Die m2p-labs GmbH, gegründet 2005 als Spin-Off der RWTH Aachen, ist ein führender Anbieter von Analysegeräten (Mikrobioreaktoren) zur Durchführung von zellulären Hochdurchsatz-Screenings im Bereich der Bioprozessentwicklung.
„m2p“ steht hierbei für „from microreactor to process“.
m2p-labs richtet sich insbesondere an Kunden der pharmazeutischen, chemischen und biotechnologischen Industrie. Durch den Einsatz von optischer Messtechnik und mikrofluidischer Chip-Technologie, in Kombination mit Miniaturisierung und intelligentem Auswerteverfahren, konnte ein innovatives Gerätesystem (BioLector®Technologie) geschaffen werden, welches dem Anwender nicht-invasiv und per online-Monitoring wichtige Prozessinformationen bereits in einem sehr frühen Entwicklungsstadium im Mikromaßstab liefert. Die Technologie eignet sich für diverse Screening-Aufgaben wie Stammselektion, Promoter-Charakterisierung, Nährmedien-Optimierung sowie die Bioprozessentwicklung.
„Innovation bestimmt unsere Zukunft“, sagt Greg Milosevich, Präsident von Beckman Coulter Life Sciences. „Die Produkte von m2p-labs ergänzen unsere Produkte vor allem in den Bereichen Liquid-Handling sowie Laborautomation. Gemeinsam mit dem Team von m2p-labs werden wir zudem schneller effiziente Systeme zur Zelllinien-Entwicklung und Prozess-Workflow realisieren.“
„Wir freuen uns, mit Beckman Coulter Life Sciences den idealen strategischen Partner gefunden zu haben, um die großen Potenziale des m2p-Produkt-Portfolios auf die nächste Wachstumsstufe zu heben. Unsere Buy-and-Build-Strategie konnte somit äußerst erfolgreich umgesetzt werden“, ergänzt Klaus Ragotzky, Geschäftsführer der FIDURA Private Equity Fonds.
Marco Winzer, Partner von High-Tech Gründerfonds und Dr. Christoph Petry, Geschäftsführer der m2p-labs GmbH, betonen darüber hinaus:
„Das Investoren-Konsortium war für das m2p-Team über die ganzen Jahre ein guter Finanzierungs- und Sparringspartner. So konnte das Unternehmen nicht nur kontinuierlich seine Marktführerschaft im Bereich Bioprocessing aufbauen und eine einzigartige Mikrofluidik-Chiptechnologie entwickeln, sondern auch die internen Prozesse effizient optimieren.“