VANCOUVER, BC 16. Februar 2012 SilverCrest Mines Inc. (das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass die Validierung der Ergebnisse aus 56 historischen Kernlöchern, die auf dem Konzessionsgebiet La Joya zwischen 1979 und 2003 von den früheren Betreibern gebohrt wurden, fortgesetzt wird. Zu den historischen Löchern zählen u.a. 37 Löcher auf dem Hauptmineralisierungstrend, 6 Löcher im angrenzenden Zielgebiet Coloradito, jeweils 4 Löcher bzw. 1 Loch in den Zielgebieten Santo Nino und Esperanza, sowie 8 Löcher außerhalb der Zielgebiete. Das archivierte Kernmaterial ist verfügbar und wird für die gesamte Länge der Bohrlöcher bei Coloradito zum Zwecke der geochemischen Analyse aufgespalten. Nachdem die Metallpreise zum Zeitpunkt der historischen Bohrungen niedrig waren, galten nur Bereiche mit hochgradiger Mineralisierung als interessant bzw. wurden nur solche Bereiche beprobt. Größere Abschnitte mit geringgradiger Mineralisierung wurden hingegen ignoriert und nicht bewertet. Wie am 5. Januar 2012 bekannt gegeben wurde, konnten im Rahmen der von SilverCrest durchgeführten Bohrungen auf dem Hauptmineralisierungstrend bis dato Mineralisierungen von möglicherweise wirtschaftlicher Bedeutung in bis zu 230 Meter breiten Zonen durchteuft werden. Weitere Informationen sowie Bilder und Datenmaterial zu La Joya finden Sie auf unserer Website www.silvercrestmines.com.
N. Eric Fier, CPG, P.Eng. und COO des Unternehmens, sagte: Coloradito könnte möglicherweise die nächste Entdeckung auf dem Konzessionsgebiet La Joya darstellen. Angesichts der bisher im Hauptmineralisierungstrend entdeckten abgeleiteten Ressourcen im Umfang von mehr als 100 Millionen Unzen Silberäquivalent ist dies neuerlich ein Hinweis auf das wachsende Potenzial des Konzessionsgebiets La Joya. Der Bereich bei Coloradito birgt ausreichend Potenzial für eine größere Lagerstätte mit umfangreichen Vorkommen der Mineralien Molybdän (Mo), Wolfram (W), Silber (Ag) und Gold (Au), in der auch Cu-Pb-Zn-Anteile enthalten sind. Die im Jahr 2012 geplanten Phase-II-Bohrungen werden das Ausmaß der Mineralisierung im Bereich von Coloradito genauer erkunden.
Im Zielbereich Coloradito wurde die Entnahme und Auswertung der Kernproben aus den vier historischen Löchern mittlerweile abgeschlossen (siehe nachstehende Tabelle und beiliegendes Datenmaterial). Anhand von Kartierungen, Probenahmen, historischen Bohrungen im kleineren Maßstab und Bewertungen des Unternehmens konnte ein Bereich mit möglicherweise größeren Mo-W-Ag-Au-Vorkommen nahe der Oberfläche definiert werden. Dieser Bereich ist ca. 500 Meter lang, 200 Meter breit und 100-200 Meter tief. Die gewichteten Durchschnittsgehalte bei Coloradito (0,051 % Mo und 0,044 % WO3 plus 15,9 g/t Ag und 0,11 g/t Au) sind mit dem Erzgehalt jener Lagerstätten vergleichbar, in denen sich umfangreiche und (möglicherweise) wirtschaftlich interessante Erzvorkommen nahe der Oberfläche finden. Es sind dies die Lagerstätten Thompson Creek, ID (0,046-0,081 % Mo), Endako, BC (0,030-0,046 % Mo), Sisson, NB (0,031 % Mo, 0,094 % WO3) und El Creston, Mexiko (0,071 % Mo, 0,06 % Cu). Alle Bezugsdaten stammen von den Webseiten der entsprechenden Unternehmen.
Der Zielbereich Coloradito ist eines von drei Zielen, die an den Hauptmineralisierungstrend grenzen. In diesem Trend hat das Unternehmen eine erste abgeleitete Ressource im Umfang von mehr als 100 Millionen Unzen Goldäquivalent (siehe Pressemeldung vom 5. Januar 2012) ermittelt.
Die wichtigsten Bohrergebnisse der validierten historischen Bohrungen bei Coloradito, mit denen das Zielgebiet nur zum Teil erkundet wurde, sind in der nachfolgenden Tabelle und im beiliegenden Datenmaterial ersichtlich.
http://www.irw-press.com/dokumente/SilverCrest_160212.pdf
Sämtliche Analysen der Validierungsproben wurden von Inspectorate Exploration & Mining Services Ltd. in Durango/Mexiko und Richmond/British Columbia oder von ALS Chemex in Zacatecas und Nord-Vancouver/British Columbia durchgeführt.
