Guy Ryder, Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisationen (ILO) macht im Zusammenhang mit dem jährlich stattfindende Treffen deutlich, dass „Genossenschaften eine Schlüsselstellung einnehmen, um die nachhaltigen Entwicklungsziele 2030 der Vereinten Nationen tatsächlich zu erreichen“. Weltweit müssten bis 2030 über 600 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden, um mit dem Wachstum der Erwerbsbevölkerung mithalten zu können. Hierbei sei maßgeblich wichtig, dass nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität der Arbeit gesteigert würde, was ohne die Faktoren Selbstbestimmung, Sozialverträglichkeit, Fairness, Nachhaltigkeit nicht möglich wäre. Die Existenzgrundlage von Millionen Menschen hinge weltweit dabei auch von Genossenschaften ab. Die ILO würdigt dabei die Rolle der Genossenschaften als Treiber für nachhaltige Entwicklung und stellte sich als starken Unterstützer des genossenschaftlichen Unternehmensmodells dar.
Dieser Einschätzung schließt sich die europäische Genossenschaft Green Value SCE gänzlich an und lässt den Worten Taten folgen. In nicht unerheblichem Umfang schafft sie derzeit durch Investitionen und über Tochtergesellschaften Arbeitsplätze und wünschenswerte Lebensvoraussetzungen im Bereich der nachhaltigen Fortwirtschaft und der Bio-Nuss und Bio-Gemüse Produktion in Paraguay. Hierzu nutzt sie das Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung, welches ihr über die kooperierenden Mitglieder in den Geschäftsleitungen der jeweiligen Unternehmungen zur Verfügung gestellt wird. Besondere Vorteile bieten dabei die Selbstverwaltung und Selbstbestimmung der Mitglieder im Rahmen der Genossenschaft. Jährlich verantwortet sich dabei das Gremium der Green Value SCE gegenüber seinen Mitgliedern.
Weitere Informationen unter: http://www.green-value-sce.de