Eschbach bei Freiburg, 24.11.2010 - Service-orientierte Softwarearchitektur, kurz SOA, ist in aller Munde und scheint ein Wunderding zu sein. Über SOA werden Prozesse auf einfachste Art und Weise untereinander verknüpft, Funktionen lassen sich scheinbar mühelos über Web-Dienste aufrufen. Um Geschäftsprozesse zwischen unterschiedlichen Business-Applikationen zu automatisieren, ist aber nicht nur eine einfache Technologie nötig. Insbesondere im B2B Bereich müssen immer auch Datenstrukturen und Business Logiken beachtet werden, um ein reibungsloses Zusammenspiel zu gewährleisten.
Soll eine Standalone-CRM-Lösung wie das Actricity CRM- und Aftersales-Portal implementiert werden, steht in der Regel auch die Einbindung von Drittlösungen zur Diskussion. Bestehende Kundendaten aus ERP-Systemen sollen dann meistens synchronisiert werden, um Doppelerfassungen zu vermeiden. Hier spielen SOA-Technologien im Bereich von Daten-Interfaces ihre Stärken aus, denn damit können Daten quasi online abgeglichen werden.
"Die Datenbank-Verbindungen sind lose und ertragen sehr gut Unterbrechungen, die gerade bei einfachen Internetverbindungen an der Tagesordnung sind", erklärt David Maehr, Entwicklungsleiter bei Actricity. "Ist ein Connector gerade nicht verfügbar, setzt ein Interface nicht gleich aus, sondern wartet einfach, bis wieder eine Antwort kommt." Der Datenaustausch erfolgt über das offene SOAP-Protokoll. SOAP wird regelmäßig dort eingesetzt, wo der direkte Zugang fremder Systeme zu einer Informationsquelle nicht sinnvoll erscheint, etwa bei inkompatiblen Systemen oder bei Sicherheitsbedenken.
Genutzt wird eine SOAP-Schnittstelle zum Beispiel bei dem Actricity-Anwender Healthco-Breitschmid, ein Zahnarzt-Zulieferer in Kriens bei Luzern. Breitschmid entwickelt auf Progress-Basis seit Jahren ein individuelles ERP-System. Der komplette CRM- und Aftersales Service-Bereich inkl. Kundenportal wird dagegen mit Actricity abgedeckt. Die Daten der Kunden und Ansprechpersonen liegen jedoch im ERP-System.
Um einen reibungslosen Datenaustausch einfach und schnell zu realisieren und dabei eine hohe Unabhängigkeit und Stabilität sicherzustellen, haben Breitschmid und Actricity beschlossen, eine Schnittstelle mittels SOAP zu realisieren. Mit der von Actricity genutzten Java-Entwicklungsumgebung können Webservices sowohl im Standard als auch im individuellen Projekt mit minimalem Aufwand zur Verfügung gestellt und effizient genutzt werden.
Actricity-Geschäftsführer Martin Bühler erklärt: "Bei der Auswahl von Basistechnologien setzen wir bewusst auf offene Standards. Denn so behalten wir eine große Gestaltungsfreiheit und können im Interesse unserer Kunden sehr schnell auf neue Marktanforderungen reagieren."
Actricity Gruppe
Actricity, ein Unternehmen der Schweizer Codex-Gruppe, bedient mit dem innovativen, webbasierten 360-Grad-Actricity-Business-Portal anspruchsvolle Unternehmen beim Aufbau kunden- und serviceorientierter Organisationen und Prozesse. Insbesondere für mittelständische Unternehmen aus Industrie, Großhandel oder aus dem Bereich Dienstleistungen bietet Actricity skalierbare und zukunftsorientierte Lösungen an, die auf einer zentralen Plattform für Marketing, Vertriebssteuerung, Kundenmanagement, Projektmanagement, Support Center, Serviceprozesse sowie Knowledge- und einer einfachen Materialwirtschaft aufsetzten. Mit dem umfassenden Actricity-Portal «CRM und ERP für Dienstleister» erhalten Organisationen umfassende und effiziente Werkzeuge zur Abbildung sämtlicher Geschäftsprozesse rund um Vertrieb, Projekt und Service zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ansprechpartner Vertrieb
Actricity Deutschland GmbH
Herr Michael Pavlovic
Freiburger Strasse 33
D-79427 Eschbach/Freiburg
Tel.: +49 (0) 7634/ 5070-184
Fax: +49 (0) 7634/ 5070-185
Mobil: +49 (0) 157/ 7575 9172
E-Mail: @email
Internet: www.actricity.de
Ansprechpartner Presse
trendlux pr GmbH
Frau Petra M. Spielmann
Oeverseestraße 10-12
D-22769 Hamburg
Tel. +49 (0) 40-800 80 990-0
Fax +49 (0) 40-800 80 990-99
E-Mail: @email
Internet: www.trendlux.de