Die Probe mit dem bisher höchsten Erzgehalt aus dem Konzessionsgebiet La Joya ist eine Oberflächenprobe aus dem Zielbereich Coloradito. Sie enthält auf 2 Metern 5.318,8 g/t Ag, 54,7 g/t Au und 6,3 % Pb. Diese historische Probe wurde vom Boliden/Luismin-Joint Venture im Jahr 1999 gewonnen. In diesem Gebiet werden derzeit Kartierungen und Probenahmen durchgeführt. Im Zuge des Phase-II-Programms wird das Unternehmen auch Bohrungen niederbringen.
Die Mineralisierung bei Coloradito besteht aus einem Kontaktbereich mit Trümmerzonen. Dieser Kontaktbereich ist mit jenem vergleichbar, der im angrenzenden Hauptmineralisierungstrend identifiziert wurde. Es finden sich zahlreiche Intrusivgesteinsformationen mit Sedimenten aus der Kreidezeit und nachfolgender Ausbildung zu Skarn. Die Molybdänwerte scheinen bei Coloradito höher zu sein (bis zu 0,6 % Mo), dafür sind die Kupferwerte bei La Joya höher (bis zu 15 % Cu). Dies lässt auf unterschiedliche Intrusionsvorgänge bzw. einen nachfolgenden Intrusionsvorgang mit unterschiedlichen Mineralisierungslösungen schließen. Das Kernmaterial aus Coloradito enthält außerdem anomale Cu-, Pb- und Zn-Werte. Im Rahmen des Phase-II-Bohrprogramms wird die bekannte Mineralisierung bei Coloradito voraussichtlich durch 8 - 10 Bohrlöcher getestet.
Die Lagerstätte La Joya beherbergt derzeit folgende abgeleitete Ressourcen:
http://www.irw-press.com/dokumente/SilverCrest_160212.pdf
Weitere Einzelheiten zu den ersten abgeleiteten Ressourcen im Hauptmineralisierungstrend bei La Joya finden Sie in der Pressemeldung vom 5. Januar 2012. Der NI 43-101-konforme Fachbericht, in dem die erste Ressourcenschätzung für La Joya enthalten ist, wird voraussichtlich noch vor dem 20. Februar 2012 auf www.sedar.com veröffentlicht.
Das 80 Löcher umfassende Phase-II-Bohrprogramm soll ca. 2,5 Kilometer des Hauptmineralisierungstrends testen. Darin enthalten sind mindestens 9 fast vertikal verlaufende Strukturen und Trümmerzonen, 12 fast horizontal verlaufende, geschichtete Mantos und eine Kontaktzone mit darunterliegendem Intrusionsgestein. Nachdem die bisherigen Ergebnisse vielversprechend waren, werden zwei zusätzliche Bohrgeräte auf das Gelände gebracht, um die Phase-II-Exploration zu beschleunigen. Die Bohrungen in der südlichen Erweiterung des Trends sollen Ende Februar beginnen. Den Oberflächenkartierungen, Probenahmen und Ergebnissen der historischen Bohrungen nach zu schließen, dürfte sich in diesem Gebiet die hochgradigste Mineralisierung entlang des Hauptmineralisierungstrends befinden. Bisher wurden im Rahmen der Phase-II-Bohrungen vierzehn Löcher fertiggestellt; die Analyseergebnisse liegen bereits vor und werden derzeit ausgewertet und anschließend veröffentlicht.
N. Eric Fier, CPG, P.Eng. und Chief Operating Officer von SilverCrest Mines Inc., hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument (NI 43-101) Standards of Disclosure for Mineral Projects diese Pressemeldung geprüft und ihren Inhalt genehmigt.
SilverCrest Mines Inc. (TSX-V: SVL; OTCQX: STVZF) ist ein mexikanischer Edelmetallproduzent mit Firmenzentrale in Vancouver (British Columbia). Das Paradeprojekt von SilverCrest ist die unternehmenseigene Mine Santa Elena. Sie befindet sich 150 km nordöstlich von Hermosillo bei Banamichi im mexikanischen Bundesstaat Sonora. Die Mine produziert hochgradiges epithermales Gold und Silber. Die Cash-Kosten über die Lebensdauer der Mine werden auf 8 US$ pro Unze Silberäquivalent (55:1 Ag:Au) geschätzt. SilverCrest geht davon aus, dass während der Phase des obertägigen Abbaubetriebs (6,5 Jahre) bei einer Förderkapazität von 2.500 Tagestonnen aus der Mine Santa Elena insgesamt ca. 4.805.000 Unzen Silber und 179.000 Unzen Gold gefördert werden können. Derzeit wird ein Plan für ein Erweiterungsprogramm über drei Jahre entwickelt, mit dem die Metallproduktion in der Mine Santa Elena verdoppelt werden soll. Die laufenden Explorationsprogramme zur Definition einer großen Polymetalllagerstätte auf dem Konzessionsgebiet La Joya im mexikanischen Bundesstaat Durango schreiten rasch voran.
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN
Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze und des United States Securities Litigation Reform Act von 1995. Solche zukunftsgerichteten Aussagen betreffen die vom Unternehmen erwarteten Ergebnisse und Entwicklungen in der künftigen Betriebstätigkeit des Unternehmens, die geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten in den entsprechenden Konzessionsgebieten sowie die Pläne hinsichtlich des Geschäftsbetriebs und anderer Angelegenheiten, die in Zukunft eintreten könnten. Diese Aussagen beziehen sich auf Analysen und andere Informationen, die auf den Erwartungen zukünftiger Leistungen basieren. Dazu zählen auch die Silber- und Goldproduktion und die geplanten Arbeitsprogramme. Aussagen zu Reserven und Mineralressourcenschätzungen könnten insofern auch zukunftsgerichtete Aussagen darstellen, als sie die Schätzungen der Mineralisierung beinhalten, die im Rahmen der Erschließung des Mineralkonzessionsgebiets gefunden wird. Im Falle der Mineralreserven reflektieren solche Aussagen die Schlussfolgerung basierend auf bestimmten Annahmen, dass die Rohstofflagerstätten in wirtschaftlich rentabler Weise gefördert werden können.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen einer Vielzahl an bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, auf die explizit oder implizit in den zukunftsgerichteten Aussagen Bezug genommen wird. Dazu zählen unter anderem: Risiken in Zusammenhang mit Edelmetall- und Basismetallpreisschwankungen; Risiken in Zusammenhang mit den aktuellen Währungsschwankungen (vor allem dem mexikanischen Peso, kanadischen Dollar und US-Dollar); Risiken in Zusammenhang mit den typischen Gefahren des Bergbaus (einschließlich Umstände und Ereignisse, die nicht in unserem Einflussbereich liegen), betriebliche und technische Schwierigkeiten im Rahmen von Rohstoffexplorations, -erschließungs- und -förderaktivitäten; Ungewissheiten bei der Beschaffung von Finanzmitteln und der Finanzierung der Exploration und Erschließung auf den Konzessionsgebieten; Unsicherheiten bei den tatsächlichen Investitionskosten, Betriebskosten, Produktionskosten und wirtschaftlichen Erträgen; die Ungewissheit, ob die Erschließungsaktivitäten zu einem rentablen Abbaubetrieb führen werden; Risiken in Zusammenhang mit Datenmaterial zu den Reserven und Mineralressourcen (da diese auf Schätzungen und Annahmen beruhen und die tatsächlichen Produktionsmengen zu den gegebenen Bedingungen unter den aktuellen Schätzungen liegen können und die Mengen und Erzgehalten der Mineralreserven im Zuge der Förderung auf den Konzessionsgebieten geringer ausfallen könnten; Risiken in Zusammenhang mit den Regierungsvorschriften und dem Erhalt der erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen; Risiken in Zusammenhang mit dem Geschäft, das Umweltgesetzen und -bestimmungen unterliegt (die zu höheren Kosten der Geschäftstätigkeit führen und unsere Betriebe einschränken können); Risiken in Zusammenhang mit Mineralkonzessionsgebieten, die an zuvor nicht registrierte Abkommen, Übertragungen oder allfällige Rechtsansprüche gebunden sind; Risiken in Zusammenhang mit einer nicht ausreichenden Deckung bzw. Haftungsverweigerung durch die Versicherung; Risiken in Verbindung mit Rechtsstreitigkeiten; Risiken im Hinblick auf die Weltwirtschaft; Risiken im Hinblick auf den Status des Unternehmens als ausländischer Privatemittent in den Vereinigten Staaten; Risiken in Verbindung mit sämtlichen Konzessionsgebieten des Unternehmens in Mexiko und El Salvador (einschließlich der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und regulatorischen Instabilität); und Risiken in Zusammenhang mit der Beteiligung von Direktoren und Führungskräften an anderen Rohstoffunternehmen, wodurch es zu Interessenskonflikten kommen könnte. Sollten eines oder mehrere dieser Risiken und Ungewissheiten eintreten oder sich die zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, dann könnten sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben wurden. Die zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens basieren auf den Meinungen, Erwartungen und Annahmen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Aus den oben genannten Gründen sollten sich Investoren nicht bedingungslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen.
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J. Scott Drever
J. Scott Drever, President
SILVERCREST MINES INC.
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Website: www.silvercrestmines.com
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