Bereits 2012 wies die Leistungsbilanz des FHH eine negative Prognose auf. Darin wurde u. a. auf die niedrigen Charterraten, gestiegenen Betriebskosten und eine Tilgungsaussetzung gegenüber der finanzierenden Bank aufmerksam gemacht. Die Mitte 2011 beschlossene Sanierung des Fonds ist ebenfalls gescheitert.
Den Anlegern des FHH Schiffsfonds Nr. 15 droht nun der Totalverlust ihrer Einlagen. Auf Grund der niedrigen Charterraten und der wenig günstigen Schiffspreise kann bei der eventuellen Verwertung des Schiffs kein die bestehenden Verbindlichkeiten deckender Erlös erwartet werden.
Die betroffenen Anleger stehen nun vor der Wahl. Sie können sich mit dem Verlust abfinden oder aktiv werden und um ihr Geld kämpfen. Unter Umständen bestehen gute Chancen sich von der Beteiligung zu lösen und Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Angesichts der drohenden Verjährung ist schnelles Handeln geboten.