Der erste Eindruck: "Oftmals ist es der erste Eindruck für den es keine zweite Chance mehr gibt", so Stefan Discher von AKTIVA Immobilien in Gundelfingen/ Freiburg im Breisgau. So entscheiden Vermieter und Immobilienverwalter primär nach dem, wie sich Interessenten bei der Besichtigung präsentieren.
Ein unseriöses Auftreten, wie ungepflegte Kleidung oder Unhöflichkeit sind Dinge, die den Interessenten laut einer Eigentümerumfrage von AKTIVA Immobilien direkt in das Abseits befördern. Diese Dinge werden meist sogar schwerer gewichtet als der finanzielle Aspekt.
Da angenommen wird, dass die Optik ein Indikator für zukünftiges Wohnverhalten darstellen kann. Auch der Nachwuchs wird, laut der Umfrage, oft zum Problem. So werden unerzogene oder laute Kinder bei der Besichtigung zum absoluten No-go für 57,3 Prozent der Vermieter.
Wer bekommt die Wohnung? Zu den bei den Eigentümern beliebtesten Berufsgruppen gehören nicht etwa Beamte oder Angestellte im Öffentlichen Dienst, sondern Angestellte in der freien Wirtschaft sowie Handwerker, die anfallende Kleinreparaturen selbst erledigen können.
Neben der soliden Bonität (83%) beziehungsweise einer Festanstellung mit sicherem Einkommen (71 %) ist den Entscheidern zufolge ein sympathisches Auftreten (71%) besonders wichtig.
Auch die Immobilienbörse Immowelt hat die Beliebtheit von Interessenten untersucht. So stehen besonders junge Paare bei Vermietern und Maklern hoch im Kurs, da sie in der Regel zwei Einkommen haben. Auch Familien mit Kindern sind beliebt, da sie Kontinuität versprechen und den Erfahrungen nach Wert auf ein dauerhaftes Mietverhältnis haben. Single-Frauen werden ebenfalls gerne genommen, da sie den Ruf haben, sehr ordentlich und sauber zu sein.
Vorbeugen durch Kompetenz: Die Gründe für die äußerliche Betrachtung des Interessenten, sind oftmals schlechte Erfahrungen des Vermieters mit früheren Mietern oder vorbeugendes Handeln, um Schwierigkeiten zu entgehen, da der Eigentümer neben dem Einkommensnachweisnachweis nichts in der Hand hat, den Interesseten zu überprüfen.
Ängste vor Mietnomadentum, Messi-Wohnungen oder Übernutzung der Wohnräume (zu viele Personen in einer Wohnung) sind verständlich. Es sind Probleme, die sich in den letzten Jahren immer mehr gehäuft und Eigentümer in den Ruin getrieben haben. Deshalb ist es ratsam, die Vermietung spezialisierten und kompetenten Immobilienfachleuten zu überlassen,die Mietinteressenten auf Herz und Nieren testen können, so wird das Risiko auf ein Minimum reduziert und der Wohnungseigentümer hat die Sicherheit einen zuverlässigen Mieter zu haben. Weitere Informationen auf www.aktiva-immobilien.de (Denise Plättner)