KARLSBAD. Nach Freigabe eines umfangreichen Service Packs ist der Across Language Server nun in Version v5 SP1 verfügbar. Der Across Language Server ist eine zentrale Plattform für alle Sprachressourcen und Übersetzungsprozesse im Unternehmen. Neben einer Vielzahl von Verbesserungen im Detail, beispielsweise die Unterstützung von Dokumenten aus Office 2010, führt das Service Pack eine Reihe grundsätzlich neuer Funktionalitäten und Arbeitsweisen ein. Diese betreffen insbesondere die Bereiche Projektmanagement, Maschinenübersetzung, Crowdsourcing und Autorenunterstützung.
Die neuen Möglichkeiten mit Across v5 SP1 greifen aktuelle Trends in der Sprachtechnologie auf, ohne das zentrale Konzept kontrollierter Prozesse und offener Schnittstellen aufzugeben. Mit dieser klaren Ausrichtung seiner Lösungen hat Across auch in den letzten Monaten eine Vielzahl prominenter Neukunden gewonnen, zuletzt vor allem aus den Bereichen Finanzwirtschaft und Medizintechnik/Pharma.
Optional webbasierte Übersetzungsworkflows
In kaum einem anderen Bereich wird so dezentral gearbeitet wie bei der Lokalisierung von Produkt- und Unternehmenskommunikation. Eine Vielzahl unterschiedlicher unternehmensinterner und -externer Parteien sind darin involviert, beispielsweise Projektmanager, Inhouse-Übersetzer, Sprachdienstleister, Freelancer und Lektoren. Mit der neuen Across Version kann nun komplett webbasiert gearbeitet werden. Dies schließt neben der Übersetzung selbst und dem Lektorat vor allem auch das Projekt- und Workflow-Management mit ein.
Der jeweilige Bearbeiter benötigt also keine eigene Installation der Across Software, sondern kann über seinen Web-Browser als Client an dem jeweiligen Language Server arbeiten. Dies vereinfacht trotz verteilter Standorte durchgehende Prozesse und Client/Server-basiertes Arbeiten über alle Workflow-Schritte und Delegationsstufen hinweg.
Optionales Crowdsourcing
Crowdsourcing war in den letzten Monaten eines der meistzitierten Schlagworte in der Lokalisierungsindustrie. Gemeint ist die Ausschreibung von Übersetzungsaufträgen an eine "crowd" von Bearbeitern statt die Aufträge direkt an einzelne Personen zu vergeben.
Die neue Across Version greift diesen Ansatz auf, versteht "crowd" aber nicht als eine anonyme Menge von Bearbeitern. Stattdessen können die Manager von Übersetzungsprojekten Gruppen aus registrierten Anwendern definieren und beispielsweise eine Übersetzungs- oder Lektorats-Aufgabe innerhalb der Gruppe automatisch an denjenigen vergeben, der den Auftrag zuerst bestätigt.
Damit entfällt das aufwändige Abfragen freier Kapazitäten, gleichzeitig behält der Auftraggeber aber die volle Daten- und Prozesskontrolle.
Optionale Integration von maschinellen Übersetzungen
Maschinelles Übersetzen (MT) erlebt derzeit eine Renaissance, wenn- gleich druckreife Ergebnisse damit nicht erzielbar sind. Als integrierter Prozess-Schritt innerhalb eines Übersetzungsworkflows kann MT - in Abhängigkeit von Textsorte, Sprachrichtung und Qualitätsansprüchen - jedoch auch im professionellen Umfeld durchaus Sinn machen.
Across hat in seiner neuen Produktversion deshalb eine generische Schnittstelle implementiert zur Anbindung von nahezu beliebigen externen MT-Lösungen. So können beispielsweise Textsegmente, die im Translation Memory nicht gefunden werden, maschinell vorübersetzt und dann durch einen professionellen Übersetzer nachbearbeitet werden. Across Anwender nutzen so die Vorteile aller verfügbaren Technologien und sind dabei nicht an einzelne MT-Anbieter gebunden. Für eine Vielzahl von MT-Systemen ist die Anbindung in Across v5 SP1 bereits komplett vorbereitet, hierzu zählen beispielsweise die Produkte von Asia Online und von Lucy Software.
Optionale Autorenunterstützung
Abweichungen von vereinbarten Stilregeln, inkonsistente Wortwahl, Grammatik- und Rechtschreibfehler mindern nicht nur die Qualität des Quelltextes, sondern erhöhen auch drastisch den Arbeitsaufwand und damit die Kosten für die nachfolgenden Übersetzungen. Als Option zum Across Language Server wurde deshalb die Autorenunterstützungs-Komponente crossAuthor Linguistic in der neuen Version v5 SP1 weiter optimiert.
crossAuthor Linguistic ist für alle gängigen Texteditoren verfügbar und vergleicht den Quelltext zum einen mit dem Translation Memory und dem Terminologiesystem von Across, zum anderen mit den Grammatik- und Stilregeln des Controlled Language Authoring Tool (CLAT) des IAI Saarbrücken.
Der Redakteur erhält so in Echtzeit eine umfassende Daten- und Entscheidungsgrundlage für kontrollierte Sprache und übersetzungsgerechtes Schreiben. Die einzigartige Integration von datenbankbasiertem und regelbasiertem Ansatz optimiert bereits die Qualität des Ausgangstextes - und verhindert hier Inkonsistenzen, die sich sonst mit der Anzahl der Zielsprachen multiplizieren.
"Die neue Version unseres Language Server macht die aktuellen Trends in der Sprachtechnologie für professionelle Anwender wirklich nutzbar", sagt Across Geschäftsführer Niko Henschen. "Beispielsweise stellen wir für die Anbindung von maschineller Übersetzung als einziger Anbieter eine vorbereitete Testumgebung zur Verfügung. Und unsere Lösungen zur Autorenunterstützung bieten einen Integrationsgrad wie kein anderes Produkt am Markt."
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Über Across Systems
Across Systems (www.across.net) mit Sitz in Karlsbad bei Karlsruhe und Glendale, Kalifornien, ist Hersteller des Across Language Server – der weltweit führenden unabhängigen Technologie für die „Linguistic Supply Chain“.
Der Across Language Server ist eine zentrale Software-Plattform für alle Sprach-Ressourcen und Übersetzungsprozesse im Unternehmen. Er vereinfacht, beschleunigt und verbessert die Steuerung, Koordinierung und Durchführung von Übersetzungen. Die Software beinhaltet unter anderem ein Translation-Memory- und Terminologiesystem sowie leistungsfähige Werkzeuge zu Projekt-Management und Workflow-Steuerung von Übersetzungen. Insbesondere erlaubt der Across Language Server durchgängige Prozesse, bei denen Auftraggeber, Agenturen und Übersetzer nahtlos und auf Basis der gleichen Daten zusammenarbeiten. Offene Schnittstellen ermöglichen die direkte Integration korrespondierender Systeme, zum Beispiel von CMS-, Katalog- oder ERP-Lösungen.
Zielgruppe sind alle, die professionell übersetzen oder übersetzen lassen – vom exportorientierten Mittelständler über die Sprachendienste weltweit tätiger Konzerne bis hin zu professionellen Übersetzungsdienstleistern. Durch den Einsatz von Across können Übersetzungskosten deutlich reduziert werden, die Investition in Across amortisiert sich üblicherweise innerhalb kürzester Zeit.
Der Across Language Server wird von hunderten führender Firmen als zentrale Plattform für Sprachressourcen und Übersetzungsprozesse eingesetzt, beispielsweise vom Volkswagen Konzern, der HypoVereinsbank und der SMA Solar Technology AG.
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