Kinder lieben klare Formen, weshalb der Entwurf des „Dörfle am Bach“ vielleicht ein wenig so aussieht, als hätte Herbert Munz von MUNZARCHITEKT sich von Kinderzeichnungen inspirieren lassen. Die Häuser des Ensembles mit schiefen Dachformen, verschiedenen Fenstergrößen und Brüstungshöhen lassen die Assoziation von Kinderzeichnungen zu, die selten der Form und den geordneten Fassaden gewöhnlicher Häuser entsprechen. Sechs individuelle Häuser umringen wie unterschiedliche Bauklötze ein flacheres Gebäude – den „Dorfplatz“ – und bieten Platz für zunächst zwei Regelgruppen und eine Kinderkrippe.
Asymmetrische Giebel sowie steigende und fallende Traufen, bedingt durch leicht diagonal verlaufende Firstlinien, kennzeichnen die charakteristischen Formen der Gebäude. Die Dachkonstruktionen aus Massivholzplatten sind auf Sichtbetonwände aufgesetzt, die im Bereich des Dorfplatzes zum Teil mit Fichte verkleidet wurden. Der Dorfplatz erhält zusätzlich Licht durch runde Lichtkuppeln. Die Gruppenräume befinden sich jeweils in eigenen Häusern. Verbunden durch den weiten Dorfplatz, der sich durch die engen Gassen aufspannt, ergeben sich interessante Ausblicke in den umgebenden Garten. So erleben die Kinder eine abwechslungsreich strukturierte Architektur mit hoher Aufenthaltsqualität.
Im Inneren sind individuell gestaltete Räume entstanden, keiner gleicht dem anderen. Hier überwiegen die Materialien Holz, Beton, Aluminium und Glas. Die mit Fichte furnierten Küffner-Fingerschutztüren fügen sich harmonisch in die Architektur des Kinderdorfes ein und bieten alle Sicherheitsfunktionen, die für Türen in Kindergärten und -krippen erforderlich sind.
Sicherer Fingerschutz mit nachhaltiger Falzprofilzarge
Speziell für die Verbindung mit handwerklich gefertigten Holzzargen hat Küffner ein extrem schlankes Falzprofil aufgelegt. Das nachhaltig erzeugte Aluminiumprofil wird mit 80% Sekundäraluminium aus dem Rohstoffkreislauf hergestellt. Dadurch wird ¾ des bei der Herstellung üblicherweise anfallenden CO2 eingespart. Die stranggepresste HFI-Fingerschutzzarge integriert flächenbündig und stabil die Bandrollen für die Verbindung mit dem Türblatt. Dadurch ist mit einem geringstmöglichen Spaltmaß für die erforderliche Sicherheit gegen Durchgriff von Kinderfingern gesorgt. Das Zusammenspiel von Zargenkonstruktion und Falzdichtung mit den in den Türkanten integrierten Knautschzonen schützt vor gefährlichen Verletzungen und bietet durch die nachgiebigen Bereiche eine dauerhafte Sicherheit. Die eloxierten Aluminiumprofile der Zarge korrespondieren im „Dörfle am Bach“ mit den Sichtbetonwänden und wurden handwerklich gekonnt in die Massivholzzargen und Festverglasungen integriert.
Bewährtes patentiertes Sicherheitskonzept
Ohne die sonst üblichen, nachträglich aufgeschraubten Abdeckungen oder Rollos, erfüllen die Türelemente ästhetisch, wie auch funktional alle Anforderungen, die Architekten, Bauherren und Erzieherinnen an sichere Türen in Kindertagesstätten stellen. Die Verletzungsgefahr für Kinderfinger wird durch die ins Türblatt eingearbeiteten Dämpfungsprofile an der Band- und an der Schlosskante wesentlich reduziert. Eine zusätzliche Abdeckung der Scherstellen durch nachträglich anzubringende Beschläge ist nicht erforderlich. Das Küffner-System der patentierten Fingerschutztüren hat sich in hunderten Kindergärten und -krippen bewährt und wurde für den Einsatz in Kindertageseinrichtungen vom TÜV-Rheinland DIN CERTCO barrierefrei zertifiziert.
Objekt: Kindergarten „Dörfle am Bach“, 78573 Wurmlingen
Architekt: MUNZARCHITEKT, 78573 Wurmlingen
Produkt: Küffner-Fingerschutztüren mit HFI-Fingerschutzzargen
Fotos: Ralf Kuhn, Küffner, Rheinstetten
Weitere Informationen unter www.kueffner.de
Über Küffner Aluzargen
Die Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und wurde als Schreinerei für den Innenausbau gegründet. Reinhold Küffner entwickelte im Jahr 1970 die Aluminiumzarge für Türen aus Holz, Kunststoff und Glas. Diese Erfindung wurde zum wegweisenden Baustein für den Erfolg des Unternehmens, das sich stets mit den Visionen von Architekten auseinander setzt und durch eigene Produktideen anwendungsbezogene Lösungen entwickelt.
Küffner realisiert innovative und individuelle Lösungen im Bereich der Türentechnik und des Innenausbaus. Den Prinzipien der guten Form folgend, vereinen die Küffner Bauelemente attraktives Design mit höchster Funktionalität. Mit dem Einsatz des Werkstoffes Aluminium werden technologische und ressourcenschonende Vorteile genutzt. Küffner-Aluzargen und Profile können selbst nach jahrzehntelangem Einsatz am Ende des Lebenszyklus sortenrein, verlustfrei und wiederholt zu 100% recycelt werden. Die positive Ökobilanz für seine Bauprodukte aus Aluminium-Profilen belegt das innovative Unternehmen seit 2015 mit einem firmeneigenen EPD (Environmental Product Declaration) durch das IFT-Rosenheim.
Zum Produktprogramm gehören neben zahlreichen Varianten von Aluminiumzargen ebenso Sockelprofile Elektrokanäle, Mediensäulen sowie Paneele aus Aluminium für Wand, Decke und Fassade.
Darüber hinaus entwickelt Küffner seit über zwei Jahrzehnten barrierefreie Türkonstruktionen, zum Beispiel für Krankenhäuser und Seniorenheime, Schulen und Kindergärten. Für die Entwicklung der Fingerschutztür wurde das innovative Unternehmen gleich mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem reddot design award 2012, ICONIC Award product winner 2013, German design award special mention 2014, Universal Design Award - Consumer and Expert Favorite 2014 sowie dem EDAD-Design-Award 2019. Auch erhielt die Küffner-Raumspartür den Universal Design Award 2015, wurde nominiert für den German Design Award 2017 und aktuell zum Barrierefreien Produkt des Jahres 2020 gekürt. Mehr Informationen unter www.kueffner.
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