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Cleverciti Systems GmbH

Unternehmen

Cleverciti Systems kann schneller expandieren: Mehr als 2,8 Millionen Euro für Münchner Smart Parking Solution


18. November 2015, 14:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Das Münchner Unternehmen Cleverciti Systems GmbH finalisierte im November 2015 einen Finanzierungsschub von mehr als 2,8 Millionen Euro. Damit können die Aktivitäten des Unternehmens ausgebaut und die Einführung der sensorbasierten Smart Parking-Technologie beschleunigt werden.

Bereits im Frühsommer sagte der belgische Lead-Investor SPDG, zu dem auch die auf Automobil-Dienstleistungen spezialisierte D’Ieteren-Gruppe (u.a. Carglass weltweit) gehört, 1,3 Millionen Euro zu. Zusätzliche 220.000 Euro steuerte ein weiterer Family Fund bei. Weitere 1,3 Millionen Euro Beteiligungskapital aus dem ERP Startfonds bestätigte nun auch die KFW Bank.
Das Unternehmen hat in den zurückliegenden drei Jahren eine neue, effiziente Parkraumsensorik entwickelt, bei der ein an einer Hausfassade oder an einer Straßenlampe angebrachter Sensor bis zu 100 Parkplätze erfassen kann. Der Status der Parkplätze (also: frei oder belegt) wird in Echtzeit an mobile Endgeräte, Navigationsgeräte oder lokale Parkleitsysteme weitergeleitet. Die Stadt oder der Parkplatzbetreiber erhalten wertvolle Daten, nicht nur über den Belegtstatus, sondern auch über die Auslastung und bezahlte Nutzung der Parkplätze.

„Wir sehen mit dieser Finanzierung die Chance, unser Cleverciti-System noch schneller für den On-Street-Bereich in Städten sowie auf gewerblich und privat betriebenen Freiparkflächen – wie Park&Ride-, Messe- oder LKW-Parkplätze – einzuführen“ sagt Thomas Hohenacker, CEO von Cleverciti Systems.

Für Städte und Parkplatzbetreiber, die diese Technologie verwenden, bedeutet dies in erster Linie erhöhte Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung sowie die Reduzierung des Parksuchverkehrs und damit auch verringerte Schadstoffbelastung. Die Autofahrer wiederum sparen Zeit, Geld und Nerven bei der Parkplatzsuche.

„Wichtig ist es aus unserer Sicht, dass sich der Autofahrer frühzeitig in Echtzeit informieren und sodann kluge Parkentscheidungen treffen kann, die auf Fakten statt auf Glück beruhen“, so Thomas Hohenacker.

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