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Hong Kong Trade Development Council (HKTDC)

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The City Gallery Hong Kong: Neue Dauerausstellung macht die Stadtplanung der Metropole zum Erlebnis


05. Oktober 2012, 12:55
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die The City Gallery, Hongkongs erste Dauerausstellung für Stadtplanung und Infrastruktur, präsentiert seit letztem Monat in der City Hall Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Metropole. Verteilt auf fünf Etagen und 3.200 Quadratmeter zeigen verschiedene interaktive Zonen Hongkongs einzigartige Historie, aktuelle Infrastrukturprojekte und städteplanerische Ideen für die Zukunft. Zielgruppen sind Einheimische, Touristen, Behördenmitarbeiter und internationale Geschäftsleute. Das Besondere der neuen Ausstellung sind die interaktiven Bereiche und Filmangebote, die die Stadtplanung für die Besucher direkt erlebbar machen.

Für Orientierung in der The City Gallery sorgen verschiedene Themenbereiche: Das Herzstück der Ausstellung ist im dritten Stock untergebracht. Ein 17-minütiger Film nimmt die Besucher mit auf eine audiovisuelle Reise zu Hongkongs Städtebauprojekten der Gegenwart und Zukunft, darunter die Hong Kong-Macau-Zhuhai-Brücke, die Kai Tak Sanierung, das Projekt Energising Kowloon East (ein Sanierungsprojekt mit dem der Wandel des Bezirks zu einem neuen zentralen Geschäftsviertel vorangetrieben wird) und die Projekte rund um den West Kowloon Cultural District.

Eine Etage tiefer stehen Ausstellungen wie „Strategic Picture", „Strategic Infrastructure", „Transport and Communications" und „Sustainable Developement" im Mittelpunkt. Im ersten Stock sind die Ausstellungen „Living Environment", „Protecting Our Heritage" und „Hong Kong Next Century" untergebracht. Im Erdgeschoss warten wechselnde Themenbereiche und Dauerausstellungen wie „City Hall Annex History" und „Unique Hong Kong" auf die Besucher. Darüber hinaus stellt die The City Gallery in einem Ressourcen-Center Arbeitsplätze für Besucher bereit und bietet im vierten Stock einen Mehrzweckraum mit 180 Sitzen.

Nach Auskunft von Stadtplanerin Jane Kwan gehören spezielle QR-Code-Karten zu den interaktiven Highlights. Besucher können sich für die QR-Code-Karten in der The City Gallery registrieren. Auf der Karte werden dann Daten wie die Wohnadresse und die E-Mail-Adresse des Besuchers hinterlegt. Beim Rundgang können die Informationen an zahlreichen Stationen in der Gallery eingelesen werden. Der Besucher bekommt dann automatisch Information etwa über sein Viertel angezeigt. Darunter sind Details wie die Anzahl der Grünflächen oder die Infrastruktur des U-Bahn-Netzwerks im Wohngebiet. Zu sehen ist auch wie Hongkong statistisch, etwa bei der Bevölkerungsentwicklung, im Vergleich zu anderen Metropolen wie Tokio, London, Paris oder Mexico City abschneidet. Informationsseiten kann man auch „bookmarken" und erhält diese Informationen dann per E-Mail.

Beliebt ist auch die Ausstellungszone „Sustainable Hong Kong", die die Grünflachen der Metropole und das Thema nachhaltige Entwicklung in den Fokus rückt. Bambusreihen und recycelte Pappkartonplatten, die Wände und Böden zieren, sowie ein frischer, holziger Duft stimmen die Besucher auf den Ausstellungsschwerpunkt ein. In einem „Quiz-Raum" kann man außerdem das eigene Wissen zum Thema Nachhaltigkeit testen.

Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind Soundboxen, die in Nischen in den Wänden der The City Gallery eingebaut sind. Wer die Türen zu den Nischen öffnet, sieht ein Foto mit Motiven der Metropole und hört die für die abgebildete Szene typische Geräuschkulisse. Gezeigt wird etwa ein Bild von einem traditionellen Cafè im Hongkong-Stil, das mit dem Klirren von Geschirr und Besteck unterlegt ist. Zu sehen und zu hören sind ferner Straßenbahnen, die mit dem typischen „ding-ding" ihrer Glocke durch die Stadt fahren. Obwohl die Nischen primär Touristen unterhalten sollen, rufen sie auch allen anderen Besuchern ins Gedächtnis, wie bunt und abwechslungsreich Hongkong ist.

Wie bei der Erkundung eines Tunnels können sich Besucher in der Ausstellung „Underground Infrastructur“ fühlen. Die spezielle Atmosphäre wird mit Multiple-Choice-Tast-Plattformen und Light-up-Landkarten erzeugt. Gezeigt werden hier unterirdische Rohrleitungen, Kanalisationssysteme und Lichtwellenleiter (LWL)-Netze.

Hongkong berücksichtigt zunehmend seine historischen Stätten bei der Entwicklung neuer Projekte. Mehr über diesen Prozess erfahren die Besucher in der Ausstellungszone „Technology to Preserve the Past". Hier ist unter anderem ein Modell des „Blake Pier" zu sehen, von dem im Stadtteil Stanley die Ausflugsfähren ablegen. Der Pier stand ursprünglich im Bezirk Central - und dort irgendwann im Weg. Man baute den Pier ab und nach einer Zwischenstation im Morse Park später in Stanley wieder auf. Weil die Originalbaupläne des „Blake Pier“ fehlten, nutzte Hongkong 3-D-Lasertechnologie um die Daten für den möglichst originalgetreuen Wiederaufbau zu sammeln.

Ansprechpartner für die Redaktion:
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