"Wir möchten einen neuen Pol schaffen und die Altstadt stärken", so der Vorstandsvorsitzende Winfried Nusser. Der Sparkassenchef antwortete damit auf die immer wieder gestellte Frage, warum ein öffentlich-rechtliches Geldinstitut ein Parkhaus baut. "Wir übernehmen Verantwortung für die Region und Wirtschaft", sagte er. Ein "starker Süden und der Erhalt der Kundenströme" seien nicht nur für den Handel von großer Bedeutung, sondern auch für die Sparkasse selbst und deren Passage zwischen Kaiser-Max- und Ludwigstraße, die vom kommenden Jahr an umgestaltet werden soll. Zudem hätten auch die 190 Beschäftigten der Sparkassen-Hauptstelle Bedarf an nahen Parkplätzen. Mit dem Parkhaus wolle die Bank in der Gestaltung, Sicherheit und Energietechnik Akzente setzen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse ist, wird von der Debatte um das baufällige alte Parkhaus seit seinem Amtsbeginn begleitet. Nachdem lange über eine Lösung unter Federführung der Stadt nachgedacht worden war, habe sich "über die Sparkasse und den Handel eine Eigendynamik" hin zu der Investorenlösung entwickelt. "Der ausschlaggebende Punkt ist, dass es nun schneller geht", meint Bosse. Gegenüber einem städtischen Planungsverfahren spare die Sparkasse ein ganzes Jahr. "Der Bedarf an dem Parkhaus ist da", so der Rathauschef.
Ein "helles und benutzerfreundliches Gebäude" versprach Jörg Strohmeier von der Firma GOLDBECK, die das Gebäude nach dem "Baukasten-Prinzip" erstellt. Er sagte eine Fertigstellung vor Beginn des Tänzelfestes 2012 zu. Durch seine farbliche Gestaltung, Helligkeit und ein Einbahnstraßensystem ohne Stützen werde das Haus in puncto Sicherheit auf dem neuesten Stand sein. Zertifizierungen sollen noch während des Baus erfolgen. Eine Fotovoltaikanlage auf dem Pultdach werde unter anderem die Beleuchtungsanlage und vier Elektrotankstellen mit Energie versorgen.
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