Mit Version 6.61 ist Mediapurge nun für nahezu alle gängigen Linux Distributionen freigegeben und steht fortan auch unter dem freien Betriebssystem Linux in englischer Sprache zur Verfügung.
Und nicht nur das, in den letzten Versionen sind zahlreiche Features hinzugekommen
welche Windows und Linux Benutzern gleichermaßen zur Verfügung stehen.
Mediapurge hat eine neue Vergleichsmethode bekommen, den „Mediapurge Image Fingerprint“.
Er ist kompatibel zum „Mediapurge Acoustic Fingerprint“ und ermöglicht Mediapurge das Erkennen von doppelten Bildern unabhängig von Format, Auflösung, Farb- und Helligkeitskorrekturen und kleineren Bearbeitungen.
In der Januar Release kam ein neues Feature im Tageditor hinzu.
Dieser unterstützt nun die Identifikation von Titeln über akustischen Fingerabdruck aus der lokalen Datenbank der Duplikatsuche.
Somit kann Mediapurge, hat es einmal die Bestände erfasst, neu hinzugefügte Titel schneller und einfacher zuordnen und automatisch taggen lassen.
Es handelt sich hierbei um einen Abgleich mit euren Beständen, nicht um eine Online Identifikation. Somit werden, wie gehabt, keine Daten an Fremdsysteme übertragen.
Zudem gab es eine Verbesserung: Die Dateiauswahl unterstützt nun auch Drag&Drop vom Explorer.
Dies ist besonders hilfreich, wenn ihr viele einzelne Ordner oder Dateien bearbeiten wollt.
Anstatt den Verzeichnisdialog zu verwenden, könnt ihr diese jetzt einfach in Mediapurge ziehen.
Ein paar wichtige Fehlerbehebungen gab es ebenfalls.
Die eine betrifft das Log der automatischen Auswahl in der Duplikatsuche. Dieses wurde beim Bearbeiten im falschen Format zurück geschrieben.
Der andere Fehler betrifft das Löschen von Tags im Tageditor, hier kam es in bestimmten Konstellationen zu unerwünschten Ergebnissen.
Die Liste aller Korrekturen und Detailverbesserungen kann der Versionshistory auf der Produktwebseite entnommen werden.
Der Download kann wie immer kostenlos auf http://www.peter-ebe.de erfolgen.
Offiziell unterstützt werden Windows7 bis 10, Debian, Ubuntu, Linux Mint, OpenSuse, Redhat Derivate wie CentOS und Scientific Linux.
27.04.2019
Peter Lorenz
@email