Am kommenden Wochenende erlebt Audi bei der DTM-Präsentation einen großen Auftritt. Alle acht DTM-Piloten der Marke, der neue Audi A5 DTM und 13 faszinierende Serienautos sind in Wiesbaden zu sehen.
Spektakel in der Stadt: Am nächsten Sonntag brüllt der Audi A5 DTM seinen V8-Sound durch die Innenstadt von Wiesbaden. Taxifahrten sorgen bei der offiziellen DTM-Präsentation eine Woche vor Saisonstart für ebenso viel Knistern wie die Boxenstopps in Sekundenschnelle. Mit dabei: der neue Red Bull Audi A5 DTM von Mattias Ekström, ein Show-Car im Design von Timo Scheiders A5 DTM und ein A4 DTM-Taxi in den Farben des Vorjahres-Meisterautos. Zusätzlich begeistert eine Palette sportlicher Serienfahrzeuge vom A1 Sportback über den Q3, den A4, den A6 allroad und das A5 Coupé bis zum S5 Cabrio und dem RS 5 das Publikum bei Korsos und auf Ausstellungsflächen.
Vorgeschmack: Um die Medien auf die dritte DTM-Präsentation in Wiesbaden einzustimmen, findet am Montag (16. April) ab 11 Uhr eine Vorab-Pressekonferenz im Fjodor-Dostojewski-Saal des Kurhauses statt. Für Audi ist Rahel Frey vor Ort. Nach der Pressekonferenz stehen die Gesprächspartner – unter anderem Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller – für einen Fototermin mit DTM-Fahrzeugen vor dem Kurhaus zur Verfügung.
Sport-Abzeichen: Die Marke Audi steht für Erfolge im Motorsport – nicht nur in der Eigendarstellung des Unternehmens. Die Fachzeitschrift Auto Zeitung hat seine Leser befragt: 58,7 Prozent der Teilnehmer verbinden Audi mit erfolgreichem Motorsport. Damit liegt das Unternehmen mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins vor Mercedes-Benz, Ferrari, Porsche und BMW.
Im Herzen Österreichs: Mitten in Wien präsentierte sich Mattias Ekström am Donnerstag zusammen mit einem Audi-DTM-Show-Car. Der Schwede zählte zu den Publikumslieblingen bei der Eröffnung des 16. Steirischen Frühlingsfestes auf dem Wiener Rathausplatz und warb für das DTM-Rennen auf dem Red Bull Ring am 3. Juni.
Rennsportbegeisterter Skispringer: Gregor Schlierenzauer durfte beim Audi Sport Team Abt Sportsline hinter die Kulissen blicken. Der österreichische Skispringer und Gewinner der Vierschanzen-Tournee fing sofort Feuer, durfte in einem DTM-Renntaxi von Audi Probe sitzen und wird in diesem Jahr gewiss auch einmal bei einem DTM-Rennen zu Gast sein.
Rennwagen als Pate: Audi stellt auf dem Salone del Mobile Milano das zukunftsweisende Projekt „R18 Ultra Chair – Public Beta“ vor. Der innovative Stuhl aus Aluminium, Kohlefaser und einer Carbon-Kautschuk-Verbindung lädt die Besucher im Palazzo Clerici zum Probesitzen ein, während eine Wärmebildkamera die auftretenden Kräfte visualisiert. Taufpate des Stuhls ist der Audi R18 TDI. Ein Exemplar des ultra-leichten Le-Mans-Siegers von 2011 wird ebenfalls auf dem Salone del Mobile zu bewundern sein.
Podestplatz beim Auftakt: Beim ersten Rennwochenende der Blancpain Endurance Series in Monza belegten Edward Sandstroem (Schweden), Laurens Vanthoor (Belgien) und Marco Bonanomi (Italien) den zweiten Rang. Nach einer tollen Aufholjagd von Startplatz 37 lag das Trio im Audi R8 LMS ultra des Teams WRT nach 77 Runden nur 17,5 Sekunden hinter dem siegreichen BMW.
Doppelerfolg in der Eifel: Sieg für das Journalistenteam der Fachzeitschrift sport auto, Anja Wassertheurer, Daniela Schmid und Adam Osieka, beim zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft. In Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann das Trio die Klasse SP4T in einem von der FH Köln eingesetzten etwa 380 PS starken Audi TT RS. Den zweiten Rang belegte ein weiterer TT RS von Raeder Motorsport.
Nachgefragt bei ... Oliver Jarvis
Sie hatten vor einer Woche einen gelungenen Auftakt zur FIA GT1-Weltmeisterschaft und wurden zwei Mal Zweiter. Wie zufrieden sind Sie?
Das Team WRT hat im Qualifying-Rennen und im Hauptrennen mit dem neuen Audi R8 LMS ultra jeweils einen Doppelsieg gefeiert. Das war ein Traumstart. Die Mannschaft war exzellent vorbereitet. Im zweiten Rennen lagen mein Teamkollege Frank Stippler und ich zeitweilig sogar vorn, aber es fiel uns ein bisschen schwer, die Vorderreifen auf Temperatur zu bekommen. Ich glaube, dass wir im Lauf des Jahres einige sehr starke Konkurrenten haben werden. Ihre Leistung war durch individuelle Fehler aber noch nicht sichtbar. Das wird sich in Zolder beim zweiten Lauf ändern.
Sie sind auch für die 24 Stunden Nürburgring verpflichtet worden. Ihre Erinnerungen an ihren ersten Einsatz 2010?
Das Rennen ist einzigartig und einfach nur verrückt. Ich starte für WRT zusammen mit Andrea Piccini, Edward Sandström und Allan Simonsen. Bei vier Fahrern und einer so langen Strecke kommt man persönlich vielleicht auf gerade zwei oder drei Trainingsrunden vor dem Rennen. Unglaublich, aber auch sehr schwierig!
Eine große Premiere wirft ihre Schatten voraus. In Spa werden Sie am 5. Mai zum ersten Mal den neuen Audi R18 ultra im Rennen steuern. Herzklopfen?
Ich freue mich schon riesig. Auf der Strecke bin ich vor langer Zeit einmal ein Formel-3-Auto gefahren. Den R18 ultra habe ich bei Tests kennen und schätzen gelernt. Marco Bonanomi und ich sind beide neu und fahren unser erstes Rennen für das Sportwagen-Team von Audi. Wir müssen versuchen, so viel wie möglich von unseren erfahrenen Teamkollegen zu lernen. Darauf freue ich mich schon sehr.
Termine der nächsten Woche
16.04. Wiesbaden (D), DTM-Pressekonferenz mit Rahel Frey
22.04. Wiesbaden (D), DTM-Präsentation
22.04. Zolder (B), 2. Lauf FIA-GT1-Weltmeisterschaft und FIA-GT3-Europameisterschaft