Mit dem Anfang Februar gestarteten Dienst Transparent.ai tritt Textbroker einem möglichen Missbrauch von KI proaktiv entgegen. Das Tool erfasst den gesamten Prozess sorgfältiger Texterstellung und ermöglicht die Ausstellung von Zertifikaten.
Künstliche Intelligenz (KI), wie OpenAI's ChatGPT, hat das Potenzial, den Umgang mit Texten zu revolutionieren und kann die Arbeit von Textschaffenden noch kreativer und effizienter gestalten. Durch unreflektierten Gebrauch entstehen allerdings auch Gefahren und Risiken.
Aktuell werden aus Kostengründen vermehrt unreflektiert reine KI-Texte im Internet veröffentlicht. Hierdurch entstehen zahlreiche Risiken in Bezug auf Fakten und Fehlinformationen. OpenAI selbst hat bereits mehrfach auf diese Gefahren hingewiesen.
Auch die derzeit noch ungeklärte juristische Lage hinsichtlich Copyright für KI-generierten Content darf bei der Verwendung des Chatbots nicht außen vor gelassen werden. „Nur wenn menschliche Leistung für jede Person transparent wird, können wir einem Missbrauch von KI wirksam vorbeugen, unsere Kreativbranche schützen und KI so einsetzen, wie sie gedacht ist: als nützliches Werkzeug, das Menschen dabei unterstützt, noch kreativer und effizienter zu werden“, fasst Jan Becker-Fochler, Gründer der Textbroker-Plattform, die Idee hinter Transparent.ai zusammen.