„Für uns ist es wichtig, mit dem Know-how und den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen genau dort zu helfen, wo es nötig ist“, erläutert medika-Geschäftsführer Stefan Weiß. „Dass humedica dafür sorgt, die von uns gespendeten Instrumente unbürokratisch und sicher an ihren Einsatzort zu bringen, war deshalb ein wichtiger Faktor in der Entscheidung, die Organisation nach 2014 auch heuer wieder zu unterstützen.“
Mit über 150 Mitarbeitern an vier Standorten hat sich medika seit der Unternehmensgründung 1967 zu einem der führenden deutschen Full-Service-Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für den medizinischen Betrieb entwickelt. Stefan Weiß: „Wir verstehen den Prozess, der hinter professioneller medizinischer Betreuung steht und wissen, wie wichtig die richtige Ausrüstung im entscheidenden Moment ist. Dieses Wissen und die entsprechenden Produkte auch für humanitäre Krisengebiete zur Verfügung zu stellen, verstehen wir als unsere Verantwortung.“
Der Inhalt der Spendenpakete ist vielfältig: Von der Klemme über den Kopfraumsenker und den Nadelhalter bis hin zur Fasszange sind allerlei Instrumente im Wert von insgesamt rund 10.000 Euro enthalten. Ihren Einsatz werden sie aller Voraussicht nach im Redemption Hospital in der liberianischen Hauptstadt Monrovia finden. Humedica unterstützt das Land an der westafrikanischen Atlantikküste insbesondere seit der Ebola-Epidemie 2014/2015. Daneben wird humedica für das Krankenhaus in der ländlich gelegenen Stadt Sepo in Nordkorea medizinische Hilfsgüter auf den Weg bringen. Auch in der Ukraine hat die Organisation einen Partner, der ein Krankenhaus betreibt und immer dankbar für medizinische Hilfsgüter ist.
Hochwertige Instrumente für Krankenhäuser in Entwicklungsländern
Die Unterstützung der Nichtregierungsorganisation durch medika ist laut humedica-Geschäftsführer und -Mitbegründer Wolfgang Groß besonders wichtig, denn chirurgische Instrumente gehören zu den eher seltenen Sachspenden. „Gerade in armutsgeschwächten Regionen ist es unheimlich schwierig, eine gute und langfristige medizinische Versorgung für die Menschen aufzubauen. Durch die erneute Spende der medika Medizintechnik haben wir die Möglichkeit, die OPs unserer Partnerkrankenhäuser in Entwicklungsländern wie Liberia mit qualitativ hochwertigen Instrumenten auszustatten und damit den Kranken eine Behandlung nach neuesten Standards zu ermöglichen“, findet Groß dankende Worte.
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Über die medika Medizintechnik GmbH:
Seit ihrer Gründung 1967 entwickelte sich medika zu einem führenden Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Medizintechnik in Deutschland. Mehr als 150 Mitarbeiter an den vier Standorten Hof, Heßdorf, Kirchheim und Landsberg am Lech bilden gemeinsam ein Unternehmen, das Full-Service rund um die im medizinischen Betrieb benötigten Produkte anbietet.
Die Leistungen sind auf öffentliche und private Kliniken, Klinikketten, ambulante medizinische Versorgungszentren sowie niedergelassene Ärzte zugeschnitten und beinhalten nicht nur ein umfangreiches Sortiment an hochwertigen, medizintechnischen Produkten, sondern darüber hinaus auch intelligente Dienstleistungen.