Stuttgart, Juli 2012 – Eine Umstrukturierung des Schornsteinfegerhandwerks führt dazu, dass sich Schornsteinfeger ab dem 1. Januar 2013 selbst darum kümmern müssen, offene Forderungen einzutreiben. Bis jetzt war hierfür der Staat zuständig – und zwar ohne Kosten für die Schornsteinfeger. Culpa Inkasso hat sich auf diese Neuerungen bestens vorbereitet und bietet Schornsteinfegern ab dem kommenden Jahr einen umfassenden Inkassoservice. Durch die Änderungen empfiehlt es sich für Schornsteinfeger, möglichst bald mit der Suche nach einem Inkasso-Partner anzufangen.
Die neuen Regelungen sind unter § 20 (Kosten) des „Gesetzes über das Berufsrecht und die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-Handwerksgesetz - SchfHwG)“ zu finden. Besagte Kosten, die vom bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger für bestimmte Tätigkeiten erhoben werden, dienen der Deckung des Verwaltungsaufwands. Getragen werden diese Summen vom Grundstückseigentümer, Wohnungseigentümer oder der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer.
Bei den Kosten handelt es sich um feste Sätze oder Rahmensätze. Dabei werden sowohl der Personal- und Sachaufwand als auch die Anzahl der Arbeitsstunden berücksichtigt. Schornsteinfeger müssen nicht nur die Eintreibung ausstehender Kosten ab dem kommenden Jahr selbst vornehmen, sondern auch die Kosten selbst kalkulieren. In dem Fall, dass die vom Kunden eingegangenen Gelder die Kosten einer Zwangsvollstreckung nicht abdecken, muss der Schornsteinfeger diese ebenfalls selbst tragen.
Noch bis Ende 2012 sind Schornsteinfeger vom Staat beliehene Unternehmer. Die neue Gesetzgebung ist ein Schritt hin zur Marktöffnung und Liberalisierung des Schornsteinfegerhandwerks. Zukünftig ist es möglich, das Tätigkeitsfeld auszuweiten – und zum Beispiel auch auf dem Energiemarkt beratend tätig zu sein. Weiterhin müssen sich Schornsteinfeger auch um Themen wie Werbung, Preiskalkulation und Finanzierung kümmern – und eben um die Eintreibung von Kosten. Solche Veränderungen sind natürlich immer mit vielen Umstellungen verbunden. Wenn Schornsteinfeger sich ausreichend darauf vorbereiten, können sie den neuen Anforderungen allerdings gelassen entgegen sehen – und die Umstellungen als Anlass zur Weiterentwicklung des Dienstleistungsportfolios nutzen.
Culpa Inkasso hat sich auf das branchenspezifische Inkasso spezialisiert. Die Gegebenheiten des Berufsstandes – in dem Falle des Schornsteinfegers – werden berücksichtigt, und Culpa Inkasso sieht sich dabei als neutraler Vermittler. Kunden bzw. Auftraggeber sollen schließlich nicht verprellt werden und die Schornsteinfeger selbst keine hohen Kosten zu befürchten haben.
Die Culpa Inkasso informiert unter www.culpa-inkasso.de regelmäßig über Neuerungen und aktuelle Veränderungen in der Inkassobranche.
Über die Culpa Inkasso GmbH
Die Firma Culpa Inkasso GmbH ist ein modernes Inkassounternehmen, das sein Leistungsportfolio auf die Erfordernisse des Mittelstandes (Groß- und Versandhandel, Gesundheitsbranche, Energieversorger, eCommerce, Versicherungen, Banken Telekommunikation und Stadtwerke) ausgerichtet hat. Die Dienstleistungen der Culpa Inkasso GmbH umfassen das Forderungsmanagement inklusive Mengeninkasso, aber auch die Bereiche Bonitätsauskunft und Adressermittlung. Die Culpa Inkasso GmbH arbeitet ausschließlich auf Erfolgsbasis und berechnet keinerlei Mitglieds- oder Jahresbeiträge. Die Mitarbeiter der Culpa Inkasso GmbH sind juristisch wie auch psychologisch geschult und stehen den Klienten als persönliche Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung. Die Geschäfte der Culpa Inkasso GmbH führt die Volljuristin Stephanie Gehring. Unternehmenssitz der Culpa Inkasso GmbH ist Stuttgart.
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