Mit dem Beitritt beim W3C folgt Wikitude (http://www.wikitude.org) anderen großen Namen der Telekommunikationsbranche wie Google, Samsung, RIM, LG oder Nokia. Das österreichische Unternehmen arbeitet mit dem Gremium zur Standardisierung einheitlicher Technologien (Spezifikationen, Richtlinien, Software und Tools) zusammen, um den Fortschritt des mobilen Internets voranzutreiben.
Nur aufgrund von Prozess- und Datenstandardisierung konnte sich das World Wide Web mit einer derartigen Geschwindigkeit entwickeln - Augmented Reality (AR) erfährt nun ebenfalls einen ähnlich rasanten Fortschritt wie das Internet. Es ist jedoch erforderlich, sowohl für Benutzer als auch Content Provider, Richtlinien für verschiedene AR-Anwendungen zu definieren, um eine standardisierte Handhabung von AR-Inhalten zu gewährleisten. Wikitude hat mit der Augmented Reality Mark-up Language (ARML) bereits einen Vorschlag für einen AR-Datenstandard entworfen und arbeitet kontinuierlich an deren Erweiterung. “W3C ist das führende Gremium für Web-Standards und spielt auch bei der Verbesserung von Augmented Reality-Normen eine wichtige Rolle. Als einer der führenden AR-Browser sind wir stolz, Teil dieses Prozesses zu sein“, verkündet Martin Lechner, CTO bei Mobilizy.
Wikitude, Vorreiter im Bereich Augmented Reality, blickt zuversichtlich auf die Zusammenarbeit mit W3C. „Als aktives Mitglied der W3C freuen wir uns darauf, uns anderen Key Playern der Technologieindustrie anzuschließen und Wikitudes eigene Augmented Reality Mark-up Language in einen weiter gefächerten Dialog zu stellen“, kommentiert Martin Herdina, CEO bei Mobilizy.
Über Wikitude (Mobilizy GmbH)
Mobilizy ist ein weltweit führender Entwickler und Anbieter von Augmented Reality-Anwendungen für Smartphones. Das Flaggschiff, der Wikitude World Browser, ermittelt über das GPS-Signal des Smartphones den aktuellen Standort des Nutzers und verbindet damit die reale Welt mit der digitalen. Hält man das Handy auf einen bestimmten Punkt, werden zusätzliche Informationen über Objekte, die im Kamerabild zu sehen sind, angezeigt. So bekommt man etwa zum Wiener Stephansdom den entsprechenden Wikipedia-Eintrag zu sehen, wenn man das eingeblendete Symbol anklickt. Den Wikitude World Browser gibt es mit über 110 Millionen Points of Interest für Android, iPhone, Symbian und Bada-Geräte.
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