Praxisorientierte Lösungswege für spezielle Wohnbedarfe werden ergänzend mit aktuellen Förderprogrammen vorgestellt.
Durch barrierefrei gebaute Wohnungen und Häuser kann im Alter die Selbständigkeit einen noch höheren Stellenwert erreichen. Dielen und Bäder werden großzügiger geplant, breitere Türen sind rollstuhlgerecht und lassen mehr Licht herein, es gibt keine Schwellen und Stufen. Auch eine alte Tradition ist wieder im Kommen: das Mehrgenerationenhaus - jung und alt unter einem Dach.
Das 2011 vom Senat begonnene Neubauprogramm von 6.000 Wohnungen berücksichtigt die Wohnbedarfe von SeniorInnen. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat einen „Barrierefrei-Basis-Standard“ entwickelt und spezielle Förderprogramme eingeführt.
Dieses Anwenderforum beleuchtet die Trendentwicklung für das Bauen für das Alter und beschreibt für alle Architekten, Planer und Investoren Ansätze der Planung und Programme zur Förderung von altengerechten Bauprojekten.
Referieren wird Frau Dr. Böttcher-Völker von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz. Der Architekt und Planer Joachim Reinig spricht über die besonderen Anforderungen der Architektur für das Bauen für Menschen im 3. Lebensabschnitt. Förderprogramme werden von der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt vorgestellt.
Eine anschließende Podiumsdiskussion gibt die Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen Referenten und Gästen.
Anwenderforum „Bauen für das Alter“
20. Februar 2013, 18-21 Uhr
Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt, Besenbinderhof 31, 20097 HH
Anmeldung erforderlich unter: @email oder 040 - 380 384 0
Eintritt: 30,-€ / Studenten: 15,-€