Sehr geehrte Leser,
am Dienstag dem 28.10.2024 fanden in Berlin zwei Treffen der Regierung mit Vertretern der Wirtschaft statt. Die bisherigen Ergebnisse waren wieder einmal ernüchternd.
Deutschland befindet sich in einer Rezession. Zu hohe Sozialabgaben und Steuern, zu viel Bürokratie, zu wenig Digitalisierung usw. belasten die Wirtschaft und damit auch die Bürger.
Positiv ist festzustellen, das die Inflation und damit auch die Zinsen zurück gegangen sind. Durch niedrigere Zinsen sind Unternehmen und Bürger wieder in der Lage zu investieren.
Für Kapitalanleger bedeutet dies aber auch das die Anlagezinsen zurückgehen. Erinnerungen an die null Zinspolitik der Zentralbanken kehren zurück, auch wenn wir davon noch weit entfernt sind.
In Deutschland sind Investitionen dringend notwendig. Der Staat ist dazu finanziell nicht in der Lage und eine Investitionswelle auf Pump würde kommenden Generationen schwer belasten.
Das Land kann es sich nicht erlauben auf die Politik zu warten. Wahlen finden erst im Februar statt und erst nach Koalitionsverhandlungen, zu einem Ergebnis, das auch noch ungewiss ist. Daher ist es die Pflicht der Unternehmen und der Kapitalanleger zu handeln.
Die Entwicklung der verschiedenen Assetklassen war in den letzten zwei Jahren höchst unterschiedlich. Für die kommenden zwei Jahren ist in allen Assetklassen mit einer weiterhin hohen Volatilität zu rechen. Wobei wir den Aktienmarkt beispielsweise eher negativ betrachten und für den Immobilienmarkt einen Anstieg prognostizieren.
Nach dem rasanten Anstieg der Zinsen kam der Immobilienmarkt in Deutschland fast zum Erliegen. Projektentwickler blieben auf fertig geplanten Projekten sitzen. Das führte zu einer teilweisen Halbierung der Kaufpreise. Wenn heute ein Projekt begonnen wird ist der Exit frühestens in 3 Jahren zu realisieren. Bei dem Anstieg der Mietrenditen in den vergangenen 3 Jahren ist mit einem hohen Gewinn zu rechnen.
Da viele Projekte nicht realisiert worden sind und es zu einer Flaute im Bausektor gekommen ist, sind nicht nur die Kaufpreise für die Projekte, sondern auch die Baukosten selber gefallen. Die Auftragsbücher der Bauunternehmen sind leer und die Preise sind gefallen. Eine Lockerung der Bauvorschriften ist von der Politik in Aussicht gestellt. Die Förderung für Bauprojekte ist sowohl auf Bund wie auch auf Landesebene angehoben worden. So hat zum Beispiel der Freistaat Bayern ein Programm aufgelegt um 80.000 bis 100.000 neue Pflegeplätze in Bayern zu errichten.
Im Prinzip befinden wir uns im Immobilienmarkt in einer Phase nach einem Crash. Die Preise sind 3 Jahre lang gefallen und haben nun Ihren Boden gefunden. Es sind sogar schon Preissteigerungen festzustellen. Es ist nun die Zeit zu kaufen und zu investieren. Wer zu lange wartet wird nach unserer Einschätzung wieder deutlich höhere Preise beim Ankauf zahlen müssen.
Wir hatten in der Vergangenheit überwiegend Projekte im den Bereichen Kita, betreutes Wohnen etc. im Fokus. Bei der Entwicklung der Mieten für Wohnraum und der Notwenigkeit neunen Wohnraum zu schaffen, ist jetzt auch der Wohnungsbau in unsere Betrachtung mit einbezogen worden. Es ist zweifelsfrei zurzeit noch ein Käufermarkt und kein Verkäufermarkt im Immobiliensektor festzustellen.
Mit den Prime Fonds der Synco Fund Management Sarl sind wir zur richtigen Zeit das optimale Angebot für institutionelle Anleger. Fordern Sie die notwendigen Informationen bei uns an.
Wir freuen uns Sie kennenzulernen und Ihnen unser DSaROS (Double Security and Return Optimisation System) zu erläutern.
Wir hoffen Ihnen hiermit gedient zu haben und stehe für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Schwindling
Geschäftsführer SynCo Consulting GmbH
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