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Wann lässt sich IT am besten outsourcen?


21. Juni 2010, 12:09
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Vorsicht vor IT-Discountpreisen: Qualitätsverluste vorprogrammiert

Köln, 21. Juni 2010 - Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten erwägen viele Unternehmen das Outsourcing von IT-Dienstleistungen. Dabei sollten Unternehmen aber nicht nur kurzfristige Kostenaspekte, sondern auch strategische Ziele im Auge behalten.

Es gibt verschiedene Arten des Outsourcings. Zum einen kann eine einzelne Aufgabe outgesourct werden. Das heißt, dass beispielsweise das Projektmanagement weiterhin Inhouse organisiert wird, Programmieraufgaben jedoch ausgelagert werden. Zum anderen kann ein komplettes Projekt outgesourct werden. In diesem Fall wird auch die Projektsteuerung extern ausgeführt. Laut dem Erfahrungsbericht des jungen Kölner IT-Dienstleisters www.nesodo.de lässt sich im „Im Grunde genommen alles outsourcen, was ortsunabhängig ist“.

Wann sollte man auf Outsourcing verzichten?

Nesodo-CEO Ayham Gorani zufolge gibt es durchaus auch Fälle, bei denen es nur wenig Sinn macht, Prozesse oder Aufgaben auszulagern: „Ist die notwendige Expertise für das gewünschte Projekt zu extravagant, sollten Unternehmen die Finger vom Outsourcing lassen. Sobald der Outsourcing-Aufwand samt Einarbeitungszeit die eigentliche Aufgabe übersteigt, macht es wenig Sinn auf externe Dienstleistungen zurückzugreifen.“ Laut Gorani sehen viele Unternehmen die größten Probleme in der Zusammenarbeit speziell mit Offshore-Entwicklern, hier vor allem in der Kommunikation und Abstimmung von Aufgaben und Prozessen. Mit dem alleinigen Auslagern sei ein Projekt nicht zwangsläufig erfolgreich zum Ende gebracht. „Abgeschoben heißt nicht abgeschlossen. Selbst wenn die Projektsteuerung extern betrieben wird, stehen Auftraggeber weiterhin in der Pflicht“, sagt Gorani. Auftraggeber müssen klar definierte Ziele vorgeben und je detaillierter desto besser, denn exakte Vorgaben erleichtern die spätere Zusammenarbeit.

Vorsicht vor IT-Discountpreisen

IT-Dienstleister sind gefragter denn je und verdienen sich derzeit vor allem in Deutschland eine goldene Nase. Einige von ihnen werben mit Discountpreisen mit Einsparungsmöglichkeiten von bis zu 50%. Klar, dass die preisliche Attraktivität gerade kleinere Startups anlockt. Doch Nesodo, das bereits nach zehn Monaten 6-stellge Umsätze verbucht, warnt vor unrealistischen Angeboten, da Qualitätsverluste vorprogrammiert seien. Preise zu 10 oder 20 Prozent des marktüblichen Preises sind zwar möglich, doch stellt sich die Frage, ob die Qualität auch den Ansprüchen genügt. Beim Outsourcen ist zudem die Dokumentation ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Das auslagernde Unternehmen muss sowohl während der Laufzeit als auch später, eine volle Dokumentation des Codes vorliegen haben, um einen möglichen späteren Einstieg zu vereinfachen. Ein „unterbezahlter IT-Dienstleister“ kann die Zusammenarbeit unnötig in die Länge ziehen und so die Zusammenarbeit letztlich erschweren. Anstatt auf die Kundenwünsche einzugehen, werden oft standardisierte Angebote abgegeben, welche später zu Problemen führen. Zudem werden häufig lediglich die genau abgesteckten Vorgaben abgearbeitet. Das hat zur Folge, dass Fehler inklusive sind, denn Verbesserungsvorschläge bleiben im IT-Schnäppchenmarkt auf der Strecke.

Über Nesodo
Nesodo ist eine Softwareentwicklungsfirma mit Sitz in Köln und wurde 2009 von Mohammed Ayham Gorani und David Hucke entwickelt. Auf Nesodo finden E-Commerce-Firmen, Internet-Startups, Softwarehäuser und etablierte Unternehmen stets ihren gewünschten IT-Experten mit bis zu 50% Kostenersparnis im bundesweiten Vergleich. Das Unternehmen entwickelt zudem schwerpunktmäßig webbasierte Applikationen für IT-Startups und andere Unternehmen nach dem Offshoring-Prinzip und kombiniert zudem lokale IT-Kräfte mit Offshore IT-Kräften. Der IT-Dienstleister schafft Abhilfe bei den alltäglichen Problemen von Offshore Unternehmen, wie schlechte Kommunikation, Zeitverzögerung oder unklare Vertragsbedingungen. Ein großer Vorteil gegenüber reinen Offshore Firmen ist, dass Vertragsverhandlungen oder Projektsteuerungen bei etwaigen Problemen direkt in Deutschland mit den lokalen Ansprechpartnern vorgenommen werden

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