Das Gericht hat in seinem Urteil festgestellt, dass die Beratung durch den Berater der HypoVereinsbank AG fehlerhaft war. Dieser hat dem Kläger mitgeteilt, dass die Bank das Agio in Höhe von 5% als Vertriebsprovision erhalten würde. Dass die Bank darüber hinaus aus den im Prospekt ausgewiesenen Vertriebskosten, die fast 25% des von den Anlegern aufzubringenden Eigenkapitals betrugen, weitere Provisionen erhalten hat, wies der Berater den Kläger nicht hin. In seiner Zeugenvernehmung vor Gericht erklärte der Berater vielmehr, er habe im Jahr 2008 von einer das Agio übersteigenden Vergütung der Beklagten gar nichts gewusst.
Nittel | Fachanwälte vertreten Zahlreiche Anleger, die ebenfalls Beteiligungen an dem MPC Fonds CPO Nordamerikaschiffe 2 gezeichnet haben. Diese Beteiligung wurde regelmäßig mit dem Argument angeboten, es handele sich um eine sichere Geldanlage. Über die Höhe der an die im Vertrieb tätigen Banken wie UniCredit Bank, Targo Bank und verschiedene Sparkassen fließenden "kick-backs" wurden unsere Mandanten regelmäßig nicht zutreffend informiert.
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