"Der Einfluss eines DSCT ist für Unternehmen transformativ, denn er ermöglicht einen End-To-End-Entscheidungsprozess in der Supply Chain", erklärt Tim Payne in seiner Analyse. "Dies ist möglich, weil der DSCT stets mit der physikalischen Supply Chain synchron läuft. ... Durch diesen Zwilling kann ein Unternehmen somit die Abstimmung seiner Entscheidungen sowohl horizontal als auch vertikal in seiner gesamten Lieferkette vorantreiben". Laut Payne können Unternehmen Entscheidungsprozesse und Risikomanagement erheblich verbessern, da der mit der realen Welt verlinkte DSCT das dafür notwendige aktuelle Situationsverständnis schafft. "Er bildet die Beziehungen zwischen den verschiedenen Datenobjekten (z. B. Ereignisse, Attribute, Aufträge) und Entitäten (z. B. Produkte, Kunden, Lieferanten, Standorte, Vermögenswerte) ab. Dadurch stellt der DSCT das Gleichgewicht in der Lieferkette und die Strategieumsetzung in der gesamten Organisation sicher". Tim Payne rät dabei Unternehmen, mittels DSCT die Anzahl der Datenmodelle in ihrer Supply Chain zu reduzieren. Hier unterscheiden sich die Ansätze von Gartner und eccenca jedoch grundlegend.
Sinnvoll die Lieferkette digitalisieren
eccenca unterstützt Unternehmen wie Bosch, Nokia und Siemens, die Komplexität ihrer Datenlandschaft zu meistern. Seine DSCT-Lösung befähigt Unternehmen, ihre Supply-Chain-Prozesse auf Basis vertrauenswürdiger und vollständiger Daten zu automatisieren. 2018 hatte Gartner deshalb eccenca als Cool Vendor for Supply Chain Execution Technologies genannt. Herzstück des eccenca DSCT bildet die Knowledge Graph basierte Software Corporate Memory. Sie schafft die Grundlage, um eine vollintegrierte Informationsinfrastruktur und Datentransparenz über den gesamten Lebenszyklus aufzubauen. Im Unterschied zu Tim Paynes Empfehlung, muss dazu die bestehende IT nicht verändert werden.
"Für eine erfolgreiche digitale Transformation der Supply Chain benötigen Unternehmen die Fähigkeit, ihre Daten flexibel, agil und zuverlässig zu nutzen", ergänzt eccenca CEO Hans-Christian Brockmann. "Das gilt übrigens nicht nur im Supply Chain Management, sondern für jegliche Digitalisierungsbestrebungen. Bisher leiden DSCT-Projekte unter der Vielzahl von Systemen, Datenschemata, Sprachen und Datendefinitionen je System. Gartners empfohlener Strategie, die Anzahl der Datenmodelle im Unternehmen durch riskante Systemkonsolidierung zu reduzieren, stellen wir jedoch eine kosteneffizientere, risikofreiere Alternative gegenüber. eccenca setzt auf eine semantische DSCT-Plattform, die u.a. auf der Supply-Chain-Ontologie APICS-SCOR basiert. Unser Ziel ist ein End-To-End-Entscheidungsprozess in der Supply Chain, ohne in die laufenden Systeme eingreifen zu müssen".
Der eccenca-basierte Digital-Supply-Chain-Twin-Ansatz setzt auf drei Paradigmenwechsel im Datenmanagement:
- eine globale statt lokale Identifikation von Daten,
- global eindeutige Semantik statt lokale Schemata und
- Verzicht auf langwierige und riskante Systemkonsolidierung durch virtuelle Integration der Daten im DSCT.
Unternehmen haben mit dem Digital Supply Chain Twin ein maximales Maß an Bewegungsfreiheit und Transparenz in einer stetig schneller werdenden und komplexeren Supply Chain.
Mehr Informationen zur DSCT-Lösung erhalten Sie unter: https://eccenca.com/solutions/data-automation/digital-supply-networks
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Gartner Ressourcen
Hype Cyle for Supply Chain Strategy, 2020, 6. August 2020
Hype Cycle for Supply Chain Planning Technologies, 2019, 29. Oktober 2019
Cool Vendors in Intelligent Supply Chain Execution Technologies, 4. September 2018