Schon heute präsentiert Audi ein breites Angebot an Assistenzsystemen, die das Fahren komfortabler und sicherer machen. Die Assistenzsysteme arbeiten in enger Vernetzung miteinander. Das verleiht ihnen eine hohe Intelligenz und Leistungsfähigkeit. Die Systeme von morgen werden noch smarter sein – sie entlasten den Fahrer dann, wenn er es wünscht.
Das pilotierte Fahren ist noch in diesem Jahrzehnt technisch realisierbar – auf der CES zeigt Audi, wie eine Stausituation zukünftig aussehen wird. Im zähfließenden Verkehr bis 60 km/h Geschwindigkeit unterstützt das pilotierte Fahren von Audi den Fahrer innerhalb gewisser Grenzen beim Lenken. Zudem wird selbsttätig beschleunigt und verzögert. Mit Hilfe des pilotieren Fahrens werden zukünftig auch Ein- und Ausparkvorgänge – wie beispielsweise in enge Parklücken am Straßenrand, in Garagen oder sogar in Parkhäusern – selbstständig vom Fahrzeug übernommen.
„Bei Audi gibt es heute kaum noch eine Innovation, die nicht in Zusammenhang mit der Elektronik steht“, erklärt Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik. „Sie ermöglicht uns die volle Vernetzung. Das vergangene Jahrzehnt war dadurch geprägt, dass wir das Auto in sich vernetzt haben. In diesem Jahrzehnt verbinden wir es unter dem Schlagwort Audi connect nahtlos mit der Umwelt – mit dem Fahrer, dem Internet, der Infrastruktur und mit anderen Fahrzeugen.“
Mit den Dienstleistungen und Technologien von Audi connect kommt das Internet ins Auto und das Auto ins Internet. Für die Kunden bringt die neue Technik mehr Komfort und mehr Fahrspaß. Die Kommunikation mit dem World Wide Web wird schon in Kürze mit dem neuen Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) erfolgen, der schnellen Austausch großer Datenmengen möglich macht.
Für den Fahrer stellt Audi connect maßgeschneiderte Dienste bereit. Sie reichen von der Navigation mit Google Earth-Bildern und Google Maps Street View über die Audi Verkehrsinformationen online bis zu sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Im neuen Audi A3 und im Audi A3 Sportback kann sich der Fahrer E-Mails vorlesen lassen und Kurznachrichten (SMS) diktieren. Audi wird dieses Angebot weiter ausbauen.
Audi arbeitet mit Hochdruck an neuen Bedien- und Anzeigekonzepten. Eines davon ist das frei programmiere Kombiinstrument. Der Fahrer kann die virtuellen Anzeigen ganz nach Belieben umschalten. Optisch lassen sie sich kaum von physischen Instrumenten unterscheiden, bieten aber deutlich mehr Flexibilität.
Auch für HiFi-Fans hält die Marke eine neue Technologie bereit – 3D-Klang stellt die Musikwiedergabe im Auto auf eine dreidimensionale, große akustische Bühne. Diese faszinierende Technik ist im „Audi Q7 sound concept“ direkt im Fahrzeug sowie auf dem Messestand erlebbar.
Die Architektur des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB) erlaubt es erstmalig die Hardwarekomponenten mit geringem Aufwand so zu aktualisieren, dass sie stets up to date bleiben.
Seit vielen Jahren ist Audi eine führende Marke in der Lichttechnologie - derzeit sind in vielen Modellreihen LED-Scheinwerfer erhältlich. Auch auf diesem Technikfeld ermöglicht die Elektrik/Elektronik große Entwicklungssprünge. Das Audi-Fahrzeuglicht von morgen wird aktiv auf die Bedingungen der Umwelt reagieren und so die aktive Sicherheit weiter erhöhen.
Audi hat sich in allen Bereichen der Fahrzeugelektronik breite Kompetenz aufgebaut und ist deshalb in der Lage, in der Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern neue Wege zu gehen.
Im Progressive Semi Conductor Program (PSCP) haben sieben Halbleiterhersteller den Status von strategischen Partnern inne und sind somit in die Entwicklung eingebunden.
„In allen Bereichen unseres Technikfelds sind die Innovationszyklen kurz, und der Wettbewerb ist besonders intensiv“, sagt Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik. „Wir bei Audi betrachten das als Verpflichtung, noch progressiver, agiler und innovationsfreudiger zu werden.“
Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.