Auf der 25. FDBR-Fachtagung Rohrleitungstechnik präsentiert CAD Schroer MPDS4, die professionelle Software für den industriellen Rohrleitungsbau. Mit der datenbankbasierten Anlagenbausoftware ist eine schnelle Erzeugung und Bearbeitung kompletter Rohrleitungssysteme direkt in 3D möglich – regelbasierend und spezifikationsgetrieben. Die offene Architektur von MPDS4 erlaubt die Integration in eine bestehende Systemstruktur für eine durchgehende Datenkonsistenz über CAD-, PDM- und ERP-Grenzen hinweg.
Projektqualität sichern
Mit MPDS4 können komplette Teams an verschiedenen Standorten gemeinsam an Projekten arbeiten. Das Rechtemanagement und die Änderungskontrolle unterstützen die standortübergreifende Kollaboration. Die Projektqualität wird stets durch das regelbasierende und spezifikationsgetriebene Arbeiten aufrecht erhalten.
Speziell für den Rohrleitungsbau bietet MPDS4 eine durchgängige Lösung. Die Anlagenbausoftware unterstützt die Konstruktion auf der Grundlage von P&ID. Die in MPDS4 erzeugten R&I-Diagramme können, kontrolliert durch die zugrunde liegende Engineering Datenbank, als Basis für die anschließende Konstruktion verwendet werden. Hierbei ist von großem Vorteil, dass trotz der bidirektionalen Integration zwischen P&ID und 3D-Planung, bei Bedarf auch auf beiden Seiten weiterhin unabhängig gearbeitet werden kann. Dadurch werden Engpässe im Planungsprozess vermieden. Eine Integration mit ISOGEN™ erlaubt darüber hinaus eine automatisierte Erzeugung von Rohrleitungsisometrien.
Planungsqualität durch integrierte Planung
„Mit MPDS4 adressiert CAD Schroer sowohl den klassischen Anlagenbau, als auch den Bereich Fabrikplanung,“ erläutert Michael Schroer, Geschäftsführer von CAD Schroer. „Insbesondere Projekte, die zeitkritisch sind, bei denen aber schon möglichst früh eine präzise Planungsgrundlage benötigt wird, sind unsere Stärke. Das kann eine Prozessanlage oder auch eine Abfüll- oder Verpackungsanlage sein. In MPDS4 können solche Projekte in beeindruckender Geschwindigkeit wahlweise im 2D-Layout oder im 3D entworfen werden. In beiden Fällen erhält man sofort die Vorteile einer realistischen 3D-Visualisierung direkt aus der Datenbank. Kollisionskontrollen, Raummanagement, Auswertungen – alles steht von Anfang an zur Verfügung, ohne auf externe Systeme zugreifen zu müssen.“