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Bitpalast GmbH

Unternehmen

Stadtgeschichte-Website mit Google Street View


28. Mai 2010, 12:10
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Leitfaden:
Ungeachtet der Debatte um den Straßenfoto-Dienst Google Street View fügt die Stadtgeschichte- und Online-Tagebuch-Website time-o-rama.com allen ihren Adressen weltweit Street View Panoramen hinzu.

Haupttext:
Berlin, 28.05.2010. Google Street View ermöglicht, am Computer daheim durch die Straßen einer Stadt zu laufen. Street View Straßenbilder sind interaktiv-beweglich und dreidimensional. Mit der Maus kann man sich umschauen, nach oben und unten blicken, vorwärts und rückwärts laufen. Es ist fast so, als sei man selbst vor Ort.

Street View gilt als einer der innovativsten Internet Dienste und kann in Websites eingebunden werden. Davon macht die Stadtgeschichte- und Online-Tagebuch-Website time-o-rama.com Gebrauch. time-o-rama.com sammelt die Geschichte von Häusern, Straßen und Orten. Nutzer können Fotos, Sounds und andere Dateien hochladen, Texte zu Erlebnissen in einem Haus oder einer Straße verfassen und diese Daten mit Koordinaten verknüpfen. Sucht jemand ein bestimmtes Stichwort, z.B. "Nikolaikirche", zeigt die Website die hochgeladenen Fotos, Texte und eine interaktive Zeitlinie, die alle Ereignisse enthält, die Nutzer mit der Adresse verknüpft haben.

Nun wertet time-o-rama.com die Seite nochmals auf und fügt jeder Einzeladresse das passende Google Street View Panorama hinzu. So können Nutzer schon heute durch viele Schauplätze wandern und eigene Erlebnisse hinzufügen. Ob Kopenhagen, Barcelona, Stockholm, Paris, London, Zürich, ob Rom oder Prag. Sogar ein time-o-rama.com Eintrag des Betreibers Peter Debik vom Overlanders Steakhouse in Springfield, Australien, ist schon mit einem Street View Panorama ausgestattet.

Debik merkt allerdings kritisch an: "Nur in Deutschland und Österreich enthalten Presse und Datenschützer diese neuen Möglichkeiten der Öffentlichkeit vor. Unser Land verliert durch übertriebene Angstmacherei nachhaltig an Boden im internationalen Vergleich, da darf man später, wenn wir wegen mangelnder Innovationsbereitschaft von anderen Ländern abgehängt wurden, nicht jammern."

Debik findet die in Deutschland vor allem vom hamburgischen Datenschutzbeauftragten Prof. Johannes Caspar angeheizte Debatte um Street View unnötig: "Presse und Datenschützer suggerieren den Deutschen mit Schlagzeilen à la 'Blick ins Schlafzimmer', Street View würde in die Privatsphäre von Bürgern blicken. Schaut man sich Street View in anderen Ländern an, stellt man sofort fest: Die angebliche Verletzung der Privatsphäre findet gar nicht statt. Gesichter werden verpixelt, Kfz-Kennzeichen entfernt und Street View Fotos sind beim Zoomen unscharf, so dass darauf gar keine Details erkennbar sind." Google selbst erklärte zu Street View, dass überall dort, wo Menschen Street View selbst gesehen hätten, sie begeistert von dem Projekt seien.

So sieht man das auch bei time-o-rama.com und bietet die Street View Panoramen ungeachtet der deutschen Debatte an. Deutsche Kritiker stört an Street View aber auch, dass Street View als Werbeplattform verwendet wird. Dass Street View Panoramen gelegentlich Werbebotschaften von Drittanbietern einblenden, stört time-o-rama.com hingegen nicht. Im Gegenteil meint der Betreiber Peter Debik dazu: "Wenn ein Unternehmen soviel Zeit, Mühe und Wissen investiert, ein faszinierendes und beliebtes Angebot anderen kostenfrei zur Verfügung zu stellen, dann soll sich das auch lohnen. Leistung muss sich lohnen, in anderen Ländern wird das auch verstanden, nur wir in Deutschland haben damit ein Problem und erhöhen lieber den Sozialetat anstatt Unternehmen zu fördern, die mit neuen Ideen neue Arbeitsplätze schaffen. In einem Beitrag des ARD Mittagsmagazins wurde gestern mitleidserregend kritisiert, 20 Mitarbeiter der hamburgischen Datenschutzbehörde stünden 20.000 Mitarbeitern von Google gegenüber. Man sollte sich besser fragen, wie Google wohl die 20.000 Arbeitsplätze schuf, Monat für Monat das Einkommen von 20.000 Arbeitnehmern sichert und warum wir solche Erfolge in Deutschland nicht bringen. Statt dessen blähen sich bei uns Datenschutzbehörden weiter auf."

time-o-rama.com steht in Deutsch und Englisch zur Verfügung und erhält schon heute die Hälfte ihrer Besucher aus anderen Ländern. Für den Schutz eigener Daten enthält die Website viele Einstellmöglichkeiten. So lässt sich für jedes Upload festlegen, ob dieses privat oder öffentlich ist. Die Teilnahme an time-o-rama.com ist kostenfrei und unverbindlich.

Über time-o-rama.com:
Auf time-o-rama.com können Nutzer lesen & sehen, was in einem bestimmten Haus zu einer bestimmten Zeit passierte und eigene Einträge, Fotos, Sounds & Videos aus ihrem Leben dazu beitragen. Jeder Eintrag hat eine Orts- & Zeitangabe. time-o-rama.com verbindet die Einträge mehrere Nutzer eines Hauses zu einer Zeitleiste, die den Alltag des Hauses beschreibt.

Druckfähige Screenshots:
http://server137.time-o-rama.com/press.php?view=2

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