Die Markteinführung des Volkswagen Crafters der nächsten Generation steht bevor. Während die aus der Baubranche stammende Zielgruppe bereits vom 11. bis zum 17. April auf der Maschinen-Messe "bauma" in München einen ersten Vorgeschmack erhaschen konnte, findet die offizielle Premiere schließlich im September auf der IAA-Nutzfahrzeuge statt. Neben neuen Motoren sowie zusätzlichen Komfort- und Assistenzsystemen garan¬tieren Ausstattungsvarianten wie drei Radstände, vier Laderaumlängen und drei Dach¬höhen ein Maximum an Einsatzmöglichkeiten.
Doch mit der Neuauflage des Volkswagen Crafters steigen auch die Anforderungen, die seitens des Wolfs¬¬burger Konzerns an die Volkswagen Service-Betriebe gestellt werden. So ist es für Partnerbetriebe ab 2017 beispielsweise erforderlich, die Arbeitsplätze mit stärkeren Hebebühnen für mindestens 5,5 Tonnen zu versehen. Hallenabmessungen von 5x10 Metern in Länge und Breite sowie 5,2 Meter in der Höhe werden empfohlen. Für Fahrzeuge mit Auf-bauten sollen die Hebebühnen sogar für 6,5 Tonnen ausgelegt sein, die Innenhöhe 6,0 Meter betragen. Um auf diese hohen Ansprüche von Nutzfahrzeug-Betrieben in Zukunft noch besser eingehen zu können und die erforderlichen Maße zu realisieren, hat sich die siebenköpfige Entwicklungsabteilung der Firma Hacobau GmbH zusammengesetzt und Möglichkeiten zur Realisierung geprüft. Mit mehr als 600 realisierten Bauvorhaben für mittelständische Kfz-Betriebe bundesweit gilt das Stahlbauunternehmen aus Hameln als Bauexperte in der Kfz-Branche. Neben Werkstatt¬hallen und Direktannahmen gehören Reifenlagerhallen ( https://www.hacobau.de/produkte/reifenlagerhallen-reifencontainer/reife… ) und Reifenlagercontainer sowie Verkaufs¬pavillons für Gebrauchtwagenplätze zu den Kern¬kompetenzen der Hacobau GmbH.
Die Vielseitigkeit des Teams aus Ingenieuren, Statikern sowie all denen, die tagtäglich mit dem Kunden im Dialog stehen, sorgte dafür, dass durch eine konstruktive Anpassung der verbindungssteifen Tragwerkskons¬truktion schnell eine Lösung gefunden wurde, die sowohl die technischen als auch die wirtschaftlichen Vorteile des bewährten Hallensystems weiter ausbaut. So unterstützen flexible Aufkantungen auf ein erhöhtes Streifenfundament die Wunsch¬höhe des Hallenkörpers seit kurzem maßgeblich.
Wie gut das neue Konzept der Hamelner Hallenbauer funktioniert, zeigte sich jüngst beim Volkswagen Autohaus Meister in Sulzbach-Rosenberg. Bereits wenige Stunden nachdem der alteingesessene Familienbetrieb aus der Oberpfalz bei Hacobau eine Anfrage stellte, erhielt Geschäftsführer Winfried Meister das Angebot für den Neubau seines Nutzfahrzeug-Arbeitsplatzes. Um gewährleisten zu können, dass schließlich auch wirklich die best¬mögliche Lösung realisiert wird, wurde kurzerhand ein persönliches Beratungs¬gespräch mit den Experten von Hacobau vereinbart. Offene Fragen ließen sich aus dem Weg räumen, neue Möglichkeiten wurden aufzeigt. Um keinen wertvollen Platz zu verschenken, die Wege der Werkstattmitarbeiter kurz zu halten und damit die Produktivität nachhaltig zu steigern, bot sich die Realisierung der Direktannahme als Anbau an.
Ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis sowie die Festpreis-Garantie der Hacobau GmbH überzeugten das Autohaus Meister zügig. Durch 24 Grundgrößen lässt sich mit dem Systembau nahezu jede Halle kostengünstig zusammenstellen. Die Breite und Tiefe kann dabei variabel kombiniert werden, die Höhe ab sofort auch. Je nach Anforderungen und Ausstattung beginnt die isolierte Werkstatthalle mit Tor, Tür und Fenstern preislich bei circa 30.000€. Aufgrund der mit¬gelieferten Typenstatik, den Hallenzeichnungen und einem Fundamentschemaplan ent¬fielen die bei vielen Herstellern sonst kostspieligen Ingenieur-leistungen vollständig.
Wenige Wochen nachdem die bayrische Baubehörde dem Bauvorhaben zustimmte und das Fundament gegossen sowie ausgehärtet war, erfolgte die Montage der neuen Nutzfahrzeug-Dialogannahme. An einem sonnigen Montagmorgen trafen sowohl das Hacobau Montage¬team Süd als auch die LKWs pünktlich um 8 Uhr auf der Baustelle ein. Als erstes wurde die Stahlkonstruktion mit besonderen Lastdübeln auf dem erhöhten Streifenfundament befestigt, bevor in den nächsten Schritten die Wand- und Dachpaneele mit einer Stärke von 100mm montiert wurden. Aufgrund der guten Isolierung wird der Hallenbau selbst der neusten Energieeinsparverordnung gerecht. Beste Arbeitsbedingungen und ein hohes Maß an Präzision unterstützten einen raschen Montagefortschritt, sodass die neue Werkstatthalle inklusive Sektionaltor bereits am darauffolgenden Freitagmittag fertiggestellt werden konnte.
Zahlreiche Fenster spenden reichlich Tageslicht und gewährleisten, dass der neue Nutzfahrzeug-Arbeitsplatz hell und freundlich wirkt. Auf diese Weise ließen sich nicht nur die formalen Vorgaben des Volkswagen Konzerns, sondern vor allem auch die sensitiven Ansprüche des Autohaus Meister übertreffen.
Mehr Informationen zum neuen Hallenbau-System der Hacobau GmbH: https://www.hacobau.de/produkte/werkstatthallen-direktannahmen/direktan…