Bei dem in der Presse dargestellten Vorfall am Gymnasium in Rhauderfehn geht es sich nicht um einen Hackerangriff. Aus unserer Sicht handelt es sich vermutlich um den Streich eines Schülers, der einen offenen E-Mail-Verteiler ausgenutzt hat. Ein Zugriff auf persönliche oder vertrauliche Daten war zu keinem Zeitpunkt möglich.
Dass die E-Mail-Verteilerlisten aus dem Internet erreichbar waren, ist einer besonderen Einstellung des Gymnasiums in Rhauderfehn am IServ Schulserver zuschulden gewesen. Diese Einstellung widerspricht eindeutig den Sicherheitsempfehlungen unserer Firma. Wir empfehlen, den Server so einzustellen, dass die E-Mail-Verteiler in der Regel von außen nicht erreichbar sind und nur zur internen Kommunikation genutzt werden. Der IServ Schulserver entspricht in der Standardkonfiguration unseren Sicherheitsempfehlungen. Ausnahmen von dieser Regelung empfehlen wir lediglich für Funktionsadressen, wie z. B. das Schulsekretariat. Technisch gesehen, handelt es sich bei dem Vorgang im Übrigen um einen ganz normalen E-Mail-Verkehr.
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