Warum ist der Erfolg der Townhäuser in Berlin so konstant groß? Sie haben bisher immerhin mehr als 100 dieser Stadthäuser in Berlin gebaut!
M.P.: Da ist zum einen die interessante Kapitalanlage in einer der wohl europäisch am meisten boomenden City zu nennen. In Berlin wird an den unterschiedlichsten Stellen saniert und gebaut, sodass vermeintliche Randbezirke eng an die Mitte heranrücken und zu zentralen Lagen mit ausgezeichneter Infrastruktur werden. Hinzu kommt die Stadtentwicklung in bereits infrastrukturell gewachsenen Lagen, die Umfelder neu gestalten, umwidmen und gerade für angestammte „Kiezbewohner“ Eigentum in gewohnten Umfeldern plötzlich ins Bewusstsein rückt.
Beim Bauen gibt es ja den goldenen Spruch „Lage, Lage, Lage“. Was macht Ihr neues Vorhaben an der Zuckerwarenfabrik so besonders?
M.P.: Das Areal rund um die Konrad-Wolf- Straße/ Simon-Bolivar-Straße und Mittelstraße mit seiner Anbindung an den alten Hohenschönhausener Dorfkern bietet eine Symbiose großstädtischen Lebens und dörflichen Idylls wie es sonst nur selten in der Hauptstadt zu finden ist. Mit dem Fahrrad an den Badesee radeln, zu Fuß ins Fitnessstudio, zehn Minuten zum Alex, Schulen, Kitas quasi um die Ecke – das sind Standortvorteile, die die Eigentümer dort zu schätzen wissen! Hinzu kommt, dass diese ehemalige Brache nach Fertigstellung ein Schmuckstück ist und die umliegenden Areale ebenfalls modernisiert und saniert werden. Wir verfügen auch hier mittlerweile nur noch über vier freie Objekte.
Stellt sich die Frage, ob all das Townhaus-Modell bei dieser Erfolgsstory noch immer ein bezahlbares ist.
M.P.: Das ist es auf alle Fälle. Allein im Vergleich zu anderen Großstädten, wie Hamburg oder München mit hohen sechsstelligen Preisen für Townhäuser, bewegen sich die Kaufpreise für unsere Berliner Objekte noch immer im unteren Bereich. Nehmen Sie beispielsweise eines unserer wenigen noch verfügbaren Dreigeschosser in der Mittelstraße mit ca. 135 m² Wohnfläche, Terrasse, Garten und PKW-Stellplatz. Für ca. 310.000 Euro inklusive Grundstück und zum Festpreis erfüllt man sich nicht nur den Traum vom eigenen Haus inmitten der City, sondern hat auch die Gewissheit, in eine wertsteigende Immobilie investiert zu haben. Was am Rande der Stadt nur mit dem Auto geht, funktioniert hier zu Fuß oder per Pedale. Das wiederum senkt auch die Mobilitätskosten! Die hochwertige Verarbeitung, die energetische Effizienz und die Möglichkeit, die Innenausstattung individuell mitgestalten zu können, drückt dem ganzen einen zusätzlichen Wertestempel auf.
Wie geht es mit Ihren Townhauskonzepten weiter? Sind Projekte in Berlin in Planung?
M.P.: Die Knappheit an Brachflächen und größeren Baulücken wird das Angebot insgesamt in Berlin künftig beschränken. Wir suchen natürlich nach weiteren interessanten Standorten. Aber im Moment muss man tatsächlich sagen, „wenn weg dann weg“. Angesichts der Eurodiskussion wird das Thema Investition in ein Townhaus darüber hinaus natürlich noch zusätzlich befördert, sodass die Möglichkeiten, attraktives innerstädtisches Eigentum in Berlins City zu erwerben tendenziell eher schwieriger wird.
Wir danken für die Informationen!
Hintergrund
Mehr als 100 Townhäuser errichtete die Concepta Haus Gruppe bereits in der Hauptstadt und trug damit maßgeblich an der Etablierung des Stadthauskonzepts in Berlin bei. Je nach Platzbedarf und Investitionsbereitschaft können die Kunden im aktuellen Projekt Alt Hohenschönhausen zwischen vier verschiedenen Haustypen, von 134 bis 177 m² Wohnfläche, verteilt auf drei oder vier Ebenen wählen. Die Preise dafür liegen zwischen 289.500 Euro für ein Mittelhaus und 333.620 Euro für die Endhäuser mit besonders großem Grundstück.
Besichtigung: Di - So 14 bis 17 Uhr, Konrad-Wolf-Straße 82, 13055 Berlin, Telefon: 030 - 20 64 84 79
www.concepta-stadthaeuser.de
Kontakt:
Concepta Haus Baugesellschaft mbH
Meinekestr. 27•10719 Berlin
Kostenlose Hotline: + 49 (0) 800 10 10 168
E-Mail: @email
Internet: http://www.concepta-haus.de
Pressekontakt:
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Hintergrund:
Die CONCEPTA Haus GmbH wurde 1991 mit zwei Mitarbeitern gegründet. Heute sind für das bundesweit tätige Massivhausbauunternehmen, das mittlerweile bereits in der zweiten Generation als Familienunternehmen geführt wird, mehr als 160 Mitarbeiter tätig. CONCEPTA Haus setzte als eines der ersten deutschen Unternehmen der Massivhausbranche regenerative Energiekonzepte in seinen Bauprojekten um. Als "schnellster Häuslebauer" ging das Unternehmen 1998 und 2000 gleich zweimal ins Guinnessbuch der Rekorde ein und ist seither ungeschlagener Weltmeister beim Bauen eines massiven Einfamilienhauses. Geht es um qualitätsbewusstes energiesparendes Bauen, ist das Berliner Unternehmen ein gefragter Partner auch in der Öffentlichkeit. Ob für die Pro7-Charity-Aktion RED NOSE DAY mit vielen Prominenten oder den Bau einer energieautarken Windmühle für Kabel1 - das CONCEPTA Haus Know how wird hoch geschätzt.
Mehrfache Nominierungen für den Mittelstandspreis "Oskar für den Mittelstand", Unternehmerpreise und Auszeichnungen wie die Anerkennung als 1. Sieger und Endrundenkandidat für das Land Brandenburg im Wettbewerb um den bundesweiten Preis „Mutmacher der Nation“ würdigen das stetige Engagement des Unternehmens in der Öffentlichkeit.
Im Unternehmen bestimmt ein klares Qualitätsmanagement die gesamte Firmenphilosophie. Für Häuslebauer bedeutet dies eine individuelle Betreuung von der Kaufentscheidung bis zur Schlüsselübergabe. Garantierte Festpreise, der Wegfall teurer Zwischenfinanzierungen bieten zudem große Sicherheit für den Bauherrn. Festangestellte Architekten, Statiker, Handwerker aller benötigten Gewerke, Kundenbetreuer und geschulte Verkaufsberater gehören zum hochqualifizierten Team.
Die Geschichte der Zuckerwarenfabrik
Seit 1908 fand sich auf dem Areal an der damaligen Berliner Straße (heute: Konrad-Wolf-Straße) die Deutsch-Amerikanische Zuckerwarenfabrik GmbH Georg Lembke. Die Fabrik lief ausgezeichnet: Herstellung, Verpackung und Versand realisierte man aus einer Hand. Schokoladenartikel waren damals ein seltenes und gefragtes Gut. So wurden während des Krieges kleine Konfektpackungen hergestellt, die zu den Soldaten an die Front geschickt wurden. Zu Spitzenzeiten waren hier bis zu 400 Arbeiter beschäftigt. Von 1907 bis 1927 wurde überdies baulich erweitert, und so spiegelte das Areal die architektonische Entwicklung der Industriebauten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wider. Seit Anfang der 50er Jahre firmierte der Betrieb bis 1963 unter „VEB Pralina“. Die Anlage ist heute eines der wenigen Beispiele moderner zeitgenössischer Industriebauweise in Hohenschönhausen und steht unter Denkmalschutz. Nun wird dem Areal mit Eigentumswohnungen und modernen Stadthäusern neues pulsierendes Leben eingehaucht.