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KSK-Immobilien GmbH

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Preisreport 2020 für Köln: Trotz der Coronapandemie weiterhin steigende Preise bei allen Immobilienarten


16. Oktober 2020, 12:10
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Köln, 15.10.2020 Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat kürzlich ihren aktuellen Preisreport für Köln veröffentlicht. Dieser beinhaltet eine Übersicht über Kauf- und Mietpreise für alle Stadtbezirke. Er steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit.

Der Preisreport der KSK-Immobilien beruht auf den Analysen der hauseigenen Researchabteilung, die permanent den regionalen und überregionalen Wohnungsmarkt beobachtet. Die vorliegenden Daten ermöglichen es, Preistrends frühzeitig zu erkennen und auch kleinräumige Auswertungen auf Quartiersebene vorzunehmen. In Köln zeigt sich, dass sich der Trend der steigenden Preise trotz der Coronapandemie bei allen Immobilienarten ungebrochen fortsetzt. Selbst in den bereits hochpreisigen Bestlagen sind die Nachfrager bereit, immer höhere Preisniveaus mitzugehen.

Bestandseinfamilienhäuser
Während sich die Preise für Reihenhäuser und Doppelhaushälften in den einfachen Lagen von Köln in den letzten Monaten stabil entwickeln haben, setzt sich der Preisanstieg in den mittleren und guten Lagen kontinuierlich fort. Vor allem in den gehobenen Lagen im Westen der Stadt sind die Eigenheimpreise während der Coronapandemie weiter stark angestiegen. Dort sind – im Vergleich zu Ende 2019 – inzwischen 13,3 Prozent mehr für eine Bestandsimmobilie zu zahlen. Preise oberhalb von 800.000 Euro sind keine Seltenheit mehr. In den mittleren Lagen, wie zum Beispiel Longerich, Holweide oder Rath/Heumar, verläuft der Preisanstieg weniger dynamisch. Das Preiswachstum im Segment der Reihenhäuser und Doppelhaushälften liegt aber auch dort mit 8,0 Prozent auf einem hohen Niveau.

Bestandseigentumswohnungen
Die Preise für Eigentumswohnungen steigen in Köln, unbeeindruckt von der Coronapandemie, ebenfalls weiter an. Allerdings sind es hier vor allem die vergleichsweise weniger gefragten Lagen wie Porz oder Chorweiler, die im letzten halben Jahr einen starken Schub erfahren haben. Um 11,2 Prozent sind dort die Preise für Bestandswohnungen angestiegen. Mit durchschnittlich 3.170 Euro/m² sind die Kaufpreise in diesen Lagen aber trotzdem weiterhin deutlich niedriger als in den begehrten Bestlagen. Dort kostet eine Bestandswohnung derzeit durchschnittlich ca. 4.850 Euro/m², was einem Anstieg von rund 3,0 Prozent im Vergleich zu Ende 2019 entspricht.

Bestandsmietwohnungen
Im Mietsegment gehen die Preisniveaus innerhalb Kölns deutlich auseinander. Während in den einfachen Lagen Wohnungen für rund 10,00 Euro/m² gemietet werden können, wird in den guten Lagen durchschnittlich mehr als 14,00 Euro/m² verlangt. Die Preisentwicklung hingegen verläuft in den unterschiedlichen Teilen der Stadt sehr ähnlich. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau sind die Neuvermietungsmieten zwischen 2,9 und 3,3 Prozent gestiegen. Auffällig ist, dass die Anzahl der am Markt angebotenen Mietwohnungen im 2. Quartal 2020 gegenüber Ende 2019 deutlich um rund 15 Prozent gestiegen ist. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass ehemals für touristische Zwecke genutzte Wohnungen wieder dem konventionellen Mietwohnungsmarkt zur Verfügung gestellt wurden, da das Beherbergungsverbot infolge der Coronapandemie die Kurzzeitvermietung unrentabel gemacht hat.

Der Preisreport 2020 für Köln kann unter folgendem Link kostenlos heruntergeladen werden: https://www.ksk-immobilien.de/aktuelles/news/unsere-preisreports-2020-s…

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