, Top Fifty AG, ZMM Zeitmanager München GmbH.
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