Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind sich einig: Es geht bergab mit unserem Planeten, und viel Zeit, etwas zu ändern, bleibt uns nicht mehr. Der erste Schritt Richtung Veränderung geht bekanntlich über unsere Gewohnheiten, und was läge da näher, als zuerst ans Essen zu denken? Als ehemalige Medizinerin und Ernährungsexpertin schlägt Ellas Herz für gesunde und nachhaltige Ernährung, einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und Nahrungsmittel ohne versteckten Zucker, Pestizide und Geschmacksverstärker. Die erste Mission von Ella's Basenbande lautet daher: Die Lebensmittelbranche auf den Kopf stellen – und dafür sorgen, dass sie endlich den Löffel an die abgibt, die es besser machen.
Wie wir die Welt retten? Gabel für Gabel – und alle zusammen
Als approbierte Ärztin mit mehr als vierzig Jahren Berufserfahrung weiß Ella, wie eine ideale Ernährung aus- sieht: basenüberschüssig, d.h. getreide- und fleischarm, dafür mit viel Gemüse, gesunden Fetten und ohne Schnickschnack. So ist es am gesündesten – und zwar nicht nur für uns, sondern auch für unsere Erde. Statistiken belegen, dass ein Großteil der aktuellen CO2-Belastung aus der Viehwirtschaft stammt. Dabei muss man gar nicht sofort zum Veganer werden, um die Welt zu retten. Wenn alle achtzig Prozent weniger Fleisch essen und damit nur noch 250 Gramm statt 1,25 Kilo pro Woche verzehren würden, wäre das nicht nur aus ernährungswissenschaftlicher Sicht völlig ausreichend, sondern tatsächlich auch die Veränderung für unser Klima. Mit einem achtzig Prozent geringeren Fleischkonsum hätten wir weltweit zwanzigmal mehr Trinkwasser zur Verfügung, insgesamt eine bessere Wasserqualität, gesündere Böden und weniger Treibhausgase wie CO2 und Methan in unserer Atmosphäre. Weil wir zum Anbau von Soja keinen Regenwald mehr abholzen müssten, könnten wir das Artensterben stoppen und es trotzdem schaffen, endlich alle Nahrungsmittel ökologisch an- zubauen und sämtliche Nutztiere artgerecht zu halten. Und obendrauf würden unsere Ressourcen ausreichen, um zwei Milliarden mehr Menschen satt zu machen. Auch wenn wir es im Alltag manchmal vergessen: Wenn alle mitmachen, wird es auf einmal ganz einfach, etwas Großes zu bewegen. Und genau das ist die Vision von Ella's Basenbande.
Zeit für die Beilagen-Revolte
Ellas Credo lautet Handeln statt Meckern. Statt sich also über die fehlende gesellschaftliche Aufklärung, die fehlenden politischen Regulierungen und das fehlende Angebot an tollen Gerichten in den Kühltruhen unserer Basenbande Supermärkte zu ärgern, entschied Ella kurzerhand: "Ich mach das jetzt selbst!" – auch, weil sie findet, dass das Alter kein Grund ist, sich nicht mehr für die Dinge einzusetzen, die einem wichtig sind.
Schon ihre Großmutter hat das Gemüse aus dem heimischen Garten in Gläsern eingekocht, und gerade während ihrer Zeit als Ärztin im stressigen Klinikalltag vermisste Ella oft gesunde Gerichte, die lecker sind und trotzdem schnell auf dem Teller landen. Aus diesen Erinnerungen ist in einer zweijährigen Entwicklungsphase die Beilagen-Revolte entstanden: fünf nachhaltige, ökologische und rein basische Gemüsegerichte, die den Teller kurzerhand umdrehen und die Beilage zum Mittelpunkt des Essens machen. An Eiweiß gibt jeder hinzu, was er mag und verträgt. Der hohe Gemüseanteil auf dem Teller reduziert automatisch den Anteil an tierischen Produkten und der Körper wird mit allen wichtigen Mikronährstoffen versorgt – und auf gute Inhaltsstoffe kann man bei Ella's Basenbande natürlich auch vertrauen.
Ella selbst stellte übrigens vor zehn Jahren ihre Ernährung um – und fühlt sich heute mit 68 fitter als mit 58. Ihr bleibt also hoffentlich noch genug Zeit, ihre Vision einer besseren Welt in die Realität umzusetzen. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist zumindest getan.
Die erste basische Produktlinie ist ab dem 15.Januar bundesweit in Bio-Märkten erhältlich:
- Mediterrane Gemüsepfanne
- Kartoffel-Pastinake
- Steckrüben-Gemüsepfanne
- Sauerkraut-Gericht
- Kartoffel-Curry