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Lottmann GmbH

Unternehmen

Mauerabdeckung fenorm Top: Bei Wind und Wetter


07. März 2024, 15:21
Reichraming,
Österreich
Bericht

Mit dem Klimawandel werden Extremwettereignisse immer häufiger. Umso wichtiger sind robuste Mauerabdeckungen, die den Stürmen trotzen.

Kurz vor dem Jahreswechsel zog das Sturmtief „Zoltan“ mit Windspitzen von mehr als 160 km/h über Österreich. Starkwind, Dauerregen und Hagel verursachten Schäden im ganzen Land.

Angesichts derartiger extremer Witterungsverhältnisse steigen auch die Anforderungen an Gebäude. Die Lottmann Fensterbänke GmbH (Marken helopal und fenorm) hat daher das Montagesystem „Top“ für Attika-, Brüstungs- und Mauerabdeckungen entwickelt.

Das System mit dem Klick

Das System sollte höchsten Windlasten statthalten und dabei größtmögliche Anwenderfreundlichkeit gewährleisten“, so Geschäftsführerin Erika Lottmann. Die Montage erfolgt denkbar einfach: Anzahl und Positionierung der benötigten Niederhalter und Verbinder wird im Verlegeplan vorab definiert. Die Niederhalter und Stoßverbinder werden laut Plan auf eine Massivholzplatte gemäß ÖNORM EN 13986 montiert, die Mauerabdeckung wird danach eingehängt.

Fenorm Top kommt mit Elementlängen von drei Metern ohne Stehfälze aus, das Design ist daher besonders ansprechend. Die Abdeckungen sind in allen RAL-Farben lieferbar.

Maßgeschneiderter Wetterschutz

Hinter der edlen Hülle verbirgt sich jede Menge Hirnschmalz, wie Verkaufsleiter Martin Röska darlegt: „Für die Produktion stellen wir im Vorfeld Windlastberechnungen an.“ Die maßgeblichen Parameter dafür: der geografische Standort, die Einbauhöhe sowie die Geländekategorie von Kategorie I (Küstennähe) bis Kategorie IV (Stadtgebiet). Anhand dieser Daten wird die Anzahl sowie der Abstand der Niederhalter ermittelt und ein Verlegeplan für die Montage erstellt.

Klingt kompliziert? Der Anbieter nimmt Planern und verarbeitenden Handwerkern aufwändige Vorarbeiten wie Windlastberechnung und Verlegeplanung selbstverständlich ab. 

Für noch genauere Daten zu den Projekten hat Lottmann kürzlich in ein hochmodernes 3D-Aufmaßsystem investiert. Röska: „Damit lassen sich millimetergenaue Aufmaße nehmen und können direkt zur weiteren Bearbeitung im CAD an den PC übermittelt werden. Wir führen diese Messungen bei Bedarf für unsere Kunden durch und stellen für die Produktion der Ware und die Erstellung des Verlegeplans so fundierte Daten sicher.“

Von Industriebetrieb bis Seminarhotel

Erfolgreich montiert wurde das Montagesystem Top kürzlich bei Lisec im niederösterreichischen Seitenstetten, einem führenden Hersteller von Glasbearbeitungsmaschinen. „Für das Projekt haben wir rund 100 Laufmeter Attika-Abdeckungen produziert, die in 18 Metern Höhe zu montieren waren.“

In Gmunden wurden an einem privaten Anwesen die bestehenden Abdeckungen ausgetauscht, die vom Hagel beschädigt worden waren. „Unser Standardprodukt ist massiv in 2-mm-Aluminium ausgeführt und weist Hagelwiderstandsklasse 3 auf“, erklärt Röska. Gussmarmor-Abdeckungen der Marke helopal erfüllen sogar die Anforderungen der Hagelwiderstandsklasse 5.

